3 Tipps für nachhaltiges Nähen

Donnerstag, 6. Mai 2021

1) Verwerte Stoffreste sinnvoll.

Stoffreste sind kein Müll. Du kannst daraus z.B. wiederverwendbare Abschmink-Pads machen. Das geht ganz fix. Als Vorlage schnappst du dir  ein Wasserglas, malst zwei Kreise auf deinen Stoff und schneidest sie  aus. Jetzt nur noch die Kreise zusammennähen, fertig sind die Pads. Um  sie im Handumdrehen waschen zu können, näh dir noch einen kleinen Beutel  mit Bund: Sammle die benutzen Pads und werfe sie bei Gelegenheit samt  Beutel in die Waschtrommel.

2) Starte mit kleinen Dingen.

Bio-Obst im Plastikbeutel nach Hause tragen? Das war gestern. Ein Baumwollbeutel ist ein schicker Neustart – nicht nur um das  Näh-Einmaleins zu üben, sondern auch um das eigene Leben plastikfreier  zu gestalten. Näh-Expertin Sandra Geisler von „Print4kids“ hilft dir  dabei, aus alten Geschirrtüchern nachhaltige Obst- und Gemüsebeutel zu  zaubern. Hier geht’s zur Anleitung.

3) Aus alt mach neu.
Deine Lieblingsjeans ist so stark verschlissen, dass du dich damit nicht mehr vor die Haustür traust? Und deine Winterjacke platzt buchstäblich  aus allen Nähten? Für so manches Kleidungsstück ist die Zeit reif, reif  für eine Transformation! Denn Knöpfe, Futter, Reisverschlüsse, Kordeln  und Co sind ideale Ausgangsmaterialien für neue Lieblingsstücke.

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