170-Meter-Schornstein ist Geschichte: Wie sich Leipzigs Skyline verändert hat.
Kurz nach 10 Uhr, ein Knall – und der Schornstein fällt in sich zusammen
Kurz nach 10 Uhr, ein Knall – und der Schornstein fällt in sich zusammen
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Leipziger Gruppe statt Lotto: Die Zahl 51 könnte am Samstag, 9. September, zur Glückszahl werden.
170-Meter-Schornstein auf Stadtwerke-Gelände Leipzig Südost fällt am 10. September Braunkohle-Relikt seit 25 Jahren außer Betrieb Die Leipziger Skyline verändert sich im Herbst: Am 10. September (Sonntag) wird der 170 Meter hohe Schornstein auf dem Stadtwerke-Gelände Leipzig Südost an der Arno-Nitzsche-Straße gesprengt - zwischen 10.00 und 10.30 Uhr. Das höchste Wahrzeichen der Braunkohle-Ära in Leipzig - der Schlot des ehemaligen Heizwerkes "Max Reimann" - ist bereits seit einem Vierteljahrhundert außer Betrieb. Der ursprünglich geplante Termin für die Sprengung war im vergangenen Jahr verschoben worden, da bei Eigentümern und Mietern außerhalb des Sperrkreises noch Gesprächsbedarf bestand, dem die Stadtwerke gern nachkamen. Inzwischen konnten die noch offenen Punkte mit den Nachbarn geklärt werden. Die Sprengung wird im Live-Stream zu sehen sein - auf der Website der Stadtwerke unter: www.l.de/schornstein. "Mit dem 170-Meter-Riesen verschwindet der größte Schornstein im Leipziger Stadtraum. Gleichzeitig wuchs jetzt im Süden eine neue Sehenswürdigkeit in die Höhe: der 60 Meter hohe Wärmespeicher unseres neuen Heizkraftwerkes Leipzig Süd, das nun bereits am Netz ist", sagt Maik Piehler, Geschäftsführer der Leipziger Stadtwerke. "Beide Gebäude haben inhaltlich durchaus miteinander zu tun. Das potenziell wasserstofffähige HKW Leipzig Süd steht für die Energieversorgung von morgen. Es ist ein zentrales Projekt im Rahmen unseres Zukunftskonzepts Fernwärme: In ganz Leipzig entstehen moderne, umweltfreundliche Anlagen, damit die Energieversorgung sicher und nachhaltig bleibt. Von dem ungenutzten Schornstein und seiner Geschichte verabschieden wir uns im September." Ende des 19. Jahrhunderts entstand auf dem Gelände an der Arno-Nitzsche-Straße ein Gaswerk. Bis 1910 wurden vier Behälter errichtet, die für die Speicherung von Gas und den Druckausgleich im Rohrnetz sorgten. 1952 erhielt das Gaswerk den Namen Gaskokerei "Max Reimann". In den 1970er-Jahren endete die Geschichte des Werks als Erzeugungsort für Stadtgas aus Kohle. In den folgenden Jahren wandelte er sich zu einem Standort der Fernwärmeversorgung. In diese Phase fällt auch der Bau des Heizwerkes mit dem 170-Meter-Schornstein. Dessen Grundstein wurde im Mai 1984 gelegt. Ab Januar 1987 wurde er für die Rauchgasabführung eingesetzt. Bereits 1996 kam der letzte Kohle-Zug. Somit hatte der Schornstein nur eine Betriebszeit von neun Jahren. Erfahrene Experten übernehmen Sprengung Mit der Organisation der Sprengung ist die Firma Reinwald beauftragt, die unter anderem im Jahr 2007 in Leipzig die Industriehalle gesprengt hat, welche für das Gondwanaland im Zoo weichen musste. Am Vormittag des 10. September steht die Sprengung auf dem Stadtwerke-Gelände Südost an. Anliegende Straßen werden entsprechend einer Allgemeinverfügung der Stadt Leipzig abgesperrt, Anlieger, Gewerbetreibende und Anwohner vorher detailliert informiert. Ulrike Matthes, Sprengmeisterin der Thüringer Sprenggesellschaft, wird die Sprengung vornehmen: "Der Schornstein wird durch eine Dreifach-Faltung mit wechselseitig geöffneten Sprengmäulern in Nord-Süd Richtung niedergeführt." Mit Staub sei zu rechnen, vor allem bei Trockenheit und Wind. Deshalb sollten Anlieger und Anwohner auch über den Sperrkreis hinaus die Fenster schließen, sensible Anlagen abdecken und luftansaugende Anlagen ausschalten. Die Thüringer Experten haben bereits 454 Schornsteine erfolgreich "niedergeführt", wie es in der Fachsprache heißt. Darunter waren auch die Stahlbeton-Riesen der Kraftwerke Franken II (202 Meter), Westerholt (300 Meter) und Castrop-Rauxel (230 Meter). Mehr Infos dazu, inklusive Film, finden Sie auf www.l-blog.de bzw. www.l.de/schornstein bzw. im elektronischen Amtsblatt der Stadt Leipzig (Allgemeinverfügung). Hinweis für die Terminplanung Ihrer Pressearbeit: Zum Vor-Ort-Termin am 10.09. erhalten Sie noch eine gesonderte Presse-Einladung.
Braunkohle-Relikt seit 25 Jahren außer Betrieb
Die Leipziger Skyline verändert sich im Herbst: Am 10. September (Sonntag) wird der 170 Meter hohe Schornstein auf dem Stadtwerke-Gelände Leipzig Südost an der Arno-Nitzsche-Straße gesprengt - zwischen 10.00 und 10.30 Uhr. Das höchste Wahrzeichen der Braunkohle-Ära in Leipzig - der Schlot des ehemaligen Heizwerkes "Max Reimann" - ist bereits seit einem Vierteljahrhundert außer Betrieb. Der ursprünglich geplante Termin für die Sprengung war im vergangenen Jahr verschoben worden, da bei Eigentümern und Mietern außerhalb des Sperrkreises noch Gesprächsbedarf bestand, dem die Stadtwerke gern nachkamen. Inzwischen konnten die noch offenen Punkte mit den Nachbarn geklärt werden. Die Sprengung wird im Live-Stream zu sehen sein - auf der Website der Stadtwerke unter: www.l.de/schornstein. "Mit dem 170-Meter-Riesen verschwindet der größte Schornstein im Leipziger Stadtraum. Gleichzeitig wuchs jetzt im Süden eine neue Sehenswürdigkeit in die Höhe: der 60 Meter hohe Wärmespeicher unseres neuen Heizkraftwerkes Leipzig Süd, das nun bereits am Netz ist", sagt Maik Piehler, Geschäftsführer der Leipziger Stadtwerke. "Beide Gebäude haben inhaltlich durchaus miteinander zu tun. Das potenziell wasserstofffähige HKW Leipzig Süd steht für die Energieversorgung von morgen. Es ist ein zentrales Projekt im Rahmen unseres Zukunftskonzepts Fernwärme: In ganz Leipzig entstehen moderne, umweltfreundliche Anlagen, damit die Energieversorgung sicher und nachhaltig bleibt. Von dem ungenutzten Schornstein und seiner Geschichte verabschieden wir uns im September." Ende des 19. Jahrhunderts entstand auf dem Gelände an der Arno-Nitzsche-Straße ein Gaswerk. Bis 1910 wurden vier Behälter errichtet, die für die Speicherung von Gas und den Druckausgleich im Rohrnetz sorgten. 1952 erhielt das Gaswerk den Namen Gaskokerei "Max Reimann". In den 1970er-Jahren endete die Geschichte des Werks als Erzeugungsort für Stadtgas aus Kohle. In den folgenden Jahren wandelte er sich zu einem Standort der Fernwärmeversorgung. In diese Phase fällt auch der Bau des Heizwerkes mit dem 170-Meter-Schornstein. Dessen Grundstein wurde im Mai 1984 gelegt. Ab Januar 1987 wurde er für die Rauchgasabführung eingesetzt. Bereits 1996 kam der letzte Kohle-Zug. Somit hatte der Schornstein nur eine Betriebszeit von neun Jahren. Erfahrene Experten übernehmen Sprengung Mit der Organisation der Sprengung ist die Firma Reinwald beauftragt, die unter anderem im Jahr 2007 in Leipzig die Industriehalle gesprengt hat, welche für das Gondwanaland im Zoo weichen musste. Am Vormittag des 10. September steht die Sprengung auf dem Stadtwerke-Gelände Südost an. Anliegende Straßen werden entsprechend einer Allgemeinverfügung der Stadt Leipzig abgesperrt, Anlieger, Gewerbetreibende und Anwohner vorher detailliert informiert. Ulrike Matthes, Sprengmeisterin der Thüringer Sprenggesellschaft, wird die Sprengung vornehmen: "Der Schornstein wird durch eine Dreifach-Faltung mit wechselseitig geöffneten Sprengmäulern in Nord-Süd Richtung niedergeführt." Mit Staub sei zu rechnen, vor allem bei Trockenheit und Wind. Deshalb sollten Anlieger und Anwohner auch über den Sperrkreis hinaus die Fenster schließen, sensible Anlagen abdecken und luftansaugende Anlagen ausschalten. Die Thüringer Experten haben bereits 454 Schornsteine erfolgreich "niedergeführt", wie es in der Fachsprache heißt. Darunter waren auch die Stahlbeton-Riesen der Kraftwerke Franken II (202 Meter), Westerholt (300 Meter) und Castrop-Rauxel (230 Meter). Mehr Infos dazu, inklusive Film, finden Sie auf www.l-blog.de bzw. www.l.de/schornstein bzw. im elektronischen Amtsblatt der Stadt Leipzig (Allgemeinverfügung). Hinweis für die Terminplanung Ihrer Pressearbeit: Zum Vor-Ort-Termin am 10.09. erhalten Sie noch eine gesonderte Presse-Einladung.
Die Leipziger Skyline verändert sich: Der 170 Meter hohe Schornstein auf dem Stadtwerke-Gelände Leipzig Südost an der Arno-Nitzsche-Straße 35 wird am 10. September (Sonntag) gesprengt. Das höchste Wahrzeichen der Braunkohle-Ära in Leipzig – der Schlot des ehemaligen Heizwerkes „Max Reimann“ – verschwindet.
Ein Shoppingcenter mit eigenem Solarkraftwerk: Auf dem Dach des Paunsdorf Centers (P.C.) beginnen die Leipziger Stadtwerke Ende Juli, Anfang August mit der Montage von fast 2.700 Solarmodulen – sie sollen rund 10.000 Quadratmeter der Überdachung bedecken.
Aus Leipzig für Leipzig: Das 1000. im Leipziger Siemens-Werk für E-Mobilitäts-Lade-Infrastruktur gebaute Ladesystem wurde im Juni offiziell an die Leipziger Stadtwerke übergeben. Jetzt ist es installiert und kann genutzt werden – an den neuen Schnell-Ladestationen in Plagwitz.
1000. Ladesäule aus Leipziger Siemens-Werk jetzt bei Stadtwerken in Betrieb
Aus Leipzig für Leipzig: Das 1000. im Leipziger Siemens-Werk für E-Mobilitäts-Lade-Infrastruktur gebaute Ladesystem wurde im Juni offiziell an die Leipziger Stadtwerke übergeben. Jetzt ist es installiert und kann genutzt werden - auf dem neuen Schnell-Ladepark in Plagwitz. Das moderne E-Lade-Areal befindet sich an der Zschocherschen Straße 82. Auf dem Parkplatz der Plagwitzer Höfe stehen ab sofort drei High Power Charger (HPC) - also besonders schnelle Ladestationen - mit jeweils 180 kW Ladeleistung und zwei gleichzeitig nutzbaren Ladepunkten zur Verfügung. Insgesamt sind es sechs HPC-Ladepunkte. "Das Laden funktioniert rund um die Uhr ohne Einschränkung nach den üblichen Konditionen unseres Lade-Produkts L-Strom.drive", sagt Benjamin Engelmann, Projektingenieur Energielösungen bei den Leipziger Stadtwerken. "Als Anschlussleistung haben wir 584 kW, welche aus der extra dafür gebauten Trafo-Station bereitgestellt werden." Auch auf dem Gelände der Alten Messe ist das schnelle E-Tanken nun möglich. Der neuen Lade-Park befindet sich - inhaltlich ganz passend - vor dem Haus der "Inspirata", einem Zentrum für naturwissenschaftliche Bildung und intelligente Ideen. Am Deutschen Platz 4 stehen nun drei HPC-Ladestationen mit jeweils 180 kW Ladeleistung und zwei gleichzeitig nutzbaren Ladepunkten zur Verfügung (insgesamt 6 HPC-Ladepunkte). "Auch hier kann rund um die Uhr zu den gleichen Bedingungen wie in den Plagwitzer Höfen geladen werden", so Engelmann. Hinter der 1000. in Leipzig von Siemens hergestellten Ladesäule steckt eine Geschichte der Marke "Leipziger für Leipzig". Von der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur (HTWK Leipzig) wissenschaftlich begleitet, hatte Siemens den neuen HPC am Leipziger Standort Böhlitz-Ehrenberg entwickelt und die Fertigung etabliert. Daraufhin konnten die Leipziger Stadtwerke das erste HPC-System, welches dank seiner neuen Technologie besonders schnell lädt, errichten und betreiben: Seit vergangenem Jahr läuft die erste HPC-Station im Leipziger Paunsdorf Center.
Trotz Hitzerekords feierten am 15. Juli 2023 bis zu 20.000 Menschen den CSD 2023 in Leipzig.
Sommer, Sonne, Stadthafen: Seinen 41. Geburtstag wird der ehemalige Leistungssportler Jan Benzien am 22. Juli sicher auf dem Cospudener See verbringen.
In Königshain-Wiederau bauen die Leipziger Stadtwerke ihr erstes selbst projektiertes Windrad – in Kooperation mit dem sächsischen Windparkspezialisten eab New Energy.
Seit zwei Monaten ist er im Regelbetrieb und läuft reibungslos: Der 60 Meter hohe Wärmespeicher im Heizkraftwerk (HKW) Leipzig Süd. 43.000 Kubikmeter Wasser mit einer Temperatur von bis zu 120 Grad speichert der Koloss von Lößnig.