3 Tipps für nachhaltiges Gärtnern

von Philipp Scharf (Annalinde) | 06.05.2021

Philipp von der Gärtnerei „Annalinde“ in Leipzig gibt dir Tipps, wie du dein ohnehin grünes Hobby noch nachhaltiger gestalten kannst.

Eine Frau Pflanzt etwas in einem Beet

1. Lass die Natur mitarbeiten

Ordnung im Schuppen und auf dem Acker ist wichtig und richtig. Genauso ratsam ist es, der Natur den nötigen Freiraum zu lassen: Anstatt Laub in  die Tonne zu werfen und aus dem Garten zu verbannen, lass es einfach liegen und reche es etwas zusammen. Für Igel und andere Tiere sind  Laubhaufen nämlich optimale Rückzugsorte. Laub hält warm und bietet  somit einen gemütlichen Unterschlupf. Wenn der Winter vorbei ist, bauen Organismen das Laub ab und verwandeln es in nährstoffreichen Humus. Dein Garten freut sich darüber.

2. Finger weg von Chemiekeulen

Nutze nur bio-zertifizierte Düngemittel. Denn die Stoffe wandern in den Boden und damit auch in die Pflanzen. Sogar Bienen nehmen diese auf und  werden vergiftet. Chemische, aber auch teflonhaltige Düngemittel töten folglich nicht nur Schädlinge, sondern auch Nützlinge.

3. Kaufe wertige Werkzeuge

Gärtnern darf Spaß machen. Das fängt bei der Gartenschere an. Werkzeug, das schlecht funktioniert, frustriert. Wer auf Qualität beim  Gartenwerkezeug setzt, spart sich die alljährliche Neuanschaffung – und damit Ressourcen.

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