Seit Januar 2017 läuft die erste Projektphase. Sie beschäftigt sich mit der Datenerhebung und Erfassung kritischer Infrastrukturen. So erfasst die Projektgruppe hydraulische Problembereiche in der Stadt, prüft Überflutungsauswirkungen auf kritische Infrastrukturen, wie z. B. Krankenhäuser oder Kindergärten und erstellt eine hydraulische Simulation des Kanalnetzes. Daraus werden in der Folge Vorsorgemaßnahmen und ein Risikomanagement abgeleitet.
Konkrete Ergebnisse werden nach Auswertung aller Daten vorliegen. Anschließend werden sie der Öffentlichkeit vorgestellt. Neben der Ableitung wichtiger Hinweise für bestehende und potentielle Grundstücksbesitzer, Planer, Architekten usw., für die Stadtentwicklung und -planung sowie für den Betrieb des Kanalnetzes ist auch die Darstellung möglicher Starkregenereignisse in einer Starkregenkarte denkbar.