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Nachrichten der Leipziger Wasserwerke

Wasserwerke
12.06.2025

Von Ackerbohne bis Feldroboter: Biohof der Leipziger Wasserwerke rüstet sich für größte Ökolandwirtschaftsmesse Deutschlands

Branche trifft sich am 18./19. Juni auf dem Wassergut Canitz

Leipzig/Canitz. Die 5. Auflage der bundesweiten Öko-Feldtage zieht im Juni Biolandwirte, Fachleute und Hersteller nach Sachsen: Am 18. und 19. Juni ist das Wassergut Canitz als Tochterunternehmen der Leipziger Wasserwerke Austragungsort der Fachmesse. Erstmals steht die Schau unter einem Motto: Am Standort der Leipziger Wasserversorgung dreht sich alles rund ums Thema Wasser und Landwirtschaft.Seit 1992 wirtschaftet der Ökobetrieb unter biologischen Vorgaben. „Unser Ziel ist es, die sensiblen Grundwasservorräte rund um die Wasserwerke Canitz und Thallwitz vor Einträgen und Verunreinigungen zu schützen. Das Konzept zeigt Erfolg und steht sowohl in Wasserwirtschaft als auch Ökolandwirtschaft als Beispiel, wie vorsorgender Ressourcenschutz und Landwirtschaft Hand in Hand gehen können“, sagt Wassergut-Geschäftsführer Dr. Bernhard Wagner.In vielen Programmangeboten spiegelt sich das diesjährige Schwerpunkthema Wasser wider, zum Beispiel bei den Führungen zum Wasserwerk Canitz wie auch auf der Sonderfläche Bewässerungstechnik. Die Biofachmesse übertrifft schon jetzt die Erwartungen:Mehr als 360 Aussteller – und damit mehr als je zuvor – zeigen auf über 50 Hektar Fläche Produkte, Maschinen und Dienstleistungen zu nachhaltiger Landwirtschaft.Rund 650 Demo-Parzellen mit Pflanzen, Saaten und Gewächsen wurden in den vergangenen Monaten angelegt. Zudem wurden Flächen für Schauvorführungen, Maschinenpräsentationen und Foren präpariert.Allein 64 Fachbeiträge in vier Foren fokussieren das Thema Wasser.40 Maschinenvorführungen zeigen technische Neurungen.Geplant sind außerdem 57 Workshops, Netzwerktreffen und Impulsgespräche.130 Führungsangebote werden vorwiegend durch die Aussteller angeboten.„Die Öko-Feldtage sind der ideale Treffpunkt für alle Ökobauern sowie Betriebe, die umstellen wollen oder nach neuen Methoden für eine umweltfreundliche Landwirtschaft suchen. Sie zeigen, was die ökologische Landwirtschaft kann, wo sie steht und wie sie sich weiterentwickelt“, sagt Carsten Veller vom Veranstalter, der FiBL Projekte GmbH.Am gemeinsamen Stand von Wasserwerken und Wassergut, dem „Treffpunkt Wassergut“, werden praktische Maßnahmen zu wasserschutzgerechten Anbausystemen, umweltschonender Tierhaltung – unter besonderen Aspekten des Tierwohls – sowie aktuelle Forschungsprojekte vorgestellt. Dazu zählen der Saugplattenversuch, der Kompostierungsstall sowie der Einsatz von Landmaschinen im Rahmen eines gemeinsamen Energiemanagementsystems. „Als Wasserwerke und Wassergut freuen wir uns, dass wir hier vor Ort mit vielen Beteiligten zeigen können, wie Landwirtschaft und Trinkwasserschutz in Einklang gebracht werden können. Mit unseren Erkenntnissen möchten wir andere motivieren“, sagt der Technische Geschäftsführer der Wasserwerke, Dr. Ulrich Meyer. Erwartet werden bis zu 10.000 Besucher. Alles Wissenswerte zu den Öko-Feldtagen findet sich auf https://oeko-feldtage.de.Hinweise zur AnreiseAufgrund der Lage des Veranstaltungsortes im Wasserschutzgebiet wird zwischen Wurzen und Nischwitz ein kostenfreier Messe-Parkplatz eingerichtet. Von dort fahren Shuttle-Busse im Minutentakt zum Eingang der Öko-Feldtage (Fahrtdauer: 5 Minuten). Ein Shuttle-Bus bringt Besucher auch vom Bahnhof Wurzen zum Eingang des Veranstaltungsgeländes. Er fährt ca. alle 15 Minuten.Das Teilstück der Staatsstraße 11 zwischen Abzweigung Wasewitz und Abzweigung Canitz wird aufgrund der Öko-Feldtage vom 17.06.25, 20.00 Uhr bis zum 20.06.25, 06.00 Uhr gesperrt sein. Eine Umleitung ist lokal ausgeschildert.

Wasserwerke
27.05.2025

Wasserwerke reparieren Leitungsschaden auf Zschocherscher Straße

Leipzig. Auf der Zschocherschen Straße kommt es zwischen Limburger Straße und Markranstädter Straße derzeit zu Verkehrsbehinderungen durch einen Rohrschaden. Am Dienstag war dort durch einen Druckstoß bei Löscharbeiten der Feuerwehr eine Trinkwasserleitung kaputtgegangen. Die Leipziger Wasserwerke reparieren den Schaden. Zur zwischenzeitlichen Versorgung einzelner anliegender Firmen wurden Wasserwagen gestellt. Die Trinkwassersvrsorgung soll am heutigen, späten Nachmittag wiederhergestellt sein.Durch die Arbeiten ist die Zschochersche Straße vorerst stadteinwärts gesperrt. Die Umleitung erfolgt lokal. Die Straßenbahnlinie 3 der LVB verkehrt zwischen Adler und Goerdelerring zunächst über Käthe-Kollwitz-Straße und Könneritzstraße. Alle Informationen finden Sie dazu auf www.L.de.

Wasserwerke
26.05.2025

Freie Fahrt auf der Kurt-Eisner-Straße ab diesem Mittwoch

Wasserwerke beenden Leitungsbau / Entlastung für Baumaßnahme Karli

Leipzig. Rechtzeitig vor dem Baustart auf der Karl-Liebknecht-Straße beenden die Leipziger Wasserwerke ihre Havariebaustelle auf der Kurt-Eisner-Straße. Ab diesem Mittwoch haben Verkehrsteilnehmer wieder freie Fahrt. Zwischen Karl-Liebknecht-Straße und Artur-Hoffmann-Straße hat das Unternehmen in den vergangenen Wochen knapp 300 Meter einer anfälligen Trinkwasserleitung erneuert. Die 40 Zentimeter starke Leitung erlangte Bekanntheit durch einen Rohrschaden im Winter 2024. Dieser konnte seinerzeit zwar repariert, die anfällige Leitung durch die Fußball-EM 2024 aber nicht in Gänze ausgetauscht werden. Dies ist nun für rund 500.000 Euro erfolgt. Erneuert wurden dabei auch mehrere Hausanschlüsse.Die Route wird damit rechtzeitig vor den Arbeiten auf der Karl-Liebknecht-Straße fertig. Auf der Magistrale führen die L-Gruppe und die Stadt Leipzig zwischen Körnerstraße und Kurt-Eisner-Straße ab 28. Juni umfangreiche Arbeiten durch, durch die bis voraussichtlich Mitte Oktober 2025 auch eine Vollsperrung in dem Bereich nötig wird.Detaillierte Informationen stehen unter www.L.de/karli zur Verfügung.

Wasserwerke
19.05.2025

Mehr Kapazität und eine zukunftsfeste Abwasserreinigung: Klärwerksausbau im Rosental startet mit symbolischem Spatenstich

Leipziger Wasserwerke investieren rund 240 Millionen Euro in Erweiterung und Neubau wesentlicher Anlagenteile

Leipzig. Die Leipziger Wasserwerke setzen eines der größten und wichtigsten Investitionsvorhaben in der Unternehmensgeschichte um: In Leipzigs Hauptklärwerk Rosental haben die Arbeiten für den Ausbau der Anlage begonnen. In den kommenden sieben Jahren realisiert das Unternehmen im laufenden Betrieb Erweiterungen in der Biologischen Reinigungsstufe sowie den kompletten Neubau der Mechanischen Reinigung. „Wir setzen auch in Zukunft auf den historisch bewährten Standort im Rosental. Das seit über 130 Jahren erprobte Areal und neueste technische Innovationen ermöglichen es uns, die dringend benötigten Erweiterungsanlagen innerhalb des bestehenden Klärwerksgeländes zu bauen“, sagt der Technische Geschäftsführer der Wasserwerke, Dr. Ulrich Meyer.Platz sparen durch doppelstöckiges BauenDen Auftakt machen zunächst die Arbeiten im Bereich der sogenannten Biologischen Reinigung. Auf einer Freifläche entsteht ein neues Belebungsbecken, in dem Mikroorganismen organische Bestandteile des Abwassers abbauen und zersetzen. Mit dem Becken erhöht sich die Behandlungskapazität um 30 Prozent. Platzsparend wird eine identisch große Nachklärung auf das Belebungsbecken aufgesetzt. Dort trennen sich feste Bestandteile vom gereinigten Wasser, welches anschließend in die Luppe und damit in den natürlichen Wasserkreislauf zurückgeführt werden kann. „Die Rucksacklösung ist technisch anspruchsvoll und clever zugleich, weil wir wertvolle Fläche sparen und dennoch die Leistung deutlich erhöhen. Und: Wir denken weiter. Schon heute schaffen wir die strukturellen Voraussetzungen für eine mögliche vierte Reinigungsstufe – etwa zur Entfernung von Spurenstoffen“, sagt Meyer.Klärwerk als Garant für EntwicklungAuch Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung lobt kluge Planung, technische Kompetenz und vorausschauende Investitionen. „Der Ausbau des Klärwerks Rosental ist ein starkes Bekenntnis zur öffentlichen Daseinsvorsorge. Und es ist gleichzeitig eine Investition in Leipzigs wirtschaftliche Zukunft. Denn ohne leistungsfähige Infrastruktur keine Neuansiedlungen, keine Wachstumsimpulse, keine stabile Entwicklung. Wer heute investiert, sichert die Grundlagen für morgen – für Gewerbe, Industrie und ein urbanes Leben auf hohem Niveau“, betont er.Abwasserbelastung reduzierenNach dem Startschuss in diesem Jahr folgt dann 2026 der Auftakt im Bereich der Mechanik. Dort werden parallel zur ersten Ausbaustufe ein Hebewerk, Rechenhaus, Sandfänge und Vorklärung komplett neu gebaut. Mit den Arbeiten reagieren die Wasserwerke nicht nur auf den durch höhere Einwohnerzahlen und Ansiedlungen gestiegenen Bedarf der Abwasserbehandlung. Auch behördliche und gesetzliche Anforderungen an die Reinigungsleistung und den Gewässerschutz können somit weiterhin erfüllt werden.„Nur im Zusammenspiel von technischer Infrastruktur und naturbasierten Lösungen können wir die großen Herausforderungen der Zukunft meistern. Und dieses Zusammenspiel denken wir in Leipzig längst mit – von der Blau-Grünen Infrastruktur über Regenwassermanagement bis hin zu nachhaltiger Stadtplanung. Der Ausbau des Klärwerks ist ein sichtbares Signal dafür, wie ernst wir diese Aufgabe nehmen“, betont zudem Leipzigs Umweltbürgermeister Heiko Rosenthal. Der zukunftsfeste Ausbau der Klärwerks Rosental ergänze Leipzigs Bestrebungen hin zur Schwammstadt, bei der Regenwasser künftig noch stärker als Ressource genutzt, gespeichert, versickert  oder verdunstet werden soll. „Wenn Regenwasser dezentral zurückgehalten wird, entlastet das nicht nur das Kanalnetz – es reduziert auch die Zahl der Mischwasserentlastungen bei Starkregenereignissen. So gelangt weniger Schmutzfracht in unsere Flüsse und Auen. Und: Weniger Zufluss bedeutet auch weniger Belastung für die Kläranlage selbst – sie kann effizienter arbeiten und damit eine noch höhere Reinigungsleistung erzielen“, erklärt er.Im Überblick – das leistet der Klärwerksausbau:Investitionssumme rund 240 Millionen EuroAusbau im laufenden KlärwerksbetriebUmsetzung am historisch bewährten StandortErhöhung der Klärwerkskapazität um bis 30 ProzentSenkung der Betriebs- und Wartungskosten und des EnergieverbrauchsIntegration erneuerbarer Energien in die StromversorgungSteigerung der Betriebssicherheit und der AnlagenverfügbarkeitVerbesserung der Abwasserqualität – und somit höherer GewässerschutzSchutz der Biodiversität, u. a. über 6.800 m² Neuanpflanzungen und Nisthilfen für FledermäuseEinen Blick hinter die Kulissen werfenInformationen zum Ausbau des Klärwerks Rosental gibt es im Internet unter www.L.de/rosental.Jetzt schon vormerken: Vor Ort stellen die Wasserwerke den Klärwerksausbau zum diesjährigen Tag der offenen Tür am 30. August auch für Jedermann vor. Details dazu gibt es rechtzeitig unter www.L.de/veranstaltungen.

Wasserwerke
23.04.2025

Unterbrechung der Trinkwasserversorgung im südlichen Leipziger Land am Samstag, dem 26. April 2025

Die Leipziger Wasserwerke nutzen eine dringende Baumaßnahme des örtlichen Gasversorgers, um eine Trinkwasserleitung zu erneuern.  Für die Dauer der Arbeiten – von 8 Uhr bis voraussichtlich 18 Uhr – ist es leider unumgänglich, die Versorgung mit Trinkwasser zu unterbrechen. Die betreffenden Haushalte wurden im Vorfeld bereits informiert. Bitte bevorraten Sie sich mit ausreichend Wasser zum Kochen und zur Toilettenspülung. Nicht dringend notwendige Wasch- und Putzarbeiten sollten Sie auf einen anderen Tag verlegen. Wenn das Wasser wieder fließt, kann es anfangs zu Braunfärbungen kommen. Diese sind gesundheitlich unbedenklich, könnten aber Textilien verfärben. Prüfen Sie deshalb vor dem Wäschewaschen, ob Färbungen im Wasser vorhanden sind und lassen Sie es gegebenenfalls fließen bis es wieder klar ist.  Welche Ortsteile sind betroffen? Eisdorf Großdalzig Kleindalzig Kleinschkorlopp Löben Mausitz Kitzen Peißen Scheidens Seegel Sittel Tellschütz Thesau Werben Zitzschen Warum ein Samstag? Im Vorfeld wurden alle Optionen für den Bauzeitraum intensiv geprüft und abgewogen. Im Zuge einer Havarie an einer Gasleitung nutzen wir die Absperrung und Öffnung der Bodenoberfläche und wechseln die dort liegende veraltete Trinkwasserleitung. Damit vermeiden wir es, zu einem späteren Zeitpunkt an selber Stelle den Boden wieder öffnen zu müssen und den Anwohnern weitere Umstände zuzumuten. Aufgrund der Dringlichkeit haben wir keinen zeitlichen Spielraum. Außerdem wird am Wochenende der Betrieb von Kindergärten, Arztpraxen und anderen Gewerbetreibenden nicht unterbrochen. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis.

Wasserwerke
04.04.2025

Erfrischung auf Knopfdruck: Mit dem 30. Trinkbrunnen startet die Saison

Auftakt 2025 am Auensee

Leipzig. Mit der Inbetriebnahme des 30. Leipziger Trinkwasserbrunnens am Westufer des Auensees sind die Stadt Leipzig und die Leipziger Wasserwerke in die diesjährige Trinkbrunnensaison gestartet. „Als Stadt ist uns der öffentliche und kostenlose Zugang zu Trinkwasser wichtig. Angesichts der sich verändernden klimatischen Bedingungen steigern öffentliche Trinkbrunnen nicht nur allgemein die urbane Lebensqualität, sondern sind auch ein aktiver Beitrag zur Hitzebewältigung“, betont Heiko Rosenthal, Bürgermeister und Beigeordneter für Umwelt, Klima, Ordnung und Sport. Mit dem stetig fortschreitenden Ausbau des Trinkbrunnennetzes erfülle die Stadt ihren Auftrag aus dem Wasserhaushaltsgesetz, das Kommunen verpflichtet, an geeigneten öffentlichen Orten Trinkwasser bereitzustellen.30 Anlagen umfasst das Trinkbrunnennetz in Leipzig und den angrenzenden Kommunen derzeit. Und es soll weiter wachsen. „Wir wollen versuchen, in möglichst allen Stadtbezirken unter anderem im Sinne der Hitzeprävention weitere Trinkbrunnen zu errichten und dabei gut frequentierte Straßen, Plätze oder Anlagen aufwerten. Mit den Wasserwerken verfügen wir dafür über einen Praxispartner mit viel Erfahrung beim Bau und Betrieb der Anlagen“, sagte Rosenthal.Trinkwasserqualität und nachhaltige InfrastrukturDie Wasserwerke übernehmen auch künftig die Montage der Brunnen sowie regelmäßige Beprobungen und Wartungen. „Die Brunnen sind direkt an das Leipziger Trinkwassernetz angeschlossen, somit steht auf Knopfdruck immer bestes Trinkwasser zur Verfügung. Leipzig wird damit einmal mehr lebenswerter“, sagt die kaufmännische Geschäftsführerin der Wasserwerke, Kerstin Schultheiß. Die Brunnen, die in der Regel in der frostfreien Zeit von April bis Oktober laufen, verfügen zudem über automatische Spülprogramme.Alles zu Leipzigs Trinkbrunnen und deren Standorten findet sich unter www.L.de/meinbrunnen.

Wasserwerke
04.04.2025

Arbeiten am Trinkwassernetz

Von Montag, 07. April bis Freitag, 14. April 2025 führen die Leipziger Wasserwerke einen Wechsel einiger Hauptförderpumpen durch. Dadurch kann es zu Trübungen und Druckschwankungen des Trinkwassers in diesen Leipziger Ortsteilen kommen: • Zentrum • Zentrum West • Zentrum Nordwest • Volkmarsdorf • Neustadt Neuschönefeld • Reudnitz Eventuelle Braunfärbungen sind gesundheitlich unbedenklich, könnten aber Textilien verfärben. Prüfen Sie deshalb vor dem Wäschewaschen, ob das Wasser klar fließt. Danke für Ihr Verständnis.

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