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Nachrichten der Leipziger Wasserwerke

Wasserwerke
12.09.2025

Rohrschaden in Lindenau sorgt für Tram-Umleitungen

Leipzig. Aufgrund von Arbeiten an einer defekten Trinkwasserleitung im Bereich Kuhturmstraße/Jahnallee kann kurzfristig die Haltestelle Angerbrücke nicht per Tram bedient werden. Die betroffene Leitung quert den Gleisbereich, so dass für deren Reparatur zeitweise keine Straßenbahnen verkehren können. Die Linien 7, 8 und 15 fahren ab Lindenauer Markt mit Umleitung über Felsenkeller und Westplatz in Richtung Innenstadt. Die Tram-Linie 3 sowie Bus 74 sind nicht betroffen. Die Busse 130 und 131 verkehren ab Merseburger Straße via Lützner Straße zur Angerbrücke. Aktuelle Fahrtauskünfte gibt es im Internet unter www.l.de/verkehrsbetriebe sowie in der LeipzigMove-App.

Wasserwerke
11.09.2025

Neue Preise für Trink- und Abwasser ab 2026: Investitionen sichern Versorgung und Qualität

Leipzig. Ab 2026 gelten in Leipzig neue Wasserpreise. Ein Nutzer in einem typischen Leipziger Haushalt zahlt ab 1. Januar dann für den Komplettservice aus Trinkwasser und Abwasser 243 Euro pro Jahr*. Das entspricht pro Jahr rund 21 Euro bzw. pro Monat rund 1,75 Euro mehr als bisher. Das Preismodell aus Basispreis, Bereitstellungspreis, Mengenpreis ändert sich nicht.Die Leipziger Wasserwerke berechnen die hiesigen Wasserpreise in der Regel für zwei Jahre, diesmal also für 2026 und 2027. Für die Berechnung ist ausschlaggebend, welche Kosten für die Trinkwasserver- und Abwasserentsorgung tatsächlich anfallen. Da hinein fallen zum Beispiel Aufwendungen für die Instandhaltung und Modernisierung der Anlagen und Netze, die für eine zuverlässige Ver- und Entsorgung von über 730.000 Menschen in der Stadt Leipzig und den angrenzenden Gemeinden betrieben werden.Die Anpassung der Preise ist notwendig, um die hohe Qualität der Versorgung sowie die nachhaltige Infrastruktur langfristig zu sichern. Allein 2025 planen die Wasserwerke notwendige Investitionen von rund 160 Millionen Euro in die wassertechnische Infrastruktur. Neben Arbeiten an Anlagen und Netzen werden dabei auch Großprojekte wie der in diesem Jahr gestartete und dringend benötigte Ausbau des Klärwerks Rosental umgesetzt. Hinzu kommen Anforderungen, denen sich die Wasserbranche im Allgemeinen stellen muss. Dazu gehören etwawachsende Anforderungen an die Leistungsfähigkeit der Gewinnungs- und Verteilungsanlagen infolge der Klimaveränderungensteigende Anforderungen an den Umwelt- und Gewässerschutzsteigende analytische und regulative Anforderungen aus Trinkwasserverordnung und kommunaler AbwasserrichtlinieAufwendungen, die neu entstanden sind wie neue gesetzliche Anforderungen und Maßnahmen zur Steigerung der Resilienz und Versorgungssicherheit (z.B. zum Schutz kritischer Infrastrukturen etwa bei Stromausfällen oder Cyberattacken) Transparenz und VerantwortungDie Wasserwerke legen großen Wert auf Transparenz. Die neuen Preise sind öffentlich einsehbar und orientieren sich an gesetzlichen Vorgaben sowie betriebswirtschaftlichen Notwendigkeiten.Alle Details unter www.L.de/wasserwerke/preise.*Bezieht sich auf eine Person in einem 2-Personenhaushalt im Mehrfamilienhaus mit 12 Wohneinheiten 

Wasserwerke
27.08.2025

Blick hinter die Kulissen von Leipzigs Abwasserreinigung: Wasserwerke öffnen am Samstag das Klärwerk Rosental

Tag der offenen Tür von 14 bis 18 Uhr

Leipzig. Wohin fließt eigentlich mein Badewasser? Und wie wird es wieder ganz sauber? Spannende Fragen rund ums Abwasser beantworten die Mitarbeiter der Leipziger Wasserwerke an diesem Samstag, dem 30. August 2025, im Klärwerk Rosental. Von 14 bis 18 Uhr können interessierte Besucher beim Tag der offenen Tür Leipzigs größte Kläranlage in Augenschein nehmen und den Weg des Abwassers, von den letzten Metern in der Kanalisation über die verschiedenen Reinigungsstufen bis hin zu den 34 Meter hohen Faultürmen, verfolgen. Der Rundgang über die Anlage bietet interessante Einblicke in die Arbeit der Wasserwerke, die es so nur am Tag der offenen Tür gibt. Der Eintritt zur Anlage Am Sportforum 20 ist frei.Klärwerk erleben: hören, sehen, riechenBeim Rundgang über das Klärwerksgelände erfahren die Gäste, welche Prozesse ablaufen, um das Abwasser zu behandeln und wohin es danach fließt. An verschiedenen Stationen erläutern die Fachleute die mechanische, chemische und biologische Reinigung. Am Infomobil erhalten Besucher alle Informationen zu den Themen Trink- und Abwasser, Ausbildung, Preise und zu vielem mehr. In der Spielecke können Kinder basteln und bei Experimenten das Element Wasser entdecken.Darüber hinaus erfahren Besucher alles zum laufenden Ausbau von Leipzigs wichtigster Kläranlage. Für rund 240 Millionen Euro realisieren die Wasserwerke auf dem Gelände den Bau einer zusätzlichen biologischen Reinigung sowie ab dem kommenden Jahr die grundlegende Erneuerung der mechanischen Reinigung.Seit 125 Jahren - Abwasser, das sich gewaschen hatSeit 1894 ist das Klärwerk Rosental die Hauptanlage zur Abwasserbehandlung. Jeden Tag werden hier rund 110.000 Kubikmeter Abwasser umweltgerecht gereinigt. Damit leisten die Leipziger Wasserwerke einen wichtigen Beitrag zum Schutz der sensiblen Umwelt.AnfahrtAm Gelände gibt es nur Parkmöglichkeiten für Fahrräder. Mit der Straßenbahnlinie 4 bis zur Haltstelle Am Mückenschlösschen erreicht man das Klärwerk zudem über einen kurzen Fußmarsch.

Wasserwerke
04.08.2025

Tag des Toilettenpapiers: Leipziger Wasserwerke geben am 26. August auf dem Richard-Wagner-Platz Einblick in die Kanalisation

Bürger können sich online für Führungen anmelden

Leipzig. Verstopfte Abflüsse, Verzopfungen an Pumpen – in jedem Jahr sorgen zahlreiche Schäden im Leipziger Kanalnetz für ungeplante Havarieeinsätze. Zum Tag des Toilettenpapiers am Dienstag, dem 26. August 2025, informieren die Leipziger Wasserwerke daher auf dem Richard-Wagner-Platz unweit des Brühls über Themen rund um Kanalisation, Abwasser und das stille Örtchen.Einen besonderen Einblick gibt es an diesem Tag in die Kanalisation: Wasserwerke-Fachleute erklären in begehbaren Kanälen direkt unter dem Innenstadtring ihre Arbeit. Bürgerinnen und Bürger können sich ab sofort für die begehrten und begrenzten Plätze zum Kanaleinstieg mitten im Stadtzentrum anmelden. Die Führungen finden stündlich zwischen 11 und 14 Uhr statt und dauern etwa 60 Minuten. Plätze werden online unter www.L.de/nahdran vergeben (solange der Vorrat reicht).Zu beachten ist: Teilnehmer müssen mindestens 12 Jahre und 1,50 Meter groß sein, sportlich und trittsicher sowie ohne Angst vor Dunkelheit und Enge. Der Einstieg erfolgt über ein Schachtbauwerk („Gulli“), die Öffnung ist etwa 60 Zentimeter im Durchmesser und daher nicht für jeden geeignet. Eine Schutzausrüstung stellen die Wasserwerke den Teilnehmern. 

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