3065 Unterstützer haben sich auf www-leipziger-crowd.de gefunden und gemeinsam 609.969 Euro für schutzsuchende Menschen aus dem Kriegsgebiet gesammelt. Verschiedene Tranchen aus dem Spendentopf wurden bereits an konkret helfende Institutionen ausgezahlt, so zum Beispiel an den Verein Humanitäre Hilfe Leipzig e.V. Er übernimmt Transporte von Hilfslieferungen in die Ukraine. Weitere Empfänger sind unter anderem: Sachspendensammelzentrum am Olympiastützpunkt, Verein Leipzig helps Ukraine e.V., Evangelisch-Lutherischer Kirchenbezirk, Die Villa, Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. oder Montessori-Schulverein Leipzig e.V. Auch die Arbeit polnischer Vereine, die vor Ort Schutzbedürftige unterstützen, konnten mit Hilfe der Crowdfunding-Aktion finanziell gestärkt werden.
„Jeder gesammelte Euro kommt garantiert bei den Hilfsbedürftigen an"
Die selbst gesteckte Hürde, mindestens eine Spendensumme in Höhe von 609.869 Euro zu sammeln – also 1 Euro pro Leipziger – war sportlich und wurde dennoch übersprungen. „Das ist absoluter Rekord auf der Sammel-Plattform unserer L-Gruppe“, sagt Oberbürgermeister Burkhard Jung. „Ich freue mich über das stolze Ergebnis und bedanke mich bei allen Unterstützerinnen und Unterstützern. Leipzig beweist damit einmal mehr: Wir zeigen Haltung und helfen.“
Der Unternehmensverbund aus Leipziger Stadtwerken, Verkehrsbetrieben und Wasserwerken hatte im Rahmen der Leipziger Ukraine-Hilfe seine digitale Plattform zur Verfügung gestellt. Auf www.leipziger-crowd.de leisteten Bürger, Vereine und Unternehmen ihren Beitrag für die Unterstützung von Schutzbedürftigen. „Wir übernehmen dabei alle Gebühren, sodass jeder gesammelte Euro garantiert bei den Hilfsbedürftigen ankommt“, sagt Michael M. Theis, Geschäftsführer der Leipziger Gruppe.