Die Aktion und das Geld stoßen auf offene Arme und Herzen. „Wir freuen uns über die Unterstützung unserer Ukraine-Hilfe. Sie wird dringend benötigt, um dringend benötigte Güter zu erwerben“, so Karsten Günther, der den Spendenscheck für das Sachspendensammelzentrum am Olympiastützpunkt entgegennahm. „Von dieser Sammelstelle aus werden Sachspenden, wie beispielsweise Hygieneartikel, Reisewaschmittel, Handtücher, Bademäntel, Unterwäsche, Socken, Schreib- und Spielsachen an die Erstaufnahmeeinrichtungen und Notunterkünfte innerhalb von Leipzig ausgeliefert“, ergänzt Katharina Baum, Prokuristin der Olympiasport Leipzig GmbH. Initiiert wurde das Zentrum vom SC DHfK Handball und der Sportstadt Leipzig.
„Wir können das Geld wirklich sehr gut gebrauchen. und bedanken uns bei allen Spendern“, sagt Lydia Maul, Kassiererin des Vereins Humanitäre Hilfe Leipzig e.V. Er übernimmt die Transporte der dringendsten Hilfslieferungen in alle Teile der Ukraine unter Nutzung der Route Leipzig-Krakau. Der Verein betreibt ehrenamtlich mehrere Logistikzentren bei Lemberg und anderen Orten in der Ukraine. Er arbeitet gänzlich spendenbasiert.
Leipziger Crowd vereint Zivilgesellschaft und Unternehmen
Der Unternehmensverbund aus Leipziger Stadtwerken, Verkehrsbetrieben und Wasserwerken stellt für die Crowd-Sammel-Aktion im Rahmen der Leipziger Ukraine-Hilfe seine Crowdfunding-Plattform zur Verfügung. Auf www.leipziger-crowd.de/ukraine-hilfe kann jeder einen Beitrag für die Unterstützung von Schutzbedürftigen leisten. Die Leipziger Gruppe übernimmt alle Gebühren. Jeder auf der Crowd gesammelte Euro kommt garantiert bei den Hilfsbedürftigen an. Ein Entscheidungsgremium der Stadt Leipzig, gemeinsam mit Hilfsvereinen, die am besten wissen, welche Bedarfe es gibt, entscheidet über die Verteilung der Spenden.