Bilanz 2022 der Leipziger Gruppe: Daseinsvorsorge ist auch in der Krise sicher, Strompreis sinkt ab 1. August
Leipzig kann sich auf Energie, Wasser und Mobilität verlassen – auch in Krisenzeiten.
Leipzig kann sich auf Energie, Wasser und Mobilität verlassen – auch in Krisenzeiten.
LVB bitten Bürgerinnen und Bürger um erstes Feedback
Noch bis Sonntag, 4. Juni, 18 Uhr können Besucherinnen und Besucher des Leipziger Stadtfestes die neue Leipziger Straßenbahn in einem Modell erleben und ein erstes Feedback abgeben. Zum ersten Mal bieten die LVB die Möglichkeit die Bahn bis zur ersten Tür in Originalgröße zu erleben und das Design zu sehen. Das Modell beinhaltet außerdem den modernen Fahrerarbeitsplatz, der bereits nach dem Feedback von Kolleginnen und Kollegen der LVB weiterentwickelt wurde. Beim Stadtfest informieren die LVB auch über die unzähligen Jobmöglichkeiten und Angebote für Neueinsteiger. "Mit den modernen und breiteren Straßenbahnen wollen wir in Leipzig einen nächsten wichtigen Schritt in der Verbesserung des öffentlichen Personennahverkehrs für die Bürgerinnen und Bürger gehen. Nur durch ein attraktives Angebot mit Bus und Bahn können wir eine echte Alternative in der Gestaltung der Verkehrswende in Leipzig bieten", so Thomas Dienberg, Bürgermeister und Beigeordneter für Stadtentwicklung und Bau der Stadt Leipzig. Die Beschaffung der neuen Fahrzeuge ist Teil des gemeinsamen Vorhabens "Sächsische Plattform - Straßenbahn der Zukunft", welches die LVB gemeinsam mit den Städtischen Verkehrsbetrieben Zwickau (SVZ) und den Görlitzer Verkehrsbetrieben (GVB) umsetzen. Diese Kooperation hat in Sachsens ÖPNV-Branche Pilotcharakter. Durch die gemeinsame Bestellung konnten für die beteiligten Unternehmen erhebliche Kostenvorteile insbesondere im Bereich der sogenannten Einmalkosten und der Entwicklungskosten für die gemeinsame Fahrzeugplattform generiert werden. "Unsere Kunden bekommen mit den neuen Fahrzeugen aus Leipzig für Leipzig mehr Platz und Komfort, unsere Kollegen im Fahrdienst einen hochmodernen Arbeitsplatz. Die gemeinsame Bestellung von Görlitz, Zwickau und Leipzig ist ein wichtiges Zeichen der sächsischen Verkehrsunternehmen, gemeinsam Synergien zu erschließen und zugleich wichtige Innovationen für Klimaschutz und Verkehrswende umzusetzen", so Ronald Juhrs, Geschäftsführer Technik und Betrieb der Leipziger Verkehrsbetriebe. Ab Ende 2024 beginnend sollen die neuen Straßenbahnen durch Leipzig ausführlich getestet und ab 2025 für Fahrgäste unterwegs sein. Mit der "Straßenbahn der Zukunft" werden erstmals 2,40 Meter breite Fahrzeuge Einzug in Leipzig halten. Dafür wurde konsequent seit den 1990er Jahren, mit finanzieller Unterstützung des Bundes und des Freistaats Sachsen, auch die Gleisinfrastruktur schrittweise modernisiert. Vorgesehen sind zudem eine innovative Fahrzeugsteuerung zur Senkung des Energieverbrauchs und ein Fahrerassistenzsystem. Auch die Bedürfnisse vieler bislang benachteiligter Nutzergruppen sollen besser berücksichtigt werden, z. B. durch Erfassung und Anzeige der Belegungsgrade für Rollstuhl- und Kinderwagen-Vorbehaltsflächen. Die Fahrzeugbeschaffung reiht sich zudem in die 2018 vom Stadtrat beschlossene Mobilitätsstrategie zum Ausbau des ÖPNV in Leipzig ein. Mitte Dezember 2021 wurde der Liefervertrag zwischen den drei Verkehrsunternehmen und dem Herstellerkonsortium LEIWAG, bestehend aus dem Leipziger Stadt- und Straßenbahnhersteller HeiterBlick GmbH und Kiepe Electric GmbH, unterzeichnet. Die Besonderheit der Beschaffung dieser Straßenbahnen ist die fortlaufende Weiterentwicklung der Fahrzeuge während des Beschaffungsprozesses unter Einbeziehung der jeweils verfügbaren technischen Innovationen. "Neben den maßgeblichen Verbesserungen für den ÖPNV in Leipzig profitiert auch die heimische Wirtschaft vom Auftrag der Verkehrsunternehmen. Als Herstellerkonsortium LEIWAG haben wir Standorte unter anderem in Leipzig und Grimma. Wesentliche Anteile der Wertschöpfung werden somit hier in Leipzig, in der Region und im Freistaat erfolgen und sichern damit auch Arbeitsplätze am Wirtschaftsstandort", so Bernd Flaskamp - Geschäftsführer HeiterBlick GmbH Der Freistaat Sachsen fördert das Vorhaben mit 68 Millionen Euro für die ersten 25 neuen Fahrzeuge. Der sächsische Wirtschaftsminister, Martin Dulig, überreichte am 2. Dezember 2022 den entsprechenden Förderbescheid. Grundlage für die Förderung des Vorhabens ist die Richtlinie des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr über die Gewährung von Fördermitteln im öffentlichen Personennahverkehr (RL-ÖPNV).
Entspannung am Energie-Markt: Stadtwerke senken Strompreis
Die Leipziger Gruppe blickt nach der Pandemie auf ein weiteres Jahr mit schwierigen Rahmenbedingungen zurück: Trotz der massiven Verwerfungen durch den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine mit einer daraus folgenden Energiemarkt-Krise sorgte der kommunale Unternehmensverbund im Jahr 2022 für eine sichere Daseinsvorsorge - und investierte weiter in Leipzigs nachhaltige Entwicklung. "Wir alle dachten, nach Corona endlich in ruhigere Fahrwasser zu kommen. Der brutale Angriffskrieg gegen die Ukraine brachte jedoch neben unfassbarem menschlichen Leid auch wirtschaftlich so noch nicht gekannte Herausforderungen", sagt Burkhard Jung, Oberbürgermeister der Stadt Leipzig und Aufsichtsratsvorsitzender der Leipziger Gruppe. "Das Jahr 2022 hatte es in sich: Es war geprägt vom Wegfall des Gas-Bezugs aus Russland, einer Gasmangellage, bundesweiten Energiespar-Anstrengungen, Rohstoff-Engpässen, einer Energiemarkt-Krise mit zwischenzeitlich astronomischen Preissteigerungen und einer Inflation, die bis heute anhält. Aber wir haben es gemeinsam geschafft: Auf die Versorgung mit Energie, Wasser und Mobilität konnten sich die Leipzigerinnen und Leipziger jederzeit verlassen. Das ist angesichts der historischen Umstände eine nicht zu unterschätzende Leistung. Sie zeigt einmal mehr: Leipzig funktioniert - auch in der Krise. Die schwierige Zeit haben wir gut gemeistert." Die Kommune und die Leipziger Gruppe hätten auf die dynamischen Ausschläge am Energiemarkt entschlossen reagiert, so Jung weiter. Vor dem Angriff Russlands auf die Ukraine kostete eine Megawattstunde Strom im Börsenhandel etwa 50 Euro, Ende August war der Preis auf 1280 Euro hochgeschnellt. Als die Energiebörsen verrücktspielten, stellte die Stadt der Leipziger Gruppe schnell Liquiditäts-Sicherheiten in Höhe von 400 Millionen Euro zur Verfügung. Die außergewöhnliche Maßnahme in der Ausnahme-Situation wirkte erfolgreich. "Wir haben gezeigt, wie belastbar die robuste Achse Stadt Leipzig und Leipziger Gruppe ist, und konnten so die Leistungen der Leipziger Gruppe für die Bürger fortsetzen", sagt Jung. Die wirtschaftliche Stabilität ermögliche es dem Konzern, seinen Modernisierungs-Kurs der Leipziger Lebensadern fortzusetzen. "So können die Leipziger Stadtwerke, Verkehrsbetriebe und Wasserwerke weiter ihre wichtigen Beiträge zum Erreichen der Klimaneutralität in Leipzig leisten." Verlässlicher Akteur zum Erreichen der Leipziger Klimaschutzziele Die Leipziger Gruppe habe auch in der Krise erneut ihre Stärke bewiesen, unterstreicht Karsten Rogall, Sprecher der Geschäftsführung der Leipziger Gruppe. "Die Investitionen in eine stabile Daseinsvorsorge von Morgen haben wir sogar erneut gesteigert." Im zurückliegenden Jahr investierte die Leipziger Gruppe 353 Millionen Euro (2021: 331 Mio. Euro). "Damit stärken wir vor Ort unsere Versorgungssicherheit in Sachen Energie, Mobilität und Wasser - und machen unsere Region noch attraktiver. Als Akteur zur Verwirklichung der Leipziger Klimaschutzziele treiben wir systematisch nachhaltige Maßnahmen voran." Soeben erschien der zweite gemeinsame Nachhaltigkeitsbericht der Leipziger Gruppe, der alle gruppenweiten Aktivitäten in diesem Bereich versammelt. Der Bericht ist auf www.L.de/nachhaltigkeit zu finden. "Wir machen Leipzig weiter fit für die Zukunft", bekräftigt Rogall. Die Verkehrsbetriebe investierten für die Mobilitätswende in neue Fahrzeuge sowie in die Modernisierung der Infrastruktur und nutzten auch den Schwung des neuen Deutschland-Tickets. Erfreulich sei die Trendumkehr der Fahrgastzahlen: Waren es 2021 noch 103 Millionen, so betrug die Zahl im vergangenen Geschäftsjahr 135 Millionen. Die Wasserwerke sicherten mit ihren umfangreichen Maßnahmen Netze und Anlagen langfristig für eine zuverlässige und umweltschonende Trinkwasserversorgung und Abwasserbehandlung, so Rogall. Die Stadtwerke seien weiter Treiber der Strom- und Wärmewende. "In diesem Rahmen ist das neue, potenziell wasserstofffähige Heizkraftwerk (HKW) Leipzig Süd ein Meilenstein. Wir haben es trotz der überaus angespannten Rahmenbedingungen pünktlich im Jahr 2022 in den Dauerbetrieb gebracht - und sind dabei im Budget geblieben." Zudem realisierten die Stadtwerke Solar-Projekte in Priestewitz (Landkreis Meißen) und Wittenberg. Ein Solarpark in Zschepplin und die Solarthermie Leipzig-Lausen wurden auf den Weg gebracht. Die gesamte Leipziger Gruppe habe 2022 sehr gut gewirtschaftet, unterstreicht Rogall. "Die schnelle Einrichtung des Schutzschirms war dabei ganz wichtig. Dafür bedanken wir uns bei der Stadt und dem Stadtrat. Unser Dank geht aber vor allem auch an unsere rund 5.000 Mitarbeiter, die unseren Investitions-Kraftakt gestemmt haben." Über ihr Kerngeschäft hinaus engagierte sich die Gruppe zudem weiter für gesellschaftlichen Zusammenhalt in Leipzig. "Auch hier war auf uns Verlass. Mehr noch: Mit unserer Ukraine Crowdfunding-Aktion konnten wir 609.069 Euro sammeln und bis Ende 2022 komplett auszahlen", sagt Rogall. "Dies ist die erfolgreichste Crowd-Aktion im gesamten Verband Kommunaler Unternehmen." Konzern: EBITDA und Umsatz verbessert / Steigende Abschreibungen und Zinsen mindern Ergebnis Im zurückliegenden Geschäftsjahr stieg das operative Ergebnis des Konzerns, gemessen am EBITDA, um 27 Mio. Euro auf 252 Mio. Euro (2021: 225 Mio. Euro). Der EBITDA-Wert beschreibt den aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit eines Unternehmens erwirtschafteten Gewinn ohne Berücksichtigung von Zinsen, Steuern und Abschreibungen. Der Konzernumsatz stieg ebenfalls - auf 4.160 Mio. Euro (2021: 2.398 Mio. Euro), was besonders auf den Energiehandel in außergewöhnlichen Monaten zurückzuführen ist. "Unterm Strich haben wir angesichts der Marktverwerfungen sehr gut gegengehalten", so Volkmar Müller, Kaufmännischer Geschäftsführer der Leipziger Gruppe. "In den vergangenen 5 Jahren haben wir 1,5 Milliarden Euro in Leipzigs Lebensadern investiert - ein gelungener Kraftakt. Aufgrund der gestiegenen Abschreibungen - zum Teil außerplanmäßig, zum Teil durch verkürzte Nutzungsdauer - und steigenden Zinsaufwendungen wird unser konsolidiertes Konzernergebnis aber gemindert." Es liegt bei 12 Millionen (2021: 41 Millionen Euro). Stadtwerke senken Strompreis in der Grundversorgung ab 1. August Aufgrund der Entspannung auf dem Energie-Markt und der wirksamen Gegensteuerung in der Krisenzeit können die Leipziger Stadtwerke ihre Strompreise nun wieder senken - das betrifft die Tarife L-Strom.basis (Grundversorgung), Ersatzversorgung Strom und Basisversorgung Strom. "Wir freuen uns, diese Preisentwicklung ab 1. August weitergeben zu können", so Karsten Rogall, der auch Geschäftsführer der Leipziger Stadtwerke ist. Neben den gesenkten Strompreisen in der Grundversorgung haben Kunden die Möglichkeit, in den günstigeren Online-Tarif L-Strom.pur zu wechseln. Ab 01.08.2023 sinkt der Arbeitspreis in der Grundversorgung Strom von derzeit brutto 52,12 Cent je kWh auf 39,40 Cent je kWh. Der jährliche Grundpreis von brutto 167,65 Euro bleibt unverändert. Damit liegt der neue Strompreis für Stadtwerke-Kunden, die jährlich bis 30.000 kWh verbrauchen, unter der Strompreisbremsen-Grenze von 40 ct/kWh brutto. Weitere Details zu den neuen Preisen, Auswirkungen auf die Abschläge und Entlastungsbeträge der Strompreisbremse gibt es unter www.l.de/energie-aktuell.
Wir wollen Flexa für dich noch besser gestalten und möchten deshalb deine Erfahrungen und Wünsche wissen. Nimm an unserer Umfrage teil und sag uns, wie wir Flexa besser machen können. Die Ergebnisse fließen direkt in die Planung von Flexa ein. Als Dankeschön verlosen wir unter allen Teilnehmern fünf Gutscheine für unseren LVB-Fanshop im Wert von je 25 Euro sowie fünf Gutscheine für Kultur, Freizeit und Genuss in Leipzig im Wert von je 20 Euro. Mach jetzt mit und gewinne mit etwas Glück einen der attraktiven Preise.
Linienverstärkungen wegen Konzert, WGT und Fußball-Partie
Leipzig. Das bevorstehende Pfingstwochenende wartet mit mehreren Großveranstaltungen und Gästen aus Nah und Fern auf: Die Leipziger Verkehrsbetriebe sind ein wichtiger Partner, um Besucher schnell und zuverlässig zu den Events zu bringen. Speziell für dieses Wochenende gibt es zahlreiche Zusatzangebote im Linienverkehr. Linienverstärkung zum Wave Gotik Treffen Zum Wave Gotik Treffen (WGT) von Freitag, 26. Mai, bis Montag, 29. Mai, weiten die LVB ihren Linienbetrieb aus. Die Straßenbahnlinien 3, 9 und 11 fahren verstärkt bzw. verlängert Straßenbahnlinie 3 verkehrt in den Nachtstunden bis ca. 3 Uhr zusätzlich und im 15 Minuten-Takt auf dem Abschnitt Großzschocher <> Waldplatz > Westplatz > Wilhelm-Leuschner-Platz > Hauptbahnhof, Steig C und zurück über Goerdelerring. Straßenbahnlinie 9 verkehrt täglich ab ca. 12 Uhr verlängert bis/ab Dölitz. Straßenbahnlinie 11 verkehrt täglich mit zusätzlichen Fahrten ab ca. 12 Uhr bis ca. 4.30 Uhr ab Hauptbahnhof, Steig B bis Dölitz und zurück. Alle Inhaber einer Eintrittskarte oder eines Eintrittsbändchens für das WGT können wieder ohne zusätzliche Tickets alle Straßenbahnen, Linienbusse sowie Regional- und S-Bahnen in der Tarifzone 110 (Leipzig) nutzen. Zum 30-jährigen Jubiläum des WGT gratulieren die LVB und ihre Mitarbeiter durch eine besondere Aktion: Während des Pfingstwochenendes steht Fahrerinnen und Fahrern frei, WGT-passende Kleidungsstücke und Accessoires im Dienst zu tragen und so ihre Verbundenheit zum Ausdruck zu bringen. Bei der Kleidungswahl sind selbstverständlich die Belange des Arbeitsschutzes zu wahren. Zudem ist sichergestellt, dass sich LVB-Mitarbeiter durch das sichtbare Tragen ihres Dienstausweises kenntlich machen. Zusatzfahrten zum Depeche Mode Konzert am 26. Mai Mit über 70.000 Besuchern verspricht das Konzert am Freitag, 26. Mai, auf der Festwiese eines der größten Events in diesem Jahr zu werden. Perfekt zu erreichen ist das Konzertgelände mit dem öffentlichen Nahverkehr aus allen Teilen der Stadt. Ergänzend zu dem ohnehin durch das Wave Gotik Treffen verdichteten Fahrtenangebot der Leipziger Straßenbahn- und Buslinien verkehrt die Sonder-Straßenbahnlinie 56 zwischen Messegelände <> Hauptbahnhof, Westseite <> Goerdelerring <> Sportforum Süd (Zugang zum Konzert). Zudem wird die Straßenbahnlinie 15 durch zusätzliche Fahrten verstärkt. Zur Abreise verkehren bis in die Nacht hinein die Straßenbahnlinien 1, 3, 4, 7, 15 und 16 mindestens im 15-Minuten-Takt. Damit alle Besucher pünktlich und stressfrei zum Auftakt der Konzert auf der Festwiese sind, empfiehlt sich eine frühzeitige Anreise. Bundesliga RB Leipzig vs. Schalke 04 Zum Bundesliga-Finale am Samstag, 27. Mai, verkehren zur Partie RB Leipzig gegen FC Schalke 04 zusätzlich die Sonderlinien 50 und 56: Straßenbahnlinie 50 verkehrt Möckernscher Markt <> Hauptbahnhof, Westseite (Steig E/F) <> Sportforum Süd (Zugang Red Bull Arena). Straßenbahnlinie 56 verkehrt Messegelände <> Hauptbahnhof, Westseite (Steig E/F) <> Sportforum Süd (Zugang Red Bull Arena). Weiterführende Informationen Anreise mit dem Pkw Im Umfeld des Konzertgeländes bzw. der Red Bull-Arena stehen nur bergrenzt Parkmöglichkeiten für Fahrzeuge zur Verfügung. Auswärtige Besucher sollten die ausgeschilderten Park & Ride-Plätze (P+R) nutzen und mit den öffentlichen Verkehrsmitteln bis zur Haltestelle Sportforum Süd oder Marschnerstraße fahren. Eintrittskarte = Fahrschein Die Eintrittskarte zum Konzert und zum Bundesligaspiel gilt auch als Fahrschein für den ÖPNV. Damit können vier Stunden vor und nach dem Konzert alle Verkehrsmittel (Regionalzüge, S-Bahn, Straßenbahnen, Busse) im gesamten MDV-Gebiet genutzt werden. Fahrpläne Alle Verbindungen sind unter www.L.de/fahrplan sowie in der App LeipzigMOVE abrufbar. Zusammengefasste Informationen zu den Anreisemöglichkeiten finden sich zudem unter www.L.de/v.
Unter dem Motto „Building Bridges“ feiert der European Diversity Month im Mai Vielfalt und Inklusion in der Arbeitswelt.
80 Unternehmen in neun Stunden – bequem via Busshuttle erreichbar: Dieses berufliche Honky Tonk können Schülerinnen und Schüler am 9. Juni zwischen 17 uns 24 Uhr bei der 2. Leipziger Nacht der Ausbildung erleben.
Wie laut oder wie leise ist es in einem Kraftwerk? Welche Rolle spielt eine Wasserversorgungsanlage für unser tägliches Leben?
Anstoß für den 12. Leipziger-Cup: Das größte Fußballnachwuchsturnier Leipzig geht in sein zwölftes Jahr.
Fahrschulen kooperieren, um Energie zu sparen
Um die Schulung der Bus- und Straßenbahnfahrer für eine energetische Fahrzeugbedienung künftig gemeinsam voran zu bringen, haben sich heute die Fahrlehrerinnen und Fahrlehrer der kommunalen Verkehrsunternehmen aus Dresden, Chemnitz und Leipzig zu einem ersten Erfahrungsaustausch getroffen. Ziel ist die gemeinsame standardisierte Ausbildung unter Bündelung von Kompetenzen und der Nutzung von Synergien. Das Feld der energetischen Fahrzeugbedienung reicht vom energieoptimierten Fahren unter Nutzung von Fahrerassistenzsystemen über das intelligente Abstellen bis hin zur Temperierung von Straßenbahnen und Bussen. Die gemeinsame Ausbildung ist Teil des gemeinsamen Kooperationsprojekts Energiemanagement, welches sich mit der nachhaltigen Senkung von Energieverbräuchen in allen Bereichen beschäftigt, von der energetischen Fahrzeugbedienung über Gebäude und Liegenschaften bis hin zu Innovationsthemen, welche die Unternehmen bei der Gestaltung eines zukunftsfähigen Energiemanagements unterstützen. Damit übernehmen die drei sächsischen Verkehrsunternehmen eine Vorreiterrolle und leisten ihren unternehmerischen Beitrag in der aktuellen Energiekrise. Andreas Hemmersbach, Vorstandsvorsitzender der Dresdner Verkehrsbetriebe, dazu: "Wir haben das Projekt Energiemanagement bereits 2021 gestartet, in erster Linie, um den wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie entgegenzutreten. Dadurch sind wir in der Lage, in Zeiten der aktuellen Energiekrise auf einen guten Planungsstand zurückzugreifen und konnten bereits eine Reihe von Maßnahmen umsetzen." Das Projekt Energiemanagement ist Teil eines Kooperationsprogramms mit dem Namen SUMO (Sächsische Unternehmensallianz Mobilität), welches mit insgesamt 6 Projekten an den Start geht. Die Projekte umfassen operative Themen wie Energiemanagement oder Instandhaltungsoptimierung. Das Programm beinhaltet aber auch strategische Aspekte. So befasst sich das Projekt Integrierte Fahr-/Umlauf-/Dienstplanung (IFUD) mit der Bewältigung künftiger Anforderungen an das Verkehrsmanagement unter immer knapper werdender Ressourcen. Das Programm ist Ende 2021 gestartet und zunächst für 3 Jahre angelegt. Ulf Middelberg, Sprecher der Geschäftsführung der Leipziger Verkehrsbetriebe, dazu: "Uns ist es wichtig, dass über dieses Programm die Unternehmen zu echten Partnern zusammenwachsen. Eine nachhaltig gelebte Kooperation verbessert gerade in der aktuellen Krise unsere Zukunfts-Chancen und hilft Jobs zu sichern. Wir wollen unsere Kosten senken und immer besseren Service für unsere Kunden bieten." SUMO wird durch einen eigens installierten Programm-Manager gesteuert, welcher für den Programmerfolg verantwortlich ist. Das trägt dazu bei, dass Projekte nicht im Tagesgeschäft "untergehen" und Ergebnisse in den Unternehmen nachhaltig umgesetzt werden. "Wir freuen uns, mit Andreas Trillmich einen Programm-Manager gewonnen zu haben, der aufgrund seiner langjährigen Erfahrungen als Geschäftsführer kommunaler und konzerngeführter Verkehrsunternehmen wichtige Impulse einbringt. So arbeitet SUMO von Beginn an mit hoher Transparenz, was letztlich auch dadurch zum Ausdruck kommt, dass in allen Projekten Vertreter der Betriebsräte von Beginn an aktiv mitwirken", führt Jens Meiwald, Vorstand der Chemnitzer Verkehrs AG, weiter aus.
Vom 9. bis 12. Mai ist Leipzig Gastgeber des Welt-Radverkehrskongresses Velo-City. Parallel laden die Stadt, die LVZ und die Leipziger Gruppe zum großen Fahrradfest auf dem Augustusplatz. Hier dreht sich vom 10. bis zum 12. Mai alles um die Themen Radfahren, E-Mobilität und Verkehrswende. Die Leipziger Verkehrsbetriebe sind alle drei Tage mit dem Mobility Playground vor Ort. Auf dieser Erlebnisfläche erfährst du, wie vernetze Mobilität funktionieren kann. In einem Parcours kannst du dein Geschick im Umgang mit E-Scootern beweisen oder die Mobilitäts-App LeipzigMOVE noch besser kennenlernen. Die Quiz-Ecke bietet spannende Erkenntnisse zum eigenen ökologischen Fußabdruck. Außerdem berät und informiert dich das LVB-Serviceteam umfassend zum Deutschlandticket, was du gleich ganz bequem vor Ort abschließen kannst. Und alle, die nach einer neuen beruflichen Herausforderung oder einem Ausbildungsplatz im #TeamLeipziger suchten, können mit den Kolleginnen und Kollegen ins Gespräch kommen und die Jobvielfalt bei den LVB kennenlernen.
Leipzig ist wieder Gastgeber
Nach drei Jahren Zwangspause wegen Corona findet vom 27. bis 30. April wieder die Leipziger Buchmesse statt, und die Messestadt darf Menschen aus der ganzen Welt begrüßen. Die Leipziger Verkehrsbetriebe verstärken dafür ihr Angebot auf der Straßenbahnlinie 16, sodass von 9.30 bis 19 Uhr ab Hauptbahnhof alle fünf Minuten ein Fahrzeug fährt. Teilweise kommen extralange Straßenbahnen von bis zu 60 Metern Länge in Richtung Buchmesse zum Einsatz. Dank der guten Kooperation mit der Leipziger Messe gilt die Eintrittskarte vor und nach der Veranstaltung als Fahrtberechtigung. > Anreise zur Buchmesse planen > Heimreise von der Buchmesse planen Darüber hinaus unterstützen die LVB das diesjährige Gastland Österreich auf besondere Weise. Hörbar ist diese Unterstützung bereits seit 17. April an der Haltestellen Hauptbahnhof. Zwei Mal pro Stunde wird hier eine kurze Melodie eingespielt, mit dem unter dem Motto "Meaoiswiamia" auf die Alpenrepublik als Gastland aufmerksam gemacht wird. Ab dem kommenden Wochenende werden zudem auf der Linie 14 sowie der Linie 16 im Abschnitt Hauptbahnhof - Messegelände ergänzend zur normalen Haltestellenansage kleine Einspieler zu hören sein. Diese wurden extra vom "Nino aus Wien", einem in Österreich sehr populären Künstler, eingesprochen. "Literatur bringt in Bewegung - Herz und Hirn, Körper und Seele. Wo wäre meaoiswiamia also besser aufgehoben als bei den Leipziger Verkehrsbetrieben? Das Gastland Österreich bei der diesjährigen Buchmesse freut sich sehr über diese Kooperation: Stillstand ist keine Option!", so Katja Gasser, künstlerische Leiterin des Gastlandprojekts Österreich bei der Leipziger Buchmesse 2023 für den Hauptverband für den österreichischen Buchhandel. Im Vorfeld zur Buchmesse konnten LVB-Abonnenten Buchpakete und Gästelistenplätze für verschiedene Veranstaltungen im Rahmen der Buchmesse gewinnen. Alle Kundinnen und Kunden, die sich einen Besuch auf der Buchmesse nicht entgehen lassen wollen, können sich am Messestand des Gastlandes eine kleine Überraschung abholen - dafür haben die LVB ihren Abo-Kunden einen entsprechenden Coupon zukommen lassen. Zur individuellen Planung der Anreise zum Messegelände und den weiteren Veranstaltungsorten der Buchmesse empfehlen wir die Nutzung unserer Verbindungsauskunft unter www.L.de/fahrplan oder in unserer App LeipzigMOVE.
Nachhaltigkeit, Genuss und Party – passt das zusammen? Aber ja, sagen die Macher vom ersten Leipziger Zukunftstag.
Frühjahrsputz ist en vogue. Sich von Ballast, Müll und Unrat zu befreien, aufzuräumen, sich neu zu sortieren – eine Wohltat.
Aufgrund des 45. LEIPZIG MARATHON am Sonntag, dem 23. April 2023, kommt es entlang der Strecken zu teilweise erheblichen Umleitungen und Veränderungen im Straßenbahn- und Busverkehr der Leipziger Verkehrsbetriebe. Folgende Linien werden davon betroffen sein: Straßenbahnlinien 1 und 14 Buslinien 60, 70, 74, 79, 89, 130 und 131 Nightliner N4 SEV 4 und 16 Außerdem kann es bei Linien, welche die Laufstrecke kreuzen, zu Verzögerungen kommen, da Straßenbahnen und Busse an den Strecken anhalten, um die Sportler passieren zu lassen. Bitte informiert euch im Detail unter www.L.de/v oder über unsere App LeipzigMOVE.
"Mit neuen Wegen für Jobs im ÖPNV begeistern"
Mit einem Pop-up-Store informieren die Leipziger Verkehrsbetriebe ab 18. April mitten in der Innenstadt über die Jobvielfalt im öffentlichen Personennahverkehr. Bis 10. Juni bieten die LVB damit einen bequemen und einfachen Weg, sich zu informieren und zu bewerben. Im ehemaligen Kundenzentrum der Stadtwerke in der Katharinenstraße stehen neben Informationsmaterial auch Kolleginnen und Kollegen bereit, um Interessenten direkt Fragen zu beantworten. Um das Angebot für die Leipziger weiter zu verbessern, suchen die LVB in allen Bereichen neue Mitarbeitende und Auszubildende im Fahrservice und im gewerblich-technischen Bereich, wie in Werkstatt oder Lackiererei, im Fahrservice oder im Dienstleistungssektor. "Als Mobilitätsdienstleister haben wir einen langfristigen Auftrag: Wir wollen die Verkehrswende in Leipzig für die Menschen gestalten und bieten dafür sichere Jobs. Dabei wollen wir neue Wege gehen, um über die Jobvielfalt im öffentlichen Personennahverkehr zu informieren. Interessenten bieten wir dafür tarifgebundene Bezahlung und vereinbarte Lohnerhöhungen in den nächsten Monaten von rund 14 Prozent im Mobilitätsbereich, einen Willkommensbonus sowie betriebliche Altersvorsorge, Job-Ticket, Bildungs- und Gesundheitsleistungen, KITA-Betreuung und vieles mehr", so Katrin Lukas, Arbeitsdirektorin und Geschäftsführerin Personal der Leipziger Verkehrsbetriebe. Allein im Fahrservice suchen die LVB in diesem Jahr circa 200 Fahrerinnen und Fahrer und bieten neben einer Einstiegsprämie von 2.000 Euro die Finanzierung der Ausbildung und zahlreiche Weiterbildungsangebote. Außerdem bieten die LVB 50 Jugendlichen zahlreiche Ausbildungsberufe und auch für junge Menschen ohne Schulabschluss eine Einstiegsqualifizierung an. "Mitten in der Innenstadt wollen wir Menschen in ihrem Alltag erreichen und stehen werktags für Fragen zur Verfügung. Auch Bewerbungen ohne Anschreiben sind direkt möglich, wie auch Bewerbungsgespräche oder Informationen rund um die Karrieremöglichkeiten bei den LVB", so Maria Kratzsch, Leiterin Recruiting bei den Leipziger Verkehrsbetrieben. Der Pop-up-Store in der Katharinenstraße 17, neben den Höfen am Brühl, ist werktags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Noch bis Ende März nutzten die Leipziger Stadtwerke die Räumlichkeiten. Nach dem Umzug in die Pfaffendorfer Straße 2 wurde das Angebot als Pop-up-Store der LVB bis Mitte Juni möglich. Weitere Informationen zu freien Stellen finden Sie unter www.L.de/karriere.
Schülerinnen sind am Donnerstag, 27. April, von 9 bis 14 Uhr eingeladen, sich über die Ausbildungsberufe und Studiengänge bei den Leipziger Stadtwerken, Verkehrsbetrieben, Wasserwerken und Sportbädern zu informieren.
Die Karlbrücke in der Industriestraße zwischen Schleußig und Plagwitz wird ab Montag, 24. April, für rund 8,9 Millionen Euro neu gebaut. Die über die Weiße Elster führende, um 1900 gebaute Karlbrücke befindet sich in einem äußerst kritischen Zustand: Die Gewölbe, Pfeiler und Widerlager weisen offene Fugen, herausgebrochene Steine und Risse auf. Weil der Schaden zu groß und das Material zu stark verschlissen ist, ist eine Instandsetzung der etwa 34 Meter langen und 11 Meter breiten Querung wirtschaftlich nicht vertretbar. Zudem ist der bestehende Bau ein dreifeldriges Ziegelgewölbe mit zwei Zwischenstützen sowie tiefen Gewölben im Überflutungsbereich: Ein Hochwasser kann derzeit nicht effektiv abgeleitet werden. Der Ersatzneubau wird daher pfeilerlos geplant, als zweiteiligen Stahlbogen mit Beton-Fahrbahnplatte. Die Weiße Elster kann dann ungehindert durch die neue Querung fließen. Während der Arbeiten bis zum September 2025 muss die Industriestraße für den Durchgangsverkehr zwischen Nonnenstraße und Holbeinstraße voll gesperrt werden. Autos werden in beide Richtungen über die Antonienstraße, die Erich-Zeigner-Allee und die Karl-Heine-Straße umgeleitet. Fußgängerinnen und Radfahrer können während der gesamten Bauzeit eine Querung vor Ort nutzen – in der ersten Bauphase vorerst die nördliche Seite der Bestandsbrücke mit durchgängig drei Metern Breite. In den nachfolgenden Bauphasen wird auf der südlichen Seite eine drei Meter breite Behelfsbrücke errichtet, die an die vorhandene südliche Gehbahn angebunden wird. Die Buslinie 74 der Leipziger Verkehrsbetriebe verkehrt zwischen den Haltestellen Rödelstraße und Elster-Passage mit Umleitung über die Haltestellen Adler und Markranstädter Straße. Die Haltestellen Stieglitzstraße; Schleußig, Karlbrücke und Erich-Zeigner-Allee können nicht bedient werden. Im Zuge der städtischen Arbeiten nutzen die Leipziger Wasserwerke die Chance, vor Ort die wassertechnische Infrastruktur zu sanieren. Konkret investiert das Unternehmen der Leipziger Gruppe rund 1,3 Millionen Euro in die Erneuerung der Trinkwasserleitungen auf etwa 360 Metern. Während der Bauzeit werden die vorhandenen Leitungen der Versorgungsunternehmen über die Behelfsbrücke überführt und im Endzustand in die neue Brücke integriert. Das Vorhaben stimmt mit den strategischen Zielen des INSEK 2030 überein und ist Teil der nachhaltigen Mobilitätsstrategie 2030: So verbessert sich die Verkehrssicherheit insbesondere für Radfahrerinnen und Radfahrer, denn sie können im Brückenbereich künftig einen 2,50 Meter breiten Radweg nutzen. Weitere Informationen zum Bauvorhaben gibt es online unter www.leipzig.de/karlbruecke.
Du interessierst dich für einen Job oder eine Ausbildung bei den Leipziger Verkehrsbetrieben? Und möchtest deine Stärken bei uns ausspielen? Dann komm zur Volltreffer-Jobmesse am 15. April und lerne uns persönlich kennen. Unter dem Motto „Volltreffer – die Jobmesse des 1. FC Lokomotive Leipzig“ veranstaltet LOK Leipzig seine Jobmesse zum zweiten Mal unter freiem Himmel auf dem Gelände des Bruno-Plache-Stadions. Von 10 bis 15 Uhr beantworten dir unsere Recruiter sowie Kollegen aus dem Fahrdienst deine Fragen rund um den Job eines Fahrers. Außerdem kannst du ein Gefühl dafür bekommen, wie es ist, hinter dem Steuer eines Busses zu sitzen. Denn wir sind mit einem unserer E-Busse vor Ort. Du erreichst das Bruno-Plache-Stadion ganz bequem mit der Straßenbahnlinie 15 bis zur Haltestelle Probstheida. Für Speis und Trank ist natürlich wieder gesorgt. Weitere Infos erhältst du hier: www.lok-leipzig.com/volltreffer-jobmesse
120.000. Abokunde bei den LVB
Die Leipziger Verkehrsbetriebe starteten pünktlich am Montag, 3. April, den Vorverkauf des Deutschland-Tickets und begrüßten dabei den 120.000. Abokunden. Neukunden aus ganz Deutschland können das Deutschlandticket zum derzeitigen Preis von 49 Euro im Monat als Abo abschließen und fahren damit deutschlandweit im Nahverkehr. Grundlage für das Angebot ist die Finanzierung durch die öffentliche Hand, nach Beschlüssen im Bundestag und -rat. "Mit dem Deutschlandticket bieten wir Menschen neue Möglichkeiten, um deutschlandweit mobil zu sein. Für die Tarifzone 110 (Leipzig) bieten wir sogar unterschiedliche Mitnahmebausteine, um so das Ticket auf die eigenen Bedürfnisse anpassen zu können. Wer sein ABO lieber auf andere übertragen möchte, ist mit unseren bestehenden Abos gut beraten. Insgesamt steigt damit die Attraktivität des öffentlichen Personennahverkehrs", so Sandy Brachmann, Bereichsleiterin Marketing und Prokuristin der Leipziger Verkehrsbetriebe. Bereits vor Einführung des Deutschlandtickets konnten sich die Leipziger Verkehrsbetriebe wieder über steigende Abozahlen freuen. Nach einem Rückgang während der Pandemie, erreichten die LVB nicht nur wieder das Ursprungsniveau, sondern konnten dies sogar durch gezielte Marketingaktionen übertreffen. Mit dem Deutschlandticket erhoffen sich die LVB zusätzlichen Rückenwind für eine weiter wachsende Kundschaft. Unterstützung erhalten die LVB dabei von den Handballern des SC DHfK. Beim Kauf eines Deutschlandtickets über die LVB erhält der Käufer die Möglichkeit, sich Tickets für ein Heimspiel des SC DHfK Leipzig zum vergünstigten Preis von 10 Euro zu sichern. Dazu erhalten Kunden einen Aktionscode für die Tickets im Online-Shop des Vereins. "Als Partner der Leipziger Gruppe wollen wir hier die LVB tatkräftig unterstützen und dabei Mehrwert für alle schaffen. Wir laden damit alle Leipzigerinnen und Leipziger ein mit voller Kraft den Handballsport in Leipzig zu erleben", so Karsten Günther, Geschäftsführer SC DHfK. Weitere Informationen zum Deutschlandticket und den weiteren Angeboten finden Kunden unter www.L.de/verkehrsbetriebe