Auf die Idee, Busfahrer zu werden, ist Sebastian gekommen, weil er schon immer große Fahrzeuge bewegen wollte. Irgendwann stand er vor der Entscheidung: LKW oder Bus fahren? „Ich habe beides gemacht, bin beides gefahren. Aber das Busfahren hat mir einfach am meisten Spaß gemacht“, verrät Sebastian. „Busfahren ist einfach entspannter“.
Der Beruf des Busfahrers ist alles andere als langweilig, nicht stressig und schon gar nicht unsicher. Ganz im Gegenteil: Man bekommt jeden Monat pünktlich sein Gehalt nach festem Tarif überwiesen, hat feste Arbeitszeiten und kann diese flexibel wählen – denn dank Wunschdienstpool kommen hier sowohl Morgenmenschen als auch Nachteulen auf ihre Kosten. Man fährt mit modernsten
E-Bussen als Kurzversion oder Gelenkbus, lernt seine Stadt jeden Tag neu kennen, kann sich der einen oder anderen Herausforderung des Straßenverkehrs stellen, mit Menschen arbeiten (und nein, nicht alle Menschen sind frustriert und lassen diesen Frust auch raus), man ist sein eigener Chef – und das Allerwichtigste: Man nimmt die Arbeit nicht mit nach Hause. Denn wenn Feierabend ist, ist Feierabend. Planungssicherheit auf vielen Ebenen. Aufregender, spannender, abwechslungsreicher und weniger stressig als viele Bürojobs …