Stell‘ dir vor, es ist Verkehrswende – aber keiner fährt den Bus

von Redaktion | 16.08.2023

Die Verkehrswende ist in aller Munde. Und wenn man sich das große Ganze anschaut, so stellt man irgendwann fest: Es geht in die richtige Richtung.

Die Menschen finden mehr und mehr den Weg in die Busse und Bahnen der Städte. Damit das weiterhin voranschreitet und letztendlich gelingt, bedarf es Menschen, die dies aktiv voranbringen. Sebastian ist so einer. Seit 10 Jahren ist er leidenschaftlicher Busfahrer bei den Leipziger Verkehrsbetrieben und kennt Leipzig mittlerweile besser als seine Westentasche. Er ist einer von vielen Kollegen und Kolleginnen, die täglich ihr Bestes geben, damit die Leipzigerinnen und Leipziger an ihre Ziele kommen. Und das ist ihm enorm wichtig.

„Ich sehe darin meinen Sinn, nicht nur einer Person zu helfen, sondern mit meinem Berufsfeld mehreren Personen zu helfen.“

LKW oder Bus fahren? Ganz klar!

LVB-Kollege in einer Straßenbahn

Busfahrer Sebastian

Auf die Idee, Busfahrer zu werden, ist Sebastian gekommen, weil er schon immer große Fahrzeuge bewegen wollte. Irgendwann stand er vor der Entscheidung: LKW oder Bus fahren? „Ich habe beides gemacht, bin beides gefahren. Aber das Busfahren hat mir einfach am meisten Spaß gemacht“, verrät Sebastian. „Busfahren ist einfach entspannter“.

Der Beruf des Busfahrers ist alles andere als langweilig, nicht stressig und schon gar nicht unsicher. Ganz im Gegenteil: Man bekommt jeden Monat pünktlich sein Gehalt nach festem Tarif überwiesen, hat feste Arbeitszeiten und kann diese flexibel wählen – denn dank Wunschdienstpool kommen hier sowohl Morgenmenschen als auch Nachteulen auf ihre Kosten. Man fährt mit modernsten E-Bussen als Kurzversion oder Gelenkbus, lernt seine Stadt jeden Tag neu kennen, kann sich der einen oder anderen Herausforderung des Straßenverkehrs stellen, mit Menschen arbeiten (und nein, nicht alle Menschen sind frustriert und lassen diesen Frust auch raus), man ist sein eigener Chef – und das Allerwichtigste: Man nimmt die Arbeit nicht mit nach Hause. Denn wenn Feierabend ist, ist Feierabend. Planungssicherheit auf vielen Ebenen. Aufregender, spannender, abwechslungsreicher und weniger stressig als viele Bürojobs …

LVB bieten Weiterentwicklungschancen

Seine Leidenschaft für den Nahverkehr und der Wunsch nach beruflicher Weiterentwicklung führten dazu, dass Sebastian vor Kurzem sogar noch einmal die Schulbank drückte. Dank seines Fleißes hat er sich so mittlerweile erfolgreich zum Straßenbahnfahrer weiterentwickelt. Nun darf er nicht nur Busse, sondern auch Straßenbahnen sicher und zuverlässig durch die Straßen von Leipzig bewegen. Und das Beste daran? Mit seinem Engagement, Talent und seiner Entschlossenheit, sich stetig neuen Herausforderungen zu stellen, treibt Sebastian ganz nebenbei jeden Tag die Zukunft des ÖPNV und somit der Entwicklung von umweltschonenden Mobilitätslösungen voran.

Und du? Lust auf Busfahren? Lass‘ dich nicht aufhalten.
www.L.de/busfahren www.L.de/jobs-lvb

Steckbrief Sebastian

Sebastian ist:

  • Seit 10 Jahren im Betrieb.
  • Busfahrer aus Leidenschaft.
  • Seit Neuestem auch Straßenbahnfahrer.

Sebastian mag:

  • Früh aufzustehen.
  • Früh Feierabend zu haben.
  • Zeit mit seiner Familie zu verbringen.
  • Einige seiner Kollegen und Kolleginnen auch Freunde nennen zu können.

Sebastian mag nicht: Staus

Linien- oder Reisebus? Immer wieder Linienbus!

Lieblingsspruch: So wie es in den Wald rein ruft, ruft es auch wieder raus.

Sein Rat an dich: Wenn du auch Busfahrer werden willst, komm‘ vorbei und probiere es aus. Es lohnt sich in vielerlei Hinsicht.

Wie viel Spaß Busfahren macht und was der Job noch so Tolles bereithält, zeigt unser Portrait über unseren Busfahrer Sebastian.

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