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Corona-Pendler-Studie der Charité: Der ÖPNV ist sicherer als viele denken

Mittwoch, 12. Mai 2021

Eine unabhängige Vergleichsstudie der Charité Research Organisation (CRO) zeigt, dass die regelmäßige Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel im Vergleich zum Individualverkehr nicht mit einem höheren Risiko einer SARS-CoV-2-Infektion verbunden ist. Das heißt, Straßenbahn und Bus sind so sicher wie andere Verkehrsmittel. Die Studie zeigt außerdem, dass der Mix aus Corona-Regeln und Sicherheitsvorkehrungen der Verkehrsunternehmen sowie dem vorbildlichen Verhalten der Fahrgäste Wirkung zeigen. Denn für alle mobilen Menschen ist das Infektionsrisiko nahezu gleich. Das ist unabhängig davon, ob sie mit Bus und Bahn oder mit Auto und PKW unterwegs sind. Auch zwischen den verschiedenen öffentlichen Verkehrsmitteln wie Bus und Bahn wurden keine signifikanten Unterschiede gemessen.

Weitere Informationen zu den Ergebnissen sowie zu den Verhaltensregeln in unseren Straßenbahnen und Bussen gibt es unter www.L.de/sicher-unterwegs.

Die Charité Research Organisation hat im Auftrag der Bundesländer und des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) das konkrete Ansteckungsrisiko von Fahrgästen in Bussen und Bahnen mit dem von Pendlern verglichen, die regelmäßig mit Pkw, Motorrad oder Fahrrad unterwegs sind. Vier Wochen lang haben sie das Infektionsgeschehen der Menschen untersucht, die trotz Pandemie unterwegs sein mussten. Mehr Information dazu gibt es hier.

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