Geschäftsführer Karsten Rogall: Leipziger Gruppe ist auf solidem Kurs
von Simone Liss | 12.06.2024
von Simone Liss | 15.07.2024
Die Fußball-EM ist vorbei. Spanien feiert, Leipzig jubelt: Denn die Europameisterschaft war für viele Leipziger und viele Gäste der Stadt nicht nur ein Erlebnis, sondern auch eine Herausforderung, die die Stadt mit Bravour gemeistert hat.
Die Fanzone am Augustusplatz aus der Vogelperspektive: Die Webcam der Leipziger Stadtwerke auf dem Dach des Europahauses hat dieses Bild ermöglicht.
Leipziger Verkehrsbetriebe, Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienste, Flughafen – zudem 31 Ämter der Stadtverwaltung: Sie alle haben den Schulterschluss geübt und vier Wochen lang intensiv zusammengearbeitet. Mit einer bemerkenswerten Bilanz:
Die Leipziger Verkehrsbetriebe setzten pro Spieltag zusätzlich zu den rund 700 Fahrerinnen und Fahrern bis zu 60 weitere Mitarbeiter ein und fuhren bis zu 5.000 Kilometer mehr als üblich.
Brunno, der größte Trinkbrunnen der Leipziger Wasserwerke, sorgt für Erfrischung - auch während der EM in der Fanzone.
„Wir blicken auf ein großartiges Fußballfest zurück, das unsere Erwartungen übertroffen hat. Wir haben uns als weltoffener Gastgeber präsentiert und einmal mehr gezeigt, dass wir derartige Großereignisse stemmen können. Dieser Erfolg war nur dank des reibungslosen und engagierten Zusammenspiels aller Partner möglich: von den beteiligten Bereichen der Stadtverwaltung über die Beschäftigten auf der Fan Zone, der LVB bis hin zu den Sicherheits- sowie Rettungskräften und natürlich den rund 1.600 Volunteers“, sagt Sportbürgermeister Heiko Rosenthal.
„Als Leipziger Verkehrsbetriebe sind wir stolz, zum Gelingen der tollen Fußball-Europameisterschaft beigetragen zu haben. Pro Leipzig-Spieltag haben unsere Kolleginnen und Kollegen bis zu 5.000 Kilometer mehr Leistung als üblich erbracht und dabei auch die Herausforderungen beispielsweise der Fanmärsche oder den enormen Andrang beim Public Viewing mit Bravour gemeistert“, resümiert Ulf Middelberg, Sprecher der Geschäftsführung der
Leipziger Verkehrsbetriebe. Bis zu 60 zusätzliche Mitarbeiter haben das Linienangebot mit rund 700 Fahrerinnen und Fahrer verdichtet. Zusätzlich waren neben der vollbesetzten Leitstelle zur Verkehrsüberwachung und im Außendienst zusätzlich LVB-Vertreter im Host City Operation Center (HCOC) und weitere zwölf Posten im Einsatz. Allein bei der Abreise standen zusätzlich 40 Fahrzeuge zur Verfügung, die zu 250 zusätzliche Abfahrten im Stadionumfeld ermöglichten.
„Bis zu 30.000 Fans pro Spieltag reisten mit dem ÖPNV zum Stadion. Hinzu kommt der umfangreiche An- und Abreiseverkehr zu den Fan-Festen. Mit Sonderlinien und Taktverdichtungen sowie tausenden zusätzlichen SPNV-Sonderfahrten und hunderttausenden zusätzlichen Zugkilometern haben wir geliefert, was möglich war“, so Ingo Wortmann, Präsident des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen.
Ein Leipziger EM-Tagebuch in Bildern:
www.leipzig.de/euro-2024-bilderblog.