Nachrichten der Leipziger Gruppe

Wasserwerke
23.04.2024

Wir spülen das Trinkwassernetz in Leipzig-Möckern

Vom Montag, 29. April bis Freitag, 17. Mai 2024 führen wir jeweils zwischen 7 und 16 Uhr (außer am Wochenende und Feiertagen) Spülungen im Trinkwassernetz durch. Dadurch kann es zu Trübungen und Druckschwankungen des Trinkwassers kommen in: Leipzig-Möckern, südlich und östlich der Slevogtstraße Eventuelle Braunfärbungen sind gesundheitlich unbedenklich, könnten aber Textilien verfärben. Prüfen Sie deshalb vor dem Wäschewaschen, ob das Wasser klar fließt. Danke für Ihr Verständnis. Sie wollen wissen, warum wir das machen? Erfahren Sie hier mehr dazu!

Stadtwerke
22.04.2024

10.000 Bäume für Markranstädt: Wie die Leipziger Stadtwerke zum Klimaschutz beitragen

Zum Tag des Baums am 25. April greifen viele engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Leipziger Stadtwerke für den Klimaschutz zu Spaten und Schaufel.

Leipziger Gruppe
22.04.2024

Geschafft: Wiederitzscher Fußballer sammeln mithilfe der Leipziger Crowd 51.111 Euro für Kunstrasenplatz

In der Sportplatzstraße 9 haben am 13. April die Sektkorken geknallt. An diesem Tag hat die SV Eintracht Wiederitzsch ihr größtes Saison-Ziel erreicht!

Verkehrsbetriebe
Chancengleichheit
22.04.2024

LVB zeigen und stehen für Vielfalt

Die LVB sind überzeugt: Die Zukunft gehört auch der Vielfalt und das ist eine große Chance. Deshalb ist Vielseitigkeit einer der zentralen Unternehmenswerte. 

Verkehrsbetriebe
19.04.2024

LVB wächst deutlich - Bundesweit Spitze bei Fahrgastentwicklung

17 Prozent Mehrangebot gestartet und immer mehr D-Ticket-Nutzer

Wie das statistische Bundesamt und Branchenmedien derzeit berichten, wuchs im bundesweiten Vergleich das Fahrgastaufkommen im öffentlichen Personennahverkehr auf 10,9 Milliarden Fahrgäste. Damit lag das Durchschnittniveau jedoch weiterhin 8 Prozent unter dem Vor-Corona-Niveau von 2019. Informationen finden Sie dazu hier. Die Leipziger Verkehrsbetriebe dagegen verzeichnete im Gegensatz zu anderen Regionen massive Zuwächse, auch durch Angebotsverbesserungen, und konnte so 2023 das Vor-Corona-Niveau wieder erreichen und sogar übertreffen.  Im 4. Quartal 2023 setzte sich die positive Fahrgastentwicklung fort: Es wurden mit 41,9 Millionen so viele Personen befördert wie noch nie in einem vierten Quartal seit Beginn der automatischen Fahrgastzählung in den 1990er Jahren. Bereits das dritte Quartal 2023 war ein Rekordquartal im Vergleich aller 3. Quartale. Daher liegt das Jahresergebnis mit 153,3 Mio. Fahrgästen deutlich über dem Planwert. Somit haben die LVB bei den Fahrgastzahlen wieder das Vor-Corona-Niveau erreicht, nur in den Jahren 2017 und 2018 wurden mehr Fahrgäste gezählt. Dieses Jahr 2024 setzt sich der Wachstumstrend fort, der Januar 2024 lag bereits über den Erwartungen. Insgesamt konnten die LVB auch beim Deutschland-Ticket bereits 156.800 Abschlüsse verzeichnen. Davon sind 35 Prozent Stammkunden, die aus einem anderen Produkt wechselten und rund 101.000 Neuabschlüsse. Der Deutschlandticket-Kundenbestand bei den LVB für April liegt aktuell bei 134.500 und nimmt kontinuierlich weiter zu. 17 Prozent mehr Angebot für die Leipziger Mit dem Beschluss zum Liniennetz der Zukunft im Dezember 2023, auf Basis der vom Stadtrat verabschiedeten Mobilitätsstrategie und Nahverkehrsplan, beschloss der Leipziger Stadtrat 17 Prozent mehr Leistung. Bereits mit dem neuen Jahr 2024 konnten die LVB deswegen das Angebot im Nordraum für den Wirtschaftsverkehr neu ordnen. Hier ist unteranderem die neue Buslinie 84 unterwegs. Informationen finden Sie hier. Mit Buslinie 71 ist seit Februar 2024 eine weitere neue Buslinie in Leipzig unterwegs. Gleichzeitig erweiterten die LVB den 10-Minuten-Takt für die Leipziger. Weitere Angebotsverbesserungen sind bis 2026 geplant. Eine Übersicht finden Sie hier. Damit wollen die LVB auch u.a. das On-Demand-Angebot Flexa weiter ausbauen. 

Leipziger Gruppe
Verkehrsbetriebe
18.04.2024

Straßenbahnen fahren über Waldstraße und Augustusplatz

Weitere Baumaßnahmen im Osten und Westen

Nach den Gleisarbeiten auf der Waldstraßenbrücke kann die Straßenbahnlinie 4 ab 21. April wieder ihren gewohnten Linienweg durch die Waldstraße befahren. Die Baustraßenbahnlinie 34 verkehrt deshalb nicht mehr. Weiterhin ist in Gohlis aufgrund der Baumaßnahme Landsberger Straße der Schienenersatzverkehr 4 im Einsatz.  Für den Autoverkehr bleibt die Waldstraßenbrücke weiterhin gesperrt. Hier erfolgen letzte Arbeiten bis zur endgültigen Freigabe. Informationen zum gemeinsamen Bauprojekt der Stadt Leipzig, der Leipziger Wasserwerke und Verkehrsbetriebe finden Sie unter www.L.de/waldstrasse. Augustusplatz für Straßenbahnen wieder befahrbar Ab 22. April können die Straßenbahnen der Linien 4, 12 und 15 wieder planmäßig über den Augustusplatz verkehren. Damit sind an dieser Stelle die Instandsetzungsarbeiten an der Gleiskurve Goethestraße abgeschlossen, der Autoverkehr bleibt noch bis 27. April eingeschränkt. Linie 7 fährt zwischen Hauptbahnhof und Reudnitz, Koehlerstraße weiterhin mit Umleitung über Friedrich-List-Platz und Elsastraße. Gleichzeitig beginnen in der Riebeckstraße Instandhaltungsarbeiten. Die Straßenbahnlinie 4 verkehrt zwischen Augustusplatz und Riebeck-/Stötteritzer Straße mit Umleitung über Ostplatz und Technisches Rathaus. Aufgrund der Gleisbauarbeiten in der Riebeckstraße kommt es ab 22. April bis zum 11. Mai 2024 zu Einschränkungen für den Autoverkehr. Die Kreuzung Riebeckstraße/Oststraße ist voll gesperrt. Eine Umleitung wird über die Holsteinstraße empfohlen. Am Baubereich zwischen Eilenburger und Riedelstraße kann vorbeigefahren werden. Das Einfahren in die Eilenburger Straße bleibt stadtauswärts gewährleistet. In den Nebenstraßen sind teilweise Halteverbote eingerichtet. Weiterhin gesperrt bleibt die Dresdner Straße, zwischen Salomonstraße und Lange Straße aufgrund von Bauarbeiten am Rabensteinplatz.  Bereits seit 11. März setzen die Leipziger Verkehrsbetriebe im Leipziger Osten, entlang des Linienwegs der Linien 4 und 7, ihre Gleise instand. Alle Informationen dazu finden Sie unter www.L.de/leipzig-ost. Neubau der Gleisschleife Hänichen beginnt Die Leipziger Gruppe und die Stadt Leipzig bauen ab 29. April bis Ende Oktober 2024 in Hänichen eine neue Gleisschleife. Der Baubereich befindet sich im Bereich zwischen Windmühlenweg, Hallesche Straße und Schrägweg. Ziel ist es, künftig einen 10-Minuten-Takt bis zur Stadtgrenze in Hänichen anzubieten.Mit dem Neubau der Gleisschleife werden die Haltestellen barrierefrei ausgebaut und mit neuen Wartehäuschen und Fahrzielanzeigen ausgestattet, ca. 200 Meter Gleise und Fahrleitungen erneuert sowie ein kleines Endstellengebäude, Blindenleitsystem, Fahrradbügel und ein signalisierter Bahnübergang gebaut. Die neue barrierefreie Straßenbahnhaltestelle Hänichen stadteinwärts wird vor die Grundschule in Richtung Stadt verschoben. Eine Straßenbahnsperrung wird erst vom 8. Juli bis 21. September 2024 notwendig. Die Leipziger Wasserwerke erneuern gleichzeitig ihre Trink- und Abwasseranlagen im Windmühlenweg. Bereits 2021 wurden im Windmühlenweg nördlich der Straßenbahngleise die Trinkwasser- und Abwasserleitungen ausgewechselt. Im Zuge der aktuellen Baumaßnahmen werden nun 35 Meter Abwasserleitungen ausgewechselt und an die Leitungen von 2021 angebunden. Des Weiteren werden 100 Meter Trinkwasserleitungen erneuert und ans Netz angebunden. Mit Fertigstellung der neuen Gleisschleife, kann auch für diesen Stadtteil die Anbindung im 10-Minuten-Takt gewährleistet werden. Dafür werden viele der zurzeit noch in Wahren endenden Fahrten bis nach Hänichen verlängert. Weiterführende Informationen zur Baumaßnahme finden Sie unter www.L.de/haenichen.

Verkehrsbetriebe
17.04.2024

Keine Streiks bei den LVB, Landkreis-Verkehre in Sachsen werden bestreikt

TV-N-Einigung erzielt, Finanzierung "extrem schwere Aufgabe"

Die Gewerkschaft bestreikt derzeit zahlreiche Verkehrsunternehmen in den Landkreisen, die Leipziger Verkehrsbetriebe fahren jedoch wie gewohnt. Alle Straßenbahnen und Buslinien der LVB sind in Leipzig im Einsatz. Die Verhandlungen in den Landkreisen werden durch den Arbeitgeberverband Nahverkehr geführt. In den Tarifverhandlungen für die sächsischen Verkehrsunternehmen, zwischen dem Kommunalen Arbeitgeberverband Sachsen und der Gewerkschaft, konnte in der vergangenen Woche am 10. April 2024 eine Einigung für den Mantel-Tarifvertrag TV-N Sachsen erzielt werden. Für bereits angestellte und künftige neue LVB-Mitarbeiter bietet diese Tarifeinigung weitere Verbesserungen  - unter anderem zusätzliche Urlaubstage und zusätzliche Erhöhungen bei Zuschlägen an Samstagen und Sonntagen sowie Erhöhung der Zulage für geteilte Dienste und die Koppelung der Entgeltentwicklung bis Ende 2027 an den Öffentlichen Dienst. Die Einigung steht bis 3. Juni unter Vorbehalt eines KAV-Gremieneschlusses. "Mit der Gewerkschaft konnten wir nach konstruktiven Gesprächen am 10. April eine Einigung erzielen. Mit den deutlichen Verbesserungen für unsere Beschäftigten bieten wir attraktive Arbeitsbedingungen und sichere Jobs, um die Verkehrswende zu gestalten und gute Argumente dafür, als Dienstleister im öffentlichen Personennahverkehr zu arbeiten", so Katrin Lukas, Arbeitsdirektorin und Geschäftsführerin Personal und Fahrservice der Leipziger Verkehrsbetriebe. Der Aufsichtsrat der LVB wird sich in seiner Sitzung im Mai damit befassen, denn mit der Tarifeinigung steigen die wirtschaftlichen Herausforderungen, neben weiteren Betriebskostensteigerungen. Allein im laufenden Geschäftsjahr bedeutet die Einigung einen Mehrbedarf von circa 1,7 Millionen Euro und mittelfristig insgesamt einen Mehrbedarf von voraussichtlich mehr als 12 Millionen Euro. "Die Finanzierung dieses Abschlusses bedeutet für uns als LVB eine extrem schwere Aufgabe. Die ist im Wirtschaftsplan bisher nicht abgesichert. Mit einem Produktivitätsprogramm wollen wir die Tariferhöhungen der letzten Runde erwirtschaften. Der jetzige Tarifabschluss ist eine zusätzliche Erhöhung der Anforderungen. Mit dem Aufsichtsrat diskutieren wir im Mai weitere wirtschaftliche Folgen", so Ulf Middelberg, Sprecher der Geschäftsführung der Leipziger Verkehrsbetriebe. Die Einigung mit Entlastungen für Beschäftigte bedeutet auch, dass die LVB noch mehr Mitarbeiter für sich gewinnen muss. Neben Auszubildenden suchen die LVB insbesondere Busfahrer. Der Mobilitätsdienstleister wirbt deswegen in den nächsten Wochen verstärkt, um neue Kollegen für sich zu gewinnen. So können Interessierte am 20. April im Technischen Zentrum Heiterblick, Teslastraße 2, selber Bus fahren und sich informieren. Ab 9 Uhr stehen Kollegen zu den Jobmöglichkeiten bei den Leipziger Verkehrsbetrieben Rede und Antwort.

Stadtwerke
16.04.2024

Neues Windrad fertig: Grüner Strom für mehr als 4.600 Haushalte

Leipziger Stadtwerke und ihre Partner ENERCON und eab starten nun Bau eines zweiten Windrades mit gleicher Leistung

Grüner Strom für mehr als 4.600 Haushalte: Die Leipziger Stadtwerke haben gemeinsam mit dem Windkraftanlagenbauer ENERCON und dem sächsischen Windparkspezialisten eab New Energy eine hochmoderne Anlage in Königshain-Wiederau (Mittelsachsen) fertiggestellt. Im vergangenen Jahr hatte der Bau begonnen. "Nun drehen sich die Rotorblätter. Wir Leipziger Stadtwerke sind stolz auf unser erstes selbst projektiertes Windrad - in Kooperation mit sehr professionellen Partnern", sagt Philipp Wille, Projektleiter der Leipziger Stadtwerke. Inklusive der Rotorblätter kommt das Windrad auf eine Höhe von insgesamt auf 246,6 Metern. Über eine 13 Kilometer lange Leitung wird die erneuerbare Energie ins Umspannwerk Mittweida geliefert. "Mit einer Leistung von 5.560 Kilowatt können mit dieser Anlage jährlich mehr als 4.600 Haushalte mit Strom versorgt werden", so Matthias Jöde, Projektleiter von ENERCON. In unmittelbarer Nähe errichten die Partner nun noch ein zweites Windrad. "Es wird die gleiche Höhe und die gleiche Leistung haben", sagt Alexander Nattke, Projektleiter der eab. Bis Ende des Jahres soll diese Anlage fertig sein. Spektakulärer Transport der Rotorblätter Im Februar 2023 war auf dem Gelände der Gemeinde Königshain-Wiederau die Baugrube für die erste Anlage angelegt worden. Im Sommer erreichte der Hybrid-Turm schon 60 Meter. Ein 100-Meter-Kran setzte dafür 2,80 Meter hohe Fertigteil-Betonringe aufeinander. 30 Stück waren es am Ende. Auf die Beton-Hälfte (90 Meter) folgte dann eine stählerne. "Dafür wurde ein zweiter, noch größerer Kran auf der Baustelle errichtet - mit einem 170 Meter langen Ausleger", so Nattke.  Und dann kamen im Rahmen eines spektakulären Transports noch die 24 Tonnen schweren Rotorblätter an. Jedes von ihnen ist 78 Meter lang. Die letzten Kilometer zur Baustelle erledigte das Team mit einem sogenannten Selbstfahrer, gesteuert per Fernbedienung. Auf ihm ließen sich die Rotorblätter für enge Kurvenfahrten anheben und sogar senkrecht aufstellen. So wurden die drei liegenden Riesen auf ihrer nächtlichen Tour mitunter auch hoch aufgerichtet, damit sie um die 90-Grad-Ecken kommen. "Zum Glück klappte alles bestens - trotz Wind und Regen. Das war schon ein spannender Transport mit vielen Zuschauern", berichtet Jöde.  "Durch Verzögerungen bei Transportgenehmigungen und Zulieferern hat die Bauphase ein klein wenig länger gedauert als geplant", sagt Nattke. "Wir bedanken uns bei allen Bürgerinnen und Bürgern der umliegenden Gemeinden für ihr Verständnis. Wir sind guten Mutes, dass wir bei Projekt Nummer zwei zügiger vorankommen."   Einen Bericht inklusive Film zum Transport der Rotorblätter finden Sie auf: www.l.de/blog/liegende-riesen-auf-naechtlicher-tour/      

Verkehrsbetriebe
16.04.2024

Im Sinne der Sicherheit: LVB schließt E-Tretroller aus

Mitnahme in LVB-Fahrzeugen ab 1. Mai nicht mehr gestattet

Aus Sicherheitsgründen dürfen in den Bussen, Bahnen und in Flexa-Fahrzeugen der Leipziger Verkehrsbetriebe ab 1. Mai 2024 bis auf Weiteres keine E-Tretroller (sogenannte "E-Scooter") mehr mitgenommen werden. Mit der Entscheidung setzen die LVB gemeinsam mit zahlreichen anderen Verkehrsunternehmen bundesweit eine Empfehlung des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) um. Vorsichtsmaßnahme für die Sicherheit der Fahrgäste Grund für diese Entscheidung sind aktuelle Bewertungen zum Brandschutz in den Fahrzeugen nach Vorfällen im Ausland: Auf Grund der derzeit sehr niedrigen Sicherheitsanforderungen an die E-Tretroller und der exponierten Positionierung der Lithium-Ionen-Akkus ist die Wahrscheinlichkeit eines Akkubrandes bei den E-Tretrollern deutlich höher als bei anderen Elektrofahrzeugen. Solch ein Brand in einem Bus oder einer Bahn birgt erhebliche Gefahren für Fahrgäste und Mitarbeiter durch giftigen Brandrauch, Flamm- und Explosionswirkung. Die im Brandfall freigesetzten Gase sind bereits in geringer Konzentration toxisch. Die Rauchfreisetzung erfolgt in Sekundenschnelle und dazu meistens in erheblichem Umfang. Die E-Tretroller sollen wieder für die Mitnahme zugelassen werden, sobald die Hersteller das bestehende Risiko beseitigt haben. E-Bikes, Elektro-Rollstühle und Elektromobile weiterhin erlaubt Nicht von diesem Verbot betroffen sind Pedelecs (E-Bikes), Elektro-Rollstühle und die vierrädrigen Elektromobile für mobilitätseingeschränkte Menschen - die ebenfalls als "E-Scooter" bezeichnet werden - da deren Akkus die höheren Sicherheitsanforderungen erfüllen. LVB bieten Mobilitätsalternativen Alternativ zur Mitnahme des eigenen E-Tretrollers bietet die LVB über die LeipzigMOVE-App verschiedene Mobilitätsdienste, wie Bikesharing und E-Scooter an. Vollständig registrierte Nutzerinnen und Nutzer erhalten sogar monatlich 10 Freifahrten mit je 15 Minuten für das kostenlose Ausleihen von Nextbike-Fahrrädern. Mehr Informationen unter leipzig-move.de.

Verkehrsbetriebe
16.04.2024

Im Sinne der Sicherheit: Ab 1. Mai keine Mitnahme mehr von E-Tretrollern bei den LVB

Ab 1. Mai dürfen in den Straßenbahnen und Bussen sowie in den Flexa-Fahrzeugen der Leipziger Verkehrsbetriebe keine E-Tretroller – umgangssprachlich auch „E-Scooter“ – mehr mitgenommen werden. Diese Regelung wird aus Sicherheitsgründen eingeführt. Damit folgen die LVB einer Empfehlung des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV). In diversen anderen deutschen Städten gilt das Verbot bereits oder wird demnächst dort eingeführt. Regelung dient der Sicherheit Aufgrund mehrerer Vorfälle mit brennenden Akkus im europäischen Ausland hatte der VDV seine Empfehlung ausgesprochen. Die Empfehlung dient der Sicherheit der Fahrgäste und der Mitarbeitenden. Sie basiert auf Untersuchungen zur Gefährdung durch Akku-Brände von E-Tretrollern. Speziell für die Akkus dieser Fahrzeuge gelten nur recht niedrige Sicherheitsanforderungen, wodurch ein höheres Gefahrenpotenzial besteht. So können brennende Lithium-Ionen-Akkus Rauchgase freisetzen, die schon in geringen Mengen gesundheitsschädlich sind. Solche Brände kündigen sich nicht etwa an, sondern treten plötzlich auf. Im Gegensatz zu Eisenbahnzügen existiert in solchen Fällen in Straßenbahnen und Bussen keine Möglichkeit, sich in anderen abschließbaren Fahrzeugteilen in Sicherheit zu bringen. E-Bikes, Elektro-Rollstühle und Elektromobile weiterhin erlaubt Akkus von Elektrorollstühlen, E-Bikes beziehungsweise Pedelecs und vierrädrigen Elektromobilen*, die ebenfalls als E-Scooter bezeichnet werden, unterliegen höheren Sicherheitsstandards. Daher gilt für diese Fahrzeuge die Verbotsregelung nicht und sie können weiterhin mitgenommen werden. Ebenso bleibt natürlich auch weiterhin die Mitnahme von rein muskelkraftbetriebenen Tretrollern in zusammengeklapptem (!) Zustand erlaubt. * Wie bereits seit längerem gültig, benötigen vierrädrige Elektromobile eine Genehmigung der LVB. Weiterführende Informationen. Angebote von LeipzigMOVE Alternativ zur Mitnahme des eigenen E-Tretrollers machen die LVB über die LeipzigMOVE-App verschiedene Mobilitätsangebote wie BikeSharing und E-Scooter. Vollständig registrierte Nutzerinnen und Nutzer erhalten sogar monatlich 10 Freifahrten à 15 Minuten für das kostenlose Ausleihen von nextbike-Fahrrädern. Mehr Informationen unter leipzig-move.de.

Verkehrsbetriebe
E-Mobilität
15.04.2024

Wie der E-Bus in Leipzig überzeugt

Immer mehr E-Busse sind in Deutschland im Einsatz – so auch seit ein paar Jahren in Leipzig. Mittlerweile prägen sie das Stadtbild, denn bereits 20 Prozent der Busflotte der Leipziger Verkehrsbetriebe sind schon elektrisch unterwegs. 

Wasserwerke
12.04.2024

Wir arbeiten für Sie am Trinkwassernetz

Damit das kühle Nass frisch fließt, arbeiten wir für Sie am Trinkwassernetz. Dafür führen wir jeweils zwischen 7 und 16 Uhr – außer am Wochenende – Arbeiten im Trinkwasserbereich durch. Dadurch kann es zu Trübungen und Druckschwankungen des Trinkwassers in folgenden Stadtteilen kommen: am 23. und 24. April 2024 in Wahren, Lindenthal und Gohlis-Nord vom 23. bis zum 29. April 2024 in Möckern vom 24. bis zum 30. April 2024 in Belgershain-Threna Eventuelle Braunfärbungen sind gesundheitlich unbedenklich, könnten aber Textilien verfärben. Prüfen Sie deshalb vor dem Wäschewaschen, ob das Wasser klar fließt. Danke für Ihr Verständnis.

Wasserwerke
10.04.2024

Tag der offenen Tür: Wasserwerke öffnen Klärwerk Rosental am 4. Mai

Jetzt zum Kanaleinstieg anmelden

Leipzig. Einen Blick hinter die Kulissen der Abwasserreinigung geben die Leipziger Wasserwerke zum Tag der offenen Tür im Klärwerk Rosental am Samstag, 4. Mai 2024. Zwischen 14 und 18 Uhr öffnet Leipzigs größtes Klärwerk seine Tore: Auf individuellen Rundgängen erhalten Besucher spannende Einblicke in die einzelnen Reinigungsstufen und erfahren von Mitarbeitern der Wasserwerke, wie das Wasser wieder so sauber wird, dass es in den Kreislauf der Natur zurückgegeben werden kann. Eine Anmeldung ist hier nicht notwendig. Das Programm hat Einiges zu bieten. Neben der Vorstellung von Spezialtechnik und einem Laborblick in die Welt mikrobiologischer Helfer informieren die Wasserwerke auch zum Umgang mit Niederschlagswasser auf Grundstücken und zu Karrierechancen. Ein Besuch lohnt sich für die ganze Familie: Es gibt spannende Experimente rund ums Wasser sowie Spiel- und Bastelstationen für Kinder. Am Ende des Rundgangs können die 34-Meter hohen Faultürme bestiegen werden, die einen großartigen Blick auf das Klärwerk und die Stadt bieten. Anmeldung zum Kanaleinstieg Ein weiteres Highlight ist der Kanaleinstieg, bei dem Fachleute ihre Arbeit und die Funktionsweise der Leipziger Kanäle hautnah vorstellen. Der Einstieg findet von 10 bis 15 Uhr stündlich und nur auf Voranmeldung statt. Teilnehmer müssen mindestens 1,50 Meter groß sein, sportlich und trittsicher sowie ohne Angst vor Dunkelheit und Enge. Der Einstieg erfolgt über ein Schachtbauwerk ("Gulli"), die Öffnung ist etwa 60 Zentimeter im Durchmesser und daher nicht für jeden geeignet. Eine Schutzausrüstung wird von den Leipziger Wasserwerken gestellt. Alles zum Tag der offenen Tür und der Anmeldung zum Kanaleinstieg finden sich unter www.L.de/nahdran.  

Stadtwerke
02.04.2024

Leipzig Marathon 2024: Wiederitzscher Oberschüler wollen wieder aufs Treppchen

Leipzig läuft sich warm. Darunter auch viele Mädchen und Jungen, die am 21. April beim Stadtwerke-Kinderlauf und Stadtwerke-Schülermarathon antreten.

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