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Pressemitteilungen der Leipziger Gruppe und ihrer Unternehmen

Verkehrsbetriebe
08.05.2025

1 Million Fahrgäste: Flexa kommt bei Kunden gut an

On Demand-Angebot der LVB in vier Gebieten unterwegs

Die Leipziger Verkehrsbetriebe konnten in ihrem On Demand-Angebot Flexa die 1 Millionste Kundin begrüßen: Lena-Sophie Költzsch wohnt im Leipziger Osten und nutzt den zusätzlichen Service regelmäßig. "Bis vor Kurzem habe ich noch in Wahren gewohnt. Da habe ich Flexa oft zum Einkaufen genutzt oder um abends sicher und schnell nach Hause zu kommen. Jetzt wohne ich im Leipziger Osten und fahre am liebsten mit den Flexa-Shuttles, um meine Freunde zu besuchen", sagt Lena-Sophie Költzsch. Die LVB hatten 2019 ihr Angebot schrittweise erweitert, so sind die Flexa-Shuttles nun auch mit LeipzigMove schnell und einfach buchbar. Der On-Demand-Verkehr Flexa ist ein flexibles Mobilitätsangebot, bei dem Fahrten nicht nach festen Fahrplänen, sondern individuell per App oder Telefon gebucht und bedarfsorientiert durchgeführt werden.Damit steht Kunden die gesamte mobile Reisekette in LeipzigMove zur Verfügung: Neben Bus, Bahn und Flexa-Shuttles können Kunden auch Fahrräder und E-Scooter leihen sowie Taxis buchen. Im Rahmen des Liniennetzes der Zukunft haben die LVB weitere Flexa-Gebiete etabliert. Heute können Kunden in vier Flexa-Gebieten mit mehr als 500 virtuellen Haltepunkten das Angebot nutzen. Über fünf Millionen Kilometer waren die Flexa-Shuttles bereits für Kunden unterwegs. Die erfolgreichsten Gebiete sind in Leipzig-Nord und Südost. In beiden Gebieten nutzen im Monat jeweils 10.000 Menschen das Angebot. Der beliebteste Flexa-Haltepunkt ist im Bediengebiet Südost und trägt die Nummer 242 Paul-Flechsig-Straße. Etwa 95 Prozent der Anfragen können in weniger als 15 Minuten Wartezeit bedient werden. "Dass der Flexa-Service gut bei Kunden ankommt, zeigt die Bewertung in der Flexa-App von 4 bis 5 Sternen nach der Fahrt", erklärt Flexa-Projektleiter Daniel Höfler. Seit der Einführung wird Flexa stetig weiterentwickelt und noch kundenfreundlicher gestaltet."Das starke Wachstum in den Flexa-Gebieten zeigt, dass wir mit unserem On-Demand-Angebot näher an die Leipzigerinnen und Leipziger rücken und das Angebot gut bei den Menschen ankommt, um Bus und Bahn nutzen. Auch weiterhin werden wir mit den Bürgern vor Ort das Angebot entwickeln, um bedarfsgerechte Angebote weiter auszubauen und die Wirtschaftlichkeit des öffentlichen Personennahverkehrs insgesamt zu verbessern", erklärt Sandy Brachmann, Prokuristin und Bereichsleiterin Marketing der Leipziger Verkehrsbetriebe.In diesem Jahr sollen die bestehenden Flexa-Gebiete um die Ortsteile Göbschelwitz, Hohenheida, Gottscheina, Engelsdorf, Sommerfeld, Baalsdorf, Althen, Kleinpösna und Hirschfeld erweitert werden. Schließlich soll im kommenden Jahr mit Nordost und den Stadtteilen Mockau und Thekla ein weiteres Flexa-Gebiet hinzukommen.Der Betrieb der Flexa-Shuttle ist aufgrund der geringeren Größe und der geteilten Fahrten energiesparend. Durch geteilte Fahrten mit mehreren Fahrgästen wird innerhalb des Flexa-Systems der Energieverbrauch gegenüber anderen privaten Verkehrsmitteln reduziert.Gefördert wird die Weiterentwicklung der Flexa-Software durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr im Rahmen des Programms "Digitalisierung kommunaler Verkehrssysteme". Mehr Informationen zu den Flexa-Gebieten und dem neuen Angebot der Leipziger Verkehrsbetriebe finden Sie unter www.L.de/flexa.

Leipziger Gruppe
23.04.2025

Landsberger Straße wieder frei

Leipziger Gruppe und Stadt beenden Bauarbeiten

Entspannung im Leipziger Norden: Ab 25. April 2025 ist die Landsberger Straße für den Kfz-Verkehr wieder freigegeben. Ab Samstag, 26.April, fährt dann auch die Straßenbahnlinie 4 wieder regulär durch die Landsberger Straße. Damit beenden die Leipziger Gruppe und die Stadt Leipzig diese Baumaßnahme in Leipzig-Gohlis.Die Landsberger Straße wurde vom Coppiplatz bis zur Hans-Oster-Straße in knapp 14 Monaten Bauzeit saniert. Die Leipziger Verkehrsbetriebe haben die Gleis- und Bahnstromanlagen ausgebaut, den Gleisabstand aufgeweitet und das Gleisdreieck Viertelsweg erneuert. Des Weiteren wurden die Haltestellen Coppiplatz und Viertelsweg nach neuen barrierefreien Standards ausgebaut. Die Leipziger Wasserwerke tauschten auf 1,2 Kilometer Länge Trinkwasserleitungen aus und haben die teilweise knapp 130 Jahre alten Anlagen für die Abwasserentsorgung saniert.Damit Fußgängerinnen und Fußgänger die Landsberger Straße künftig sicherer überqueren können, wurden Gehwegnasen an Kreuzungen und Einmündungen eingeordnet. Zwischen Coppiplatz und Viertelsweg wurden Radfahrstreifen markiert, was für einen Lückenschluss im Radwegenetz sorgt. Zusätzlich wurde auch der Gehweg im Bereich Viertelsweg – Hans-Oster-Straße stadtauswärts erneuert. Darüber hinaus wurden 15 zusätzliche Fahrradbügel errichtet und 27 neue Bäume gepflanzt. Die Straßenbeleuchtung ist im gesamten Baubereich erneuert worden und auf emissionsarme LED-Leuchten umgerüstet.Die Baumaßnahme in Zahlen:insgesamt 1.840 Meter Gleis, 920 Meter Doppelgleis bzw. 3.680 Meter Schiene wurden erneuert,330 Meter Rasengleis eingebaut,6.800 Meter Gleichstromkabel verlegt,22 Fahrleitungsmasten aufgestellt,12.300 Quadratmeter Asphalt verbaut,2.800 Meter Niederspannungskabel für 45 Beleuchtungsmasten verlegt,1.200 Meter Trinkwasserleitungen saniert, u.v.m.Die Baumaßnahme Landsberger Straße war ein gemeinsames Projekt der Stadt Leipzig mit den Leipziger Verkehrsbetrieben und den Wasserwerken.   

Verkehrsbetriebe
14.04.2025

Neue App-Funktion in LeipzigMove: Einchecken, losfahren, Bestpreis zahlen

LVB vereinfachen digitalen Ticketverkauf

Einchecken und losfahren: Die Leipziger Verkehrsbetriebe bieten ab sofort in ihrer App LeipzigMove eine Check-in/Check-out-Funktion an. Nutzer können sich so unkompliziert beim Betreten eines Fahrzeuges der LVB einchecken und beim Verlassen wieder auschecken ganz ohne Tarif- und Streckenkenntnisse. Angaben zu Start- und Zielhaltestellen sind nicht notwendig. Auch kann beliebig oft zwischen den Verkehrsmitteln umgestiegen werden, was die Routenplanung flexibler macht. Je nach Fahrthäufigkeit berechnet LeipzigMove 24 Stunden nach dem Kauf automatisch den besten Ticketpreis. Möglich sind Einzel- und Tageskarten."Durch den Erfolg beim Deutschlandticket wissen wir, dass sich Kunden mehr Flexibilität wünschen, um den ÖPNV zu nutzen. Mit der neuen App-Funktion wollen wir nun unseren Ticketkauf für Gelegenheitskunden weiter vereinfachen und digital ausbauen", so Sandy Brachmann, Bereichsleiterin Marketing der Leipziger Verkehrsbetriebe.Ermöglicht wird die Funktion mittels Standort- und Bewegungsdaten des Nutzers. Diese müssen Nutzer aktiviert haben, um den jeweiligen Standort zum Beginn oder am Ende der Reise zu bestimmen. Erfolgt der Ausstieg ohne GPS-Signal, erkennt das System automatisch, dass der Kunde nicht mehr fährt und checkt ihn automatisch aus. Auch bei vergessenem Check-out funktioniert das so: Durch die Freigabe der Bewegungsdaten erkennt das System, wenn sich ein Anwender nicht mehr per Bahn oder Bus fortbewegt, sondern läuft.Die Kunden werden per Nachricht auf dem Smartphone darauf hingewiesen, sobald sie sich dem Rand des MDV-Bediengebietes nähern. So wird verhindert, dass Kunden versehentlich ohne gültige Fahrtberechtigung weiterfahren. Die Datenschutzrichtlinien für die App-Nutzung werden dementsprechend geändert und erhobene Daten entsprechend geschützt. Zum Start können App-Nutzer die Funktion ausprobieren, die am Lastschriftverfahren teilnehmen und wie gewohnt im Nachhinein ganz bequem bezahlen. Weitere Zahlungsmethoden in LeipzigMove sind durch Anbindung eines neuen Zahlungsdienstleisters zeitnah geplant, so dass zukünftig auch weitere Bezahlmöglichkeiten wie PayPal, Klarna und Kreditkarte hinzukommen. Das Projekt wird finanziert durch Mittel des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr im Rahmen des Förderprogramms "Modellprojekt StadtLand+".Weitere Informationen finden Sie unter www.L.de. 

Wasserwerke
04.04.2025

Erfrischung auf Knopfdruck: Mit dem 30. Trinkbrunnen startet die Saison

Auftakt 2025 am Auensee

Leipzig. Mit der Inbetriebnahme des 30. Leipziger Trinkwasserbrunnens am Westufer des Auensees sind die Stadt Leipzig und die Leipziger Wasserwerke in die diesjährige Trinkbrunnensaison gestartet. „Als Stadt ist uns der öffentliche und kostenlose Zugang zu Trinkwasser wichtig. Angesichts der sich verändernden klimatischen Bedingungen steigern öffentliche Trinkbrunnen nicht nur allgemein die urbane Lebensqualität, sondern sind auch ein aktiver Beitrag zur Hitzebewältigung“, betont Heiko Rosenthal, Bürgermeister und Beigeordneter für Umwelt, Klima, Ordnung und Sport. Mit dem stetig fortschreitenden Ausbau des Trinkbrunnennetzes erfülle die Stadt ihren Auftrag aus dem Wasserhaushaltsgesetz, das Kommunen verpflichtet, an geeigneten öffentlichen Orten Trinkwasser bereitzustellen.30 Anlagen umfasst das Trinkbrunnennetz in Leipzig und den angrenzenden Kommunen derzeit. Und es soll weiter wachsen. „Wir wollen versuchen, in möglichst allen Stadtbezirken unter anderem im Sinne der Hitzeprävention weitere Trinkbrunnen zu errichten und dabei gut frequentierte Straßen, Plätze oder Anlagen aufwerten. Mit den Wasserwerken verfügen wir dafür über einen Praxispartner mit viel Erfahrung beim Bau und Betrieb der Anlagen“, sagte Rosenthal.Trinkwasserqualität und nachhaltige InfrastrukturDie Wasserwerke übernehmen auch künftig die Montage der Brunnen sowie regelmäßige Beprobungen und Wartungen. „Die Brunnen sind direkt an das Leipziger Trinkwassernetz angeschlossen, somit steht auf Knopfdruck immer bestes Trinkwasser zur Verfügung. Leipzig wird damit einmal mehr lebenswerter“, sagt die kaufmännische Geschäftsführerin der Wasserwerke, Kerstin Schultheiß. Die Brunnen, die in der Regel in der frostfreien Zeit von April bis Oktober laufen, verfügen zudem über automatische Spülprogramme.Alles zu Leipzigs Trinkbrunnen und deren Standorten findet sich unter www.L.de/meinbrunnen.

Verkehrsbetriebe
02.04.2025

Finale auf der Baustelle Landsberger Straße

Straßenbahnsperrung ab 7. April für Restarbeiten

Auf der Landsberger Straße finden ab 7. April finale Bauarbeiten bis zum Abschluss der Baumaßnahme statt. Dafür kommt es vom 7. April bis 25. April zu einer Straßenbahnsperrung, ein Schienenersatzverkehr kommt zum Einsatz.Im Bereich zwischen Coppiplatz und Hans-Oster-Straße finden in der Sperrzeit Restarbeiten statt. So werden Schienenfugen hergestellt, Asphalt gegossen und am Rasengleis gearbeitet. Im Viertelsweg wird die Fahrleitung fertiggestellt und bis über die Max-Liebermann-Straße an der Fahrleitung gearbeitet. An den Haltestellen Viertelsweg und Coppiplatz werden auch noch dynamische Fahrinformationsanzeigen errichtet. Ein Datum können wir hierfür noch nicht nennen, da es größere Lieferschwierigkeiten gibt.Weiterhin mit Bus, Bahn und Flexa zum ZielDie Straßenbahnlinie 4 fährt vom 7. April bis 25. April mit Umleitung über die Georg-Schumann-Straße zur Ersatzendstelle Möckernscher Markt. Von der Georg-Schumann-/Lindenthaler Straße bis zur Endstelle Gohlis, Landsberger Straße ist ein Schienenersatzverkehr im Einsatz. Auch für den Autoverkehr kommt es im Baubereich zu Einschränkungen.Investition in die Leistungsfähigkeit und ErhaltSeit März 2024 wird die Landsberger Straße zwischen dem Coppiplatz und der Hans-Oster-Straße erneuert. Dies wird von der Leipziger Gruppe und der Stadt Leipzig durchgeführt. Durch die Arbeiten wird die Straße sicherer. Im Baubereich wurden Gleise und Stromleitungen erneuert, die Haltestellen Viertelsweg und Coppiplatz modernisiert, das Gleisdreieck grundhaft erneuert, neue Fahrbahnen, Beleuchtungen und Parkplätze gebaut, Gehwege mit Blindenleitstreifen modernisiert, Bäume gepflanzt und Radwege erneuert. Die Leipziger Wasserwerke erneuerten Abwasser- und Trinkleitungen.Die Baumaßnahme Landsberger Straße ist ein gemeinsames Projekt der Leipziger Verkehrsbetriebe, Wasserwerke und der Stadt Leipzig.  

Leipziger Gruppe
02.04.2025

Toralf Müller ab Oktober neuer LVB-Geschäftsführer

Nachfolger für technischen Geschäftsführer Ronald Juhrs

Zum 1. Oktober 2025 wird Toralf Müller neuer Geschäftsführer der Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB). Der 56-jährige, gebürtige Sangerhäuser, tritt die Nachfolge des langjährigen, technischen Geschäftsführers, Ronald Juhrs an, der Ende Oktober 2025 in den verdienten Ruhestand wechselt.Toralf Müller arbeitete als diplomierter Maschinenbauingenieur unter anderem als Konstrukteur bei der Mercedes Benz AG in Berlin, als Geschäftsführer Betrieb und Technik sowie Finanzen und Personal bei den Verkehrsbetrieben Hamburg Holstein GmbH (VHH) und für Regionalbus bei der Deutschen Bahn AG. Damit bringt er eine Fülle von Erfahrungen aus verschiedenen Leitungspositionen in den Bereichen Finanzen, Personal, Vertrieb, Geschäftsentwicklung und Konzernstrategie ein. Derzeit ist er Mitglied der Geschäftsleitung bei der eMIS Deutschland GmbH, Hamburg.„Seine Führungserfahrungen und strategischen Vorstellungen werden für die LVB bei der Weiterentwicklung von großem Wert sein und neue Impulse bei der Mobilitätswende in Leipzig setzen“, so Torsten Bonew, Aufsichtsratsvorsitzender der LVB und Leipzigs Finanzbürgermeister.„Wir freuen uns sehr, Toralf Müller in unserem Team willkommen zu heißen“, so Karsten Rogall, Sprecher der Geschäftsführung der Leipziger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft.„Ich freue mich darauf, die LVB in dieser spannenden Phase ihrer Entwicklung leiten zu dürfen. Gemeinsam mit meinen Geschäftsführerkollegen kann ich basierend auf einem starken Fundament das Unternehmen weiterentwickeln und Chancen für Innovation und Wachstum nutzen“, so Toralf Müller zu seiner Ernennung.

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