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Nachrichten der Leipziger Gruppe

Verkehrsbetriebe
13.06.2025

Mit dem Kombiticket der LVB zum Bachfest

Mit unserem Kombiticket kommst du einfach und bequem zum diesjährigen Bachfest. Denn deine Eintrittskarte gilt auch als Fahrtberechtigung. Damit bist du vier Stunden vor und nach der entsprechenden Veranstaltung in Leipzig kostenlos mit allen öffentlichen Verkehrsmitteln (Bus, Bahn, S-Bahn) unterwegs. Du sparst dir damit die Parkplatzsuche und bist entspannt sowie umweltbewusst unterwegs. Such dir deine beste Verbindung am besten vorab über unsere App LeipzigMOVE.

Stadtwerke
13.06.2025

Größte Solarthermieanlage Deutschlands auf der Zielgeraden

Leipziger Stadtwerke und Ritter XL Solar montieren letzten von insgesamt 13.200 Kollektoren

Die Leipziger Stadtwerke haben einen wichtigen Meilenstein bei der Errichtung ihrer Solarthermie-Großanlage im Stadtteil Lausen-Grünau erreicht. Der letzte von insgesamt 13.200 Kollektoren wurde jetzt vom Generalunternehmer, Ritter XL Solar aus Dettenhausen, geliefert und montiert. Damit geht das nächste Projekt des Fernwärme-Transformationsplans für mehr regenerative Energie in der Fernwärmeversorgung von Leipzig seinem Abschluss entgegen. Die Inbetriebnahme der Großanlage ist für Anfang des kommenden Jahres geplant.Bei dem letzten Kollektor und allen zuvor montierten handelt es sich um hocheffiziente Vakuumröhren-Kollektoren XL 19/49 mit CPC-Spiegeln aus dem AquaSystem von Ritter XL Solar. Ihre Bruttokollektorfläche beträgt jeweils 4,94, die Aperturfläche 4,5 Quadratmeter. Die 72,4 Kilogramm schweren Kollektoren sind unter- und überirdisch mit Rohrleitungen verbunden und arbeiten mit reinem Wasser als Wärmeträger. Die Regelungstechnik ermöglicht eine vollautomatische Steuerung der Anlage nach der Sonneneinstrahlung und eine flexible Anpassung an die wechselnden Bedingungen im Leipziger Fernwärmenetz.Das Areal umfasst eine Gesamtfläche von 14 Hektar mit 65.208 Quadratmetern Kollektorfläche. Es liefert künftig rund 26 Gigawattstunden Wärme pro Jahr mit einer Spitzenleistung der Erzeugung von circa 41 Megawatt. Damit lassen sich im Sommer rund 20 Prozent des Leipziger Tagesbedarfs an Wärme abdecken. Die Anlage trägt wesentlich zur Dekarbonisierung der Wärmeversorgung bei, indem sie der Umwelt rund 7.160 Tonnen klimaschädliches CO2 pro Jahr vermeidet.„Das Projekt ist ein wichtiger Bestandteil unseres Zukunftskonzepts, bei dem wir erneuerbare, innovative und konventionelle Techniken der Wärmeversorgung miteinander verknüpfen“, erläutert Erik Jelinek, Projektleiter Energieanlagen Erzeugung bei den Leipziger Stadtwerken. Solarthermie bezeichnet er als eine der „effizientesten erneuerbaren Wärmequellen“. Bezogen auf die Fläche könnten mit ihr rund dreimal mehr Energie als bei Photovoltaik und circa 30- bis 45-mal mehr als bei Biomasse erzeugt werden, berichtet der Projektingenieur.Guido Wimmer, Projektleiter bei Ritter XL Solar, weist neben der smarten Regelung und der hohen Effizienz auf eine weitere ökologisch relevante Besonderheit hin. Demnach stehen die Kollektortische um 20 Zentimeter höher als üblich. Nur durch die Rammprofile ergibt sich, im Kollektorfeld, eine Versiegelung, die allerdings äußerst gering ausfällt. Insgesamt liegt der Versiegelungsgrad bei circa 0,01 Prozent bezogen auf die Kollektorfläche. „In Verbindung mit zusätzlichen Anpflanzungen und Aussaaten sowie einem ökologisch nachhaltigen Pflegekonzept kann die Biodiversität auf der Fläche erhöht werden“, sagt Wimmer.Weitere Informationen zur neuen Solarthermieanlage Leipzig West und die Zukunft der Leipziger Fernwärme gibt es unter www.zukunft-fernwaerme.de. Mehr zur Technik der Solarthermie für Großanlagen findet sich unter www.ritter-xl-solar.de.

Wasserwerke
12.06.2025

Von Ackerbohne bis Feldroboter: Biohof der Leipziger Wasserwerke rüstet sich für größte Ökolandwirtschaftsmesse Deutschlands

Branche trifft sich am 18./19. Juni auf dem Wassergut Canitz

Leipzig/Canitz. Die 5. Auflage der bundesweiten Öko-Feldtage zieht im Juni Biolandwirte, Fachleute und Hersteller nach Sachsen: Am 18. und 19. Juni ist das Wassergut Canitz als Tochterunternehmen der Leipziger Wasserwerke Austragungsort der Fachmesse. Erstmals steht die Schau unter einem Motto: Am Standort der Leipziger Wasserversorgung dreht sich alles rund ums Thema Wasser und Landwirtschaft.Seit 1992 wirtschaftet der Ökobetrieb unter biologischen Vorgaben. „Unser Ziel ist es, die sensiblen Grundwasservorräte rund um die Wasserwerke Canitz und Thallwitz vor Einträgen und Verunreinigungen zu schützen. Das Konzept zeigt Erfolg und steht sowohl in Wasserwirtschaft als auch Ökolandwirtschaft als Beispiel, wie vorsorgender Ressourcenschutz und Landwirtschaft Hand in Hand gehen können“, sagt Wassergut-Geschäftsführer Dr. Bernhard Wagner.In vielen Programmangeboten spiegelt sich das diesjährige Schwerpunkthema Wasser wider, zum Beispiel bei den Führungen zum Wasserwerk Canitz wie auch auf der Sonderfläche Bewässerungstechnik. Die Biofachmesse übertrifft schon jetzt die Erwartungen:Mehr als 360 Aussteller – und damit mehr als je zuvor – zeigen auf über 50 Hektar Fläche Produkte, Maschinen und Dienstleistungen zu nachhaltiger Landwirtschaft.Rund 650 Demo-Parzellen mit Pflanzen, Saaten und Gewächsen wurden in den vergangenen Monaten angelegt. Zudem wurden Flächen für Schauvorführungen, Maschinenpräsentationen und Foren präpariert.Allein 64 Fachbeiträge in vier Foren fokussieren das Thema Wasser.40 Maschinenvorführungen zeigen technische Neurungen.Geplant sind außerdem 57 Workshops, Netzwerktreffen und Impulsgespräche.130 Führungsangebote werden vorwiegend durch die Aussteller angeboten.„Die Öko-Feldtage sind der ideale Treffpunkt für alle Ökobauern sowie Betriebe, die umstellen wollen oder nach neuen Methoden für eine umweltfreundliche Landwirtschaft suchen. Sie zeigen, was die ökologische Landwirtschaft kann, wo sie steht und wie sie sich weiterentwickelt“, sagt Carsten Veller vom Veranstalter, der FiBL Projekte GmbH.Am gemeinsamen Stand von Wasserwerken und Wassergut, dem „Treffpunkt Wassergut“, werden praktische Maßnahmen zu wasserschutzgerechten Anbausystemen, umweltschonender Tierhaltung – unter besonderen Aspekten des Tierwohls – sowie aktuelle Forschungsprojekte vorgestellt. Dazu zählen der Saugplattenversuch, der Kompostierungsstall sowie der Einsatz von Landmaschinen im Rahmen eines gemeinsamen Energiemanagementsystems. „Als Wasserwerke und Wassergut freuen wir uns, dass wir hier vor Ort mit vielen Beteiligten zeigen können, wie Landwirtschaft und Trinkwasserschutz in Einklang gebracht werden können. Mit unseren Erkenntnissen möchten wir andere motivieren“, sagt der Technische Geschäftsführer der Wasserwerke, Dr. Ulrich Meyer. Erwartet werden bis zu 10.000 Besucher. Alles Wissenswerte zu den Öko-Feldtagen findet sich auf https://oeko-feldtage.de.Hinweise zur AnreiseAufgrund der Lage des Veranstaltungsortes im Wasserschutzgebiet wird zwischen Wurzen und Nischwitz ein kostenfreier Messe-Parkplatz eingerichtet. Von dort fahren Shuttle-Busse im Minutentakt zum Eingang der Öko-Feldtage (Fahrtdauer: 5 Minuten). Ein Shuttle-Bus bringt Besucher auch vom Bahnhof Wurzen zum Eingang des Veranstaltungsgeländes. Er fährt ca. alle 15 Minuten.Das Teilstück der Staatsstraße 11 zwischen Abzweigung Wasewitz und Abzweigung Canitz wird aufgrund der Öko-Feldtage vom 17.06.25, 20.00 Uhr bis zum 20.06.25, 06.00 Uhr gesperrt sein. Eine Umleitung ist lokal ausgeschildert.

Verkehrsbetriebe
11.06.2025

18 neue Mobilitätsstationen und ein neuer Carsharing-Anbieter in Leipzig

Stadt Leipzig und LVB verbessern multimodale Angebote für Bürger

Das Angebot umweltfreundlicher Verkehrsmittel in Leipzig wird weiter ausgebaut. Dazu wurden aktuell durch die Leipziger Verkehrsbetriebe 15 neue große Mobilitätsstationen errichtet und in Betrieb genommen, drei weitere sollen in den nächsten Wochen folgen. An allen Stationen finden sich neben dem Zugang zum öffentlichen Personennahverkehr (Straßenbahn oder Bus) verschiedene Angebote für Car-, Bike-, und E-Tretroller-Sharing sowie in der Regel auch Ladestationen für private E-Fahrzeuge und zum Teil Taxistellplätze. Zukünftig soll das Stationsnetz noch durch eine Vielzahl kleinerer Mobilpunkte in Wohn- und Gewerbegebieten ergänzt werden. Eine Übersicht der neuen Stationen mit dem Netz der Mobilitätsstationen finden Sie hier.Dies alles ist Bestandteil eines Ausbauprogramms von Stadt und LVB, nachdem diese Angebote künftig stadtweit zur Verfügung gestellt werden sollen. Entsprechend eines Stadtratsbeschlusses sollen bis 2030 insgesamt 400 neue Mobilitätsstationen und -punkte errichtet werden. Mit den neuen Stationen gibt es in Leipzig dann bereits Mobilitätsstationen, Mobilpunkte und Solostationen (Sharing-Angebote/E-Ladestationen) an über 200 Standorten. In einem europäischen Ausschreibungsverfahren haben die LVB im Auftrag der Stadt Leipzig, die Vergabe der Flächen den Betrieb und die Integration in die Mobilitätsplattform LeipzigMove am Markt platziert. Das Verfahren dauert noch an. Bis zu dessen Abschluss wurde eine Übergangsregelung gefunden.Seit dem 1. Juni 2025 stehen den Bürgerinnen und Bürgern sowie Carsharing-Nutzern zwei regionale Anbieter zur Verfügung. Wie bisher können die Carsharing-Fahrzeuge an den Mobilitätsstationen im gesamten Stadtgebiet ausgeliehen werden. Die insgesamt 176 Stellplätze an 64 Standorten – darunter 18 neue Standorte mit 38 zusätzlichen Stellplätzen – werden künftig auf beide Anbieter verteilt, einige Standorte sogar gemeinsam genutzt. Neben dem bereits etablierten Angebot nimmt nun auch das Hallenser Unternehmen „Jetzt Mobil" den Betrieb an den Mobilitätsstationen auf und wird perspektivisch mit rund 75 Fahrzeugen vertreten sein. Dabei wird der Aufbau der Fahrzeugflotte in zwei Stufen erfolgen. Bis spätestens Ende Juli 2025 werden rund 50 Fahrzeuge bereitgestellt. Ab August wird nachfragegerecht die Einsteuerung der restlichen Fahrzeuge eingeplant und umgesetzt. Erste Buchungen sind bereits erfolgt. Die Fahrzeuge der Anbieter sind zunächst über die jeweiligen Anbieter-Apps buchbar. Die LVB streben mittelfristig eine Integration des Carsharing-Angebots in die App LeipzigMOVE an, um eine komfortable und zentrale Nutzungsmöglichkeit vom Fahrzeugzugang bis zur Abrechnung anzubieten.„Als Stadt Leipzig wollen wir allen Menschen umweltfreundliche Mobilität ermöglichen und diese weiter ausbauen. Die starke Nachfrage zeigt uns, dass wir hier auf einem guten Weg sind, um das Klima zu schonen und die lebenswerte Stadt zu erhalten", so Michael Jana, Leiter des Mobilitäts- und Tiefbauamtes der Stadt Leipzig.„Mit den Mobilitätsstationen im Stadtgebiet ermöglichen wir den einfachen Umstieg vom ÖPNV – egal ob aufs Fahrrad, den E-Tretroller, ins Carsharing-Fahrzeug oder das Taxi. Mit unserer Mobilitätsplattform LeipzigMOVE bieten wir Kunden die Möglichkeit, alles mit einer App zu buchen und am Ende nur eine Abrechnung zu erhalten. Das multimodale Angebot wollen wir weiter ausbauen und so den öffentlichen Personennahverkehr attraktiver gestalten. Der Fahrgastrekord 2024 bestätigt unsere Strategie und zeigt, dass unser multimodales Mobilitätsangebot von den Bürgerinnen und Bürgern in Leipzig sehr gut angenommen wird", so Sandy Brachmann, Bereichsleiterin Marketing der Leipziger Verkehrsbetriebe.„Als etablierter Carsharing-Anbieter in Mitteldeutschland freuen wir uns, unsere „JETZT mobil"-Fahrzeuge nun auch im Stadtgebiet von Leipzig anbieten zu können. Die Mobilitätsstationen der LVB bieten den Bürgerinnen und Bürgern in Leipzig eine tolle Möglichkeit, den jeweils benötigten Mobilitätsmix selbst zu gestalten und aus verschiedenen Angeboten zusammenzustellen. Aus diesem Grund und weil wir davon überzeugt sind, dass es generell einen einfachen Zugang zum Carsharing braucht, arbeiten wir bereits mit den LVB an einer Integration unseres Angebots in die LeipzigMOVE App – für eine zukunftsfähige Stadt", so Marcel Greiner, Geschäftsführer der JETZT mobil GmbH.Alle Informationen und Leihmöglichkeiten finden Sie unter www.L.de.

Verkehrsbetriebe
10.06.2025

Fast 570.000 registrierte Nutzer innerhalb von fünf Jahren

Mobilitätsapp LeipzigMove seit fünf Jahren am Start

Mit fast 570.000 registrierten Nutzerinnen und Nutzern feiert die Mobilitäts-App LeipzigMOVE der Leipziger Verkehrsbetriebe heute ihr fünfjähriges Bestehen – und blickt auf eine beeindruckende Entwicklung zurück. Seit dem Launch hat sich LeipzigMove zur zentralen Plattform für urbane Mobilität in Leipzig etabliert. Die App bündelt verschiedenste Mobilitätsangebote und ermöglicht Leipzigerinnen und Leipzigern sowie Besucherinnen und Besuchern, sich nahtlos und flexibel durch die Stadt zu bewegen.Was 2019 als innovatives Projekt begann und seit 2020 zur Verfügung steht, ist heute eine leistungsstarke All-in-One-App, die sämtliche Mobilitätsangebote der Stadt intelligent vernetzt – benutzerfreundlich, digital und nachhaltig.Das bietet die App den Bürgerinnen und Bürgern und Gästen der Stadt Leipzig und Region heute:Kauf von ÖPNV-Tickets, Leipzig und Regio Card, Fahrplanauskunft und Echtzeitinformationen,Buchung von Flexa-Fahrten,Check-in/Check-out Funktion,Integration von Bike- und E-Scooter-Sharing,Möglichkeit zur Taxi-Buchung,Zugang zu Fahrradboxen und -garagen,Übersicht über Park+Ride-Angebote in der Stadt LeipzigLeistungsdaten der Mobilitätsapp zum 5-jährigen Jubiläum:Knapp 6 Millionen verkaufte ÖPNV-Tickets, über 1 Millionen verkaufte Bikesharingfahrten, über 52.000 E-Scooterfahrten und mehr als 10.000 Taxifahrten,rund 830.000 App-Downloads,fast 220.000 aktive Nutzerinnen und Nutzer monatlichMit dem kontinuierlichen Ausbau strategisch platzierter Mobilitätsstationen verknüpft LeipzigMove verschiedene Verkehrsmittel nahtlos und bietet moderne Services wie sichere Abstellmöglichkeiten für das eigene Fahrrad.„Unsere Mobilitäts-App LeipzigMove macht den Zugang zu nachhaltiger Mobilität so einfach wie nie. Mit nur einer App können sich unsere Nutzerinnen und Nutzer flexibel, effizient und umweltbewusst durch die Stadt bewegen“, so Sandy Brachmann, Bereichsleiterin Marketing der Leipziger Verkehrsbetriebe.Und die Reise geht weiter: In den kommenden Monaten sind noch mehr nutzerfreundliche Funktionen, Services und Partner geplant – damit LeipzigMove auch in Zukunft die erste Wahl für urbane Mobilität bleibt. LeipzigMove ist kostenlos im App Store und bei Google Play erhältlich. Weitere Informationen: https://leipzig-move.de/.

Verkehrsbetriebe
03.06.2025

32. WGT: LVB mit Zusatzangebot über Pfingsten unterwegs

Instandhaltung in der Gorkistraße beginnt

Nach dem Turnfest mit hunderttausenden Besuchern findet am Pfingstwochenende vom 6. bis 9. Juni, parallel zum Stadtfest, das 32. Wave-Gotik-Treffen (WGT) in Leipzig statt. Die Leipziger Verkehrsbetriebe bieten wieder ein Zusatzangebot, insbesondere mit der Sonderlinie 31 in Richtung Dölitz an. Hauptveranstaltungsorte des WGT 2025 werden wieder die Agra in Dölitz, der Volkspalast am Alten Messegelände, die Moritzbastei in der Innenstadt sowie der Felsenkeller und das Täubchenthal im Leipziger Westen sein.Auf den Relationen zwischen den Veranstaltungsorten wird das Angebot für die Teilnehmer an allen Tagen entsprechend verstärkt. Dazu fahren die Straßenbahnlinien 3, 11 und 14 sowie die Buslinie 74 vor allem im Spätverkehr öfter. Zusätzlich verkehrt die Sonderlinie 31 zwischen Hauptbahnhof und Dölitz über Deutsche Nationalbibliothek und die Richard-Lehmann-Straße. Weiterhin gibt es Anpassungen auf den Straßenbahnlinien 9 und 10 sowie dem Nightliner N60. Alle Inhaber einer nicht entwerteten Eintrittskarte oder eines Eintrittsbändchens für das WGT können ab Freitag, 6. Juni, 8 Uhr bis Dienstag, 10. Juni, 12 Uhr alle Straßenbahnen, Linienbusse sowie Regional- und S-Bahnen in der Tarifzone 110 (Stadt Leipzig) ohne zusätzlichen Fahrschein nutzen.Wer von außerhalb mit dem Auto anreist, sollte sein Fahrzeug auf einem der zahlreichen ausgeschilderten Park+Ride Plätze (P+R) abstellen und für die Weiterfahrt in die Stadt das dichte Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln nutzen. Alle öffentlichen P+R-Plätze der Stadt Leipzig stehen kostenfrei zur Verfügung. Weitere Informationen unter: www.leipzig.de/p+rAlle Informationen zum WGT-Fahrtenangebot finden sich unter www.L.de/wgt. Alle Fahrtmöglichkeiten zu den einzelnen WGT-Veranstaltungsorten sind unter www.L.de/fahrplan oder in der App LeipzigMOVE anrufbar.Gleisinstandsetzung in der Gorkistraße ab 10. JuniIn der Gorkistraße schreiten die Bauarbeiten weiter voran: Nach Abschluss des grundhaften Ausbaus zwischen Kohlweg und Ossietzkystraße beginnen am 10. Juni Instandsetzungsarbeiten an den Straßenbahngleisen im Abschnitt zwischen Zittauer Straße und Stannebeinplatz. Die vierwöchige Maßnahme nutzt die Sperrung der Straßenbahnlinie 1 nach Mockau, die aufgrund der Bauarbeiten in der Volbedingstraße bereits besteht.Die bis 11. Juli anstehenden Arbeiten erfordern Umleitungen und Haltestellenverlegungen auf den vor Ort verkehrenden Buslinien.Die Straßenbahnlinie 1 verkehrt weiterhin eingekürzt bis zum Stannebeinplatz. In Fahrtrichtung Markkleeberg (Linie 70) bzw. Wahren (Linie 90) fahren die Busse zwischen den Haltestellen Volksgartenstraße und Stannebeinplatz mit Umleitung über die Ossietzkystraße und die Schönefelder Allee. Die Haltestellen Löbauer Straße, Stöckelstraße und Stannebeinplatz werden ersatzweise in die Schönefelder Allee verlegt. Die Haltestelle Volksgartenstraße befindet sich vorübergehend in der gleichnamigen Straße. Die Buslinie 77 verkehrt in Richtung Stünz zwischen Stannebeinplatz und Löbauer Straße direkt über die Gorkistraße. Die Quartierbuslinie Q verkehrt im Rundkurs über Stannebeinplatz, Schönefelder Allee, Robert-Blum-Straße, Ossietzkystraße, Gorkistraße, Löbauer Straße, Dimpfelstraße und wieder zum Stannebeinplatz.Weiterführende Informationen zur Baumaßnahme inkl. einer Kartenansicht der Umleitungsstrecken und Haltestellenverlegungen finden sich unter www.L.de/gorkistrasse. Alle aktuell gültigen Fahrpläne und Verbindungen sind zudem unter www.L.de/fahrplan oder über unsere App LeipzigMOVE abrufbar.

Stadtwerke
02.06.2025

Grüner Strom für mehr als 9.000 Haushalte – Neuer Windpark der Leipziger Stadtwerke am Netz

Kommunales Unternehmen stellt mit Partnern ENERCON und eab New Energy die beiden höchsten Windräder Mittelsachsens fertig

Mittelsachsens höchster Windpark ist fertig – und speist grünen Strom ins Netz ein. Die Leipziger Stadtwerke hatten gemeinsam mit dem Windkraftanlagenbauer ENERCON und dem sächsischen Windparkspezialisten eab New Energy im vergangenen Jahr das erste Windrad in Königshain-Wiederau errichtet. „Nun drehen sich auch die Rotorblätter der zweiten Anlage vor Ort. Damit ist der erste selbst projektierte Windpark der Leipziger Stadtwerke – in Kooperation mit sehr professionellen Partnern – verwirklicht“, sagt Dr. Maik Piehler, Geschäftsführer der Leipziger Stadtwerke. „Wir sind stolz auf das Ergebnis. Es trägt zu unserem diversifizierten Energie-Mix bei, erhöht die Versorgungssicherheit der Menschen und liefert einen Beitrag für mehr Klimaneutralität."Inklusive der Rotorblätter kommt jedes Windrad auf eine Höhe von insgesamt auf 246,6 Meter. Über eine 13 Kilometer lange Leitung wird die erneuerbare Energie ins Umspannwerk Mittweida geliefert. „Mit einer Leistung von 5.560 Kilowatt können pro Anlage jährlich mehr als 4.600 Haushalte mit Strom versorgt werden“, so Matthias Jöde, Projektleiter von ENERCON. „Insgesamt liefert der Windpark damit grünen Strom für gut 9.000 Haushalte“, ergänzt Lara Forsans, Projektleiterin der Leipziger Stadtwerke.Im Februar 2023 war auf dem Gelände der Gemeinde Königshain-Wiederau die Baugrube für die erste Anlage angelegt worden. Im Sommer erreichte der Hybrid-Turm (untere Hälfte aus Beton, obere Hälfte aus Metall) schon 60 Meter. Ein 100-Meter-Kran setzte dafür 2,80 Meter hohe Fertigteil-Betonringe aufeinander. 30 Stück waren es am Ende. Auf die Beton-Hälfte (90 Meter) folgte dann eine stählerne. „Dafür wurde ein zweiter, noch größerer Kran auf der Baustelle errichtet – mit einem 170 Meter langen Ausleger“, sagt Alexander Nattke, Projektleiter der eab. Dieser Kran kam auch bei Anlage Nummer zwei zum Einsatz, deren letzte Teilmaßnahmen in diesem Jahr realisiert wurden.Spektakulär waren die jeweiligen Transporte der 24 Tonnen schweren Rotorblätter. Jedes von ihnen ist 78 Meter lang. Die letzten Kilometer zur Baustelle erledigte das Team mit einem sogenannten Selbstfahrer gesteuert per Fernbedienung. Auf ihm ließen sich die Rotorblätter für enge Kurvenfahrten anheben und sogar senkrecht aufstellen. So wurden die drei liegenden Riesen eines jeden Windrades auf ihrer nächtlichen Tour mitunter auch hoch aufgerichtet, damit sie um die 90-Grad-Ecken kommen. „Zum Glück klappte alles bestens – trotz des Windes und Regens. Das waren schon spannende Transporte mit vielen Zuschauern“, berichtet Jöde.„Durch Verzögerungen bei Transportgenehmigungen und Zulieferern hat die Bauphase grade am Anfang ein klein wenig länger gedauert als geplant“, sagt Nattke. „Wir bedanken uns bei allen Bürgerinnen und Bürgern der umliegenden Gemeinden für ihr Verständnis.“Derzeit arbeiten die drei Partner bereits an zwei weiteren Windrädern gleicher Bauart. Sie entstehen ebenfalls in Mittelsachsen, in Kleinschirma. „Wir wollen diesen zweiten Windpark auch in diesem Jahr ans Netz bringen“, so Forsans.  

Wasserwerke
27.05.2025

Wasserwerke reparieren Leitungsschaden auf Zschocherscher Straße

Leipzig. Auf der Zschocherschen Straße kommt es zwischen Limburger Straße und Markranstädter Straße derzeit zu Verkehrsbehinderungen durch einen Rohrschaden. Am Dienstag war dort durch einen Druckstoß bei Löscharbeiten der Feuerwehr eine Trinkwasserleitung kaputtgegangen. Die Leipziger Wasserwerke reparieren den Schaden. Zur zwischenzeitlichen Versorgung einzelner anliegender Firmen wurden Wasserwagen gestellt. Die Trinkwassersvrsorgung soll am heutigen, späten Nachmittag wiederhergestellt sein.Durch die Arbeiten ist die Zschochersche Straße vorerst stadteinwärts gesperrt. Die Umleitung erfolgt lokal. Die Straßenbahnlinie 3 der LVB verkehrt zwischen Adler und Goerdelerring zunächst über Käthe-Kollwitz-Straße und Könneritzstraße. Alle Informationen finden Sie dazu auf www.L.de.

Wasserwerke
26.05.2025

Freie Fahrt auf der Kurt-Eisner-Straße ab diesem Mittwoch

Wasserwerke beenden Leitungsbau / Entlastung für Baumaßnahme Karli

Leipzig. Rechtzeitig vor dem Baustart auf der Karl-Liebknecht-Straße beenden die Leipziger Wasserwerke ihre Havariebaustelle auf der Kurt-Eisner-Straße. Ab diesem Mittwoch haben Verkehrsteilnehmer wieder freie Fahrt. Zwischen Karl-Liebknecht-Straße und Artur-Hoffmann-Straße hat das Unternehmen in den vergangenen Wochen knapp 300 Meter einer anfälligen Trinkwasserleitung erneuert. Die 40 Zentimeter starke Leitung erlangte Bekanntheit durch einen Rohrschaden im Winter 2024. Dieser konnte seinerzeit zwar repariert, die anfällige Leitung durch die Fußball-EM 2024 aber nicht in Gänze ausgetauscht werden. Dies ist nun für rund 500.000 Euro erfolgt. Erneuert wurden dabei auch mehrere Hausanschlüsse.Die Route wird damit rechtzeitig vor den Arbeiten auf der Karl-Liebknecht-Straße fertig. Auf der Magistrale führen die L-Gruppe und die Stadt Leipzig zwischen Körnerstraße und Kurt-Eisner-Straße ab 28. Juni umfangreiche Arbeiten durch, durch die bis voraussichtlich Mitte Oktober 2025 auch eine Vollsperrung in dem Bereich nötig wird.Detaillierte Informationen stehen unter www.L.de/karli zur Verfügung.

Leipziger Gruppe
20.05.2025

Roßplatz frei für den Autoverkehr

Freie Fahrt zum Turnfest am Georgiring

Weitere Erleichterung im Stadtverkehr: Nachdem die Bauarbeiten am Roßplatz beendet sind und der Autoverkehr seit heute, 20. Mai, drei Tage früher als geplant, wieder frei fahren kann, ist auch der östliche Georgiring ab Sonntag, 25. Mai, wieder für den Verkehr freigegeben.Der erste Bauabschnitt, der am 24. März 2025 begann, wird damit abgeschlossen. Beteiligt an den Arbeiten sind die Leipziger Wasserwerke, die Leipziger Verkehrsbetriebe sowie die Stadt Leipzig.Im Rahmen dieses Bauabschnitts wurden erfolgreich Arbeiten an der Trinkwasserleitung sowie am Regen- und Abwasserkanal durchgeführt. Zusätzlich erfolgte eine Erneuerung der Fahrbahndecke. Pünktlich zum Turnfest ist der Ring damit wieder für den Verkehr frei. Der zweite Bauabschnitt folgt vom 10. Juni bis voraussichtlich 10. Oktober 2025. In diesem Zeitraum wird die innere Ringfahrbahn zwischen Willy-Brandt-Platz und Augustusplatz erneuert. Geplant sind Arbeiten an der Trinkwasserleitung, den Regen- und Abwasserkanälen, der Bahnstromanlage sowie ebenfalls Erneuerung der Fahrbahndecke. Während der Bauzeit werden beide Fahrspuren der inneren Ringfahrbahn für den motorisierten Individualverkehr gesperrt. Trotz der Bauarbeiten bleiben die Straßenbahnhaltestellen im Baustellenbereich uneingeschränkt in Betrieb. Auch der begleitende Rad- und Gehweg am Georgiring kann während der gesamten Maßnahme weiterhin genutzt werden. Weitere Informationen zur Baumaßnahme finden Sie unter www.L.de. Turnfest 2025: LVB mit Zusatzangebot unterwegsZum Turnfest bieten die Leipziger Verkehrsbetriebe ein umfangreiches Mobiltätsangebot für Besucher und Gäste. Für Besucherinnen und Besucher sowie Sportlerinnen und Sportler haben die Leipziger Verkehrsbetriebe ein umfassendes Zusatzangebot geplant. Vom 28. Mai bis zum 31. Mai verkehrt die Straßenbahnlinie 16 zwischen Innenstadt und Messegelände tagsüber im 5-Minuten-Takt, am 1. Juni im 7- bis 8-Minuten-Takt. Am Freitag, 30. Mai und Samstag, 31. Mai gilt der reguläre Fahrplan – mit 10-Minuten-Takt auf den Linien 2, 8, 10, 14 und Buslinie 89. Zur Eröffnungsveranstaltung am 28. Mai sowie zur Stadiongala am 31. Mai fahren die Bahnen bis ca. 0:00 Uhr im 15-Minuten-Takt. Zusätzlich wird Linie 56 zwischen Sportforum Süd und Messegelände zur An- und Abreise eingesetzt.„Mit über 2.000 zusätzlichen Umlaufstunden, über 300 zusätzlichen Diensten unserer Kollegen im Fahrdienst und fast 40.000 zusätzlichen Kilometern bringen die Leipziger Verkehrsbetriebe ein umfangreiches Zusatzangebot auf die Straße. Damit kommen Besucher nicht nur bequem, sondern auch umweltfreundlich zu den Veranstaltungsorten im Stadtgebiet“, so Uwe Pohlers, Bereichsleiter Betriebssteuerung der Leipziger Verkehrsbetriebe.Alle Informationen und einen Turnfest-Liniennetzplan finden Besucher unter www.L.de/anreise-turnfest. Alle aktuell gültigen Fahrpläne und Verbindungen sind unter www.L.de/fahrplan oder über unsere App LeipzigMOVE abrufbar. 

Wasserwerke
19.05.2025

Mehr Kapazität und eine zukunftsfeste Abwasserreinigung: Klärwerksausbau im Rosental startet mit symbolischem Spatenstich

Leipziger Wasserwerke investieren rund 240 Millionen Euro in Erweiterung und Neubau wesentlicher Anlagenteile

Leipzig. Die Leipziger Wasserwerke setzen eines der größten und wichtigsten Investitionsvorhaben in der Unternehmensgeschichte um: In Leipzigs Hauptklärwerk Rosental haben die Arbeiten für den Ausbau der Anlage begonnen. In den kommenden sieben Jahren realisiert das Unternehmen im laufenden Betrieb Erweiterungen in der Biologischen Reinigungsstufe sowie den kompletten Neubau der Mechanischen Reinigung. „Wir setzen auch in Zukunft auf den historisch bewährten Standort im Rosental. Das seit über 130 Jahren erprobte Areal und neueste technische Innovationen ermöglichen es uns, die dringend benötigten Erweiterungsanlagen innerhalb des bestehenden Klärwerksgeländes zu bauen“, sagt der Technische Geschäftsführer der Wasserwerke, Dr. Ulrich Meyer.Platz sparen durch doppelstöckiges BauenDen Auftakt machen zunächst die Arbeiten im Bereich der sogenannten Biologischen Reinigung. Auf einer Freifläche entsteht ein neues Belebungsbecken, in dem Mikroorganismen organische Bestandteile des Abwassers abbauen und zersetzen. Mit dem Becken erhöht sich die Behandlungskapazität um 30 Prozent. Platzsparend wird eine identisch große Nachklärung auf das Belebungsbecken aufgesetzt. Dort trennen sich feste Bestandteile vom gereinigten Wasser, welches anschließend in die Luppe und damit in den natürlichen Wasserkreislauf zurückgeführt werden kann. „Die Rucksacklösung ist technisch anspruchsvoll und clever zugleich, weil wir wertvolle Fläche sparen und dennoch die Leistung deutlich erhöhen. Und: Wir denken weiter. Schon heute schaffen wir die strukturellen Voraussetzungen für eine mögliche vierte Reinigungsstufe – etwa zur Entfernung von Spurenstoffen“, sagt Meyer.Klärwerk als Garant für EntwicklungAuch Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung lobt kluge Planung, technische Kompetenz und vorausschauende Investitionen. „Der Ausbau des Klärwerks Rosental ist ein starkes Bekenntnis zur öffentlichen Daseinsvorsorge. Und es ist gleichzeitig eine Investition in Leipzigs wirtschaftliche Zukunft. Denn ohne leistungsfähige Infrastruktur keine Neuansiedlungen, keine Wachstumsimpulse, keine stabile Entwicklung. Wer heute investiert, sichert die Grundlagen für morgen – für Gewerbe, Industrie und ein urbanes Leben auf hohem Niveau“, betont er.Abwasserbelastung reduzierenNach dem Startschuss in diesem Jahr folgt dann 2026 der Auftakt im Bereich der Mechanik. Dort werden parallel zur ersten Ausbaustufe ein Hebewerk, Rechenhaus, Sandfänge und Vorklärung komplett neu gebaut. Mit den Arbeiten reagieren die Wasserwerke nicht nur auf den durch höhere Einwohnerzahlen und Ansiedlungen gestiegenen Bedarf der Abwasserbehandlung. Auch behördliche und gesetzliche Anforderungen an die Reinigungsleistung und den Gewässerschutz können somit weiterhin erfüllt werden.„Nur im Zusammenspiel von technischer Infrastruktur und naturbasierten Lösungen können wir die großen Herausforderungen der Zukunft meistern. Und dieses Zusammenspiel denken wir in Leipzig längst mit – von der Blau-Grünen Infrastruktur über Regenwassermanagement bis hin zu nachhaltiger Stadtplanung. Der Ausbau des Klärwerks ist ein sichtbares Signal dafür, wie ernst wir diese Aufgabe nehmen“, betont zudem Leipzigs Umweltbürgermeister Heiko Rosenthal. Der zukunftsfeste Ausbau der Klärwerks Rosental ergänze Leipzigs Bestrebungen hin zur Schwammstadt, bei der Regenwasser künftig noch stärker als Ressource genutzt, gespeichert, versickert  oder verdunstet werden soll. „Wenn Regenwasser dezentral zurückgehalten wird, entlastet das nicht nur das Kanalnetz – es reduziert auch die Zahl der Mischwasserentlastungen bei Starkregenereignissen. So gelangt weniger Schmutzfracht in unsere Flüsse und Auen. Und: Weniger Zufluss bedeutet auch weniger Belastung für die Kläranlage selbst – sie kann effizienter arbeiten und damit eine noch höhere Reinigungsleistung erzielen“, erklärt er.Im Überblick – das leistet der Klärwerksausbau:Investitionssumme rund 240 Millionen EuroAusbau im laufenden KlärwerksbetriebUmsetzung am historisch bewährten StandortErhöhung der Klärwerkskapazität um bis 30 ProzentSenkung der Betriebs- und Wartungskosten und des EnergieverbrauchsIntegration erneuerbarer Energien in die StromversorgungSteigerung der Betriebssicherheit und der AnlagenverfügbarkeitVerbesserung der Abwasserqualität – und somit höherer GewässerschutzSchutz der Biodiversität, u. a. über 6.800 m² Neuanpflanzungen und Nisthilfen für FledermäuseEinen Blick hinter die Kulissen werfenInformationen zum Ausbau des Klärwerks Rosental gibt es im Internet unter www.L.de/rosental.Jetzt schon vormerken: Vor Ort stellen die Wasserwerke den Klärwerksausbau zum diesjährigen Tag der offenen Tür am 30. August auch für Jedermann vor. Details dazu gibt es rechtzeitig unter www.L.de/veranstaltungen.

Leipziger Gruppe
14.05.2025

Weitere Entspannung im Stadtverkehr: LVB-Linienänderungen ab 16. Mai

Roßplatz für Autoverkehr ab 23. Mai wieder frei

Finale auf zahlreichen Baustellen im Stadtgebiet: Für LVB-Kunden und den Individualverkehr kommt es in den nächsten Wochen zu Entspannung im Stadtverkehr. So enden zum Beispiel die Instandsetzungsarbeiten der Gleise am Roßplatz, die Straßenbahnlinien 2 und 15 fahren wieder bis zur Naunhofer Straße und der Autoverkehr kann vielerorts wieder wie gewohnt verkehren.Straßenbahnen verkehren ab 17. Mai wieder über RoßplatzBereits seit 31. März setzen die Leipziger Verkehrsbetriebe die Gleise rund um den Roßplatz instand. Dabei wurde auch in den Gleiskurven, im Haltestellenbereich sowie an den Übergängen für den Fuß- und Radverkehr gearbeitet. Ab 17. Mai können Straßenbahnen den Roßplatz wieder befahren, sodass die Straßenbahnlinien 2, 9 und 16 wieder ihren gewohnten Linienweg nutzen können. Der Autoverkehr kann bereits seit Mitte April den Bereich Windmühlenstraße befahren, ab 23. Mai ist dann auch der Ring im Bereich Roßplatz wieder befahrbar.Ab 17. Mai: Straßenbahnlinien 2 und 15 fahren wieder bis zur Naunhofer StraßeNoch bis Dezember bauen die Leipziger Verkehrsbetriebe und die Stadt Leipzig in der Prager Straße in verschiedenen Phasen. Ab 17. Mai fahren die Straßenbahnlinien 2 und 15 wieder bis zur Wendeschleife Naunhofer Straße. Der Individualverkehr kann dann die Kreuzung Prager-/Naunhofer Straße wieder wie üblich befahren. Der Schienenersatzverkehr 15 verkehrt weiterhin zwischen Deutscher Nationalbibliothek und Liebertwolkwitz.Neuer LVB-Service für Fahrgäste: Interaktiver LiniennetzplanZur besseren Orientierung bieten die Leipziger Verkehrsbetriebe ab sofort einen interaktiven Liniennetzplan an. Kunden haben damit die Möglichkeit, sich das umfassende ÖPNV-Linienangebot in einem detaillierten Stadtplan zusammen mit vielen weiteren Stadtinformationen anzeigen zu lassen und so besser erfahrbar zu machen. Durch einfaches Klicken in die Karte lassen sich zudem zu jedem beliebigen Punkt Echtzeit-Fahrplanauskünfte abrufen. Den neuen Service finden Sie unter liniennetz.L.de.Freie Fahrt am Georgiring zum TurnfestWährend des Turnfestes vom 28. Mai bis 1. Juni ist der Georgiring für den Individualverkehr wieder befahrbar. Einschränkungen für das LVB-Angebot gibt es hier keine. Die Bauarbeiten der Leipziger Wasserwerke werden ab 2. Juni auf der westlichen Seite fortgesetzt und der Autoverkehr kann nur in Richtung Hauptbahnhof verkehren. Alle Infos dazu unter www.L.de/georgiring. Zum Turnfest sind die LVB mit einem erheblichen Zusatzangebot unterwegs. Informationen dazu finden Sie unter www.L.de/anreise-turnfest.Einschränkungen in der Karli erst ab 27. JuniDie Leipziger Gruppe startet am 19. Mai in der Schenkendorfstraße durch vorbereitende Arbeiten der Leipziger Wasserwerke die Baumaßnahme rund um die Karl-Liebknecht-Straße. Die bereits laufendende Baumaßnahme der Wasserwerke in der Kurt-Eisner-Straße (Sanierung der Trinkwasserleitungen sowie der Hausanschlüsse für Fernwärme, Deckensanierung der Straße) endet voraussichtlich am 23. Mai.Am 27. Juni beginnen die Bauarbeiten auf der Karl-Liebknecht-Straße und damit auch die verbundenen Einschränkungen. Hier informieren wir noch einmal gesondert. Informationen dazu finden Sie unter www.L.de/karli.Alle aktuell gültigen Fahrpläne und Verbindungen sind unter www.L.de/fahrplan oder über unseres App LeipzigMOVE abrufbar.    

Leipziger Gruppe
12.05.2025

Handball-Feeling mit der Leipziger Gruppe erleben

In dieser Saison unterstützen wir, die Leipziger Gruppe, wieder den SC DHfK. Zum Heimspiel am 4. Juni sind wir als Leipziger Gruppe mit vor Ort und zeigen unser Engagement. Auf alle Zuschauerinnen und Zuschauer warten an diesem Tag spannende Aktionen und Überraschungen. Teste dein Geschick bei einer Torwurf-Aktion, mach lustige Fotos in unserer Fotobox oder gewinne tolle Preise bei unserem Fan-Quiz. Unsere Maskottchen Bini, Wassi und Enni werden auch mit da sein. Aber das ist noch nicht alles: Auch du kannst live dabei sein, denn wir verlosen 20 x 2 Tickets für das Spiel am 4. Juni gegen SG BBM Bietigheim. Hier geht’s zum Gewinnspiel: L.de/handball. Seid dabei und erlebt die aufregende Atmosphäre hautnah mit!

Sportbäder
09.05.2025

Leipzigs Freibäder stehen in den Startlöchern: beste Bedingungen bei Personal und auf den Anlagen

Leipzig. Fehlt nur noch die Sonne: Leipzigs Freibäder sind bestens gerüstet für einen abwechslungsreichen Open-Air-Sommer. In den fünf Sommerbädern und dem Kinderfreibecken Robbe an der Schwimmhalle Nord kann ab diesem Samstag, dem 17. Mai 2025, wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten gebadet, gespielt und nach Lust und Laune ausgespannt werden. „Wir betreiben einen hohen Aufwand, um den Bürgern Jahr für Jahr einen attraktiven Freibadbetrieb anbieten zu können. Neben dem eigentlichen Betrieb in der Saison sind die Vor- und Nachbereitungsarbeiten sehr umfangreich. Um die Freibäder im Mai öffnen zu können, beginnt ein großer Teil der Planungen bereits im November des Vorjahres“, erklärt Sportbäderchef Martin Gräfe. Rund 200.000 Euro haben die Sportbäder in die Saisonvorbereitung gesteckt.So wurde in den vergangenen Wochen sehr viel gewerkelt: Übliche Instandsetzungsmaßnahmen gab es an der Technik (u.a. bei Pumpen, Filtern, Hebeanlagen, Wasseraufbereitungsanlagen). Zudem wurden auf den Anlagen Pflaster- und Malerarbeiten sowie Grünflächenpflege und Baumschnitt umgesetzt. Im Sommerbad Schönefeld standen umfangreiche Fliesenarbeiten im Becken auf dem Plan. Neu installiert wurde eine Drehkreuzanlage im Sommerbad Kleinzschocher für noch schnelleren Einlass. „Besitzer von Sportbäder-Karten müssen sich damit nicht mehr an der Kasse anhalten. Sie können direkt über das Drehkreuz ins Sommerbad“, erklärt Gräfe. Für einen noch besseren Überblick wurde im Schreberbad ein neues Aufsichtspodest gebaut. Das Ökobad Lindenthal erhielt einen barrierefreien Zugang für eine bessere Ankommenssituation für Rollstuhlfahrer und Familien mit Kinderwagen. Auch neu: Im Sommerbad Südost kümmert sich ein neuer Imbissbetreiber um das leibliche Wohl. Für die Gäste noch sichtbar werden im Schreberbad auf dem Hauptgebäude sowie im Ökobad auf einem Nebengebäude noch die Dächer saniert.65 Saisonkräfte eingestelltBesonders freut Gräfe, dass auch in diesem Jahr ausreichend Saisonkräfte eingestellt werden konnten. „Wir begrüßen über unser Stammpersonal hinaus 65 Saisonkräfte. Derzeit sind alle Stellen besetzt und durch einen Überhang an Bewerbern wären wir sogar in der Lage, mögliche Stellenausfälle zügig nachzubesetzen.“Sportbürgermeister Heiko Rosenthal weiß um die Herausforderung. „Bundesweit haben viele Kommunen Schwierigkeiten, engagiertes und qualifiziertes Personal für die Freibäder zu finden. Nicht selten müssen Bäder geschlossen bleiben oder öffnen verkürzt“, beschreibt er. Dass Leipzig so gut dastehe, sei allerdings kein Glücksfall, sondern Ergebnis einer akribischen Suche nach der Nadel im Heuhaufen. „Besonders Rettungsschwimmer sind weiterhin schwer zu finden. Hier zahlt sich die Zusammenarbeit im Vereinsumfeld, an der Universität und mit DLRG und Wasserrettung aus“, sagt er.Öffnungszeiten wie gewohnt, Preise steigen leichtGeöffnet haben Leipzigs Freibäder wie gewohnt. Nach der erfolgten Preisanpassung in den Schwimmhallen zum 1. Januar 2025 übernehmen – wie bei vorherigen Preisveränderungen auch – die Freibäder die Veränderungen zum Start der Freibadsaison. Konkret zahlt ein Vollzahler für den Tagesbesuch im Freibad nun 5 Euro (zuvor 4,50 Euro). Der ermäßigte Betrag liegt bei 3,80 Euro (zuvor 3,50), die Familienkarte bei 15,50 Euro (zuvor 14 Euro). Gräfe: „Zuletzt haben wir die Preise 2023 angepasst. Die aktuelle Anhebung wird notwendig durch gestiegene Betriebs- und Personalkosten, die alleinig durch interne Bemühungen nicht abgedeckt werden können.“ Ein Tipp: Mit der Sportbäderkarte gibt’s auf alle Eintritte (außer Gruppenkarte) 10 Prozent Rabatt. Das gilt ab diesem Jahr auch für die Familienkarte. Alle Details finden sich unter www.l.de/sportbaeder.

Verkehrsbetriebe
08.05.2025

1 Million Fahrgäste: Flexa kommt bei Kunden gut an

On Demand-Angebot der LVB in vier Gebieten unterwegs

Die Leipziger Verkehrsbetriebe konnten in ihrem On Demand-Angebot Flexa die 1 Millionste Kundin begrüßen: Lena-Sophie Költzsch wohnt im Leipziger Osten und nutzt den zusätzlichen Service regelmäßig. "Bis vor Kurzem habe ich noch in Wahren gewohnt. Da habe ich Flexa oft zum Einkaufen genutzt oder um abends sicher und schnell nach Hause zu kommen. Jetzt wohne ich im Leipziger Osten und fahre am liebsten mit den Flexa-Shuttles, um meine Freunde zu besuchen", sagt Lena-Sophie Költzsch. Die LVB hatten 2019 ihr Angebot schrittweise erweitert, so sind die Flexa-Shuttles nun auch mit LeipzigMove schnell und einfach buchbar. Der On-Demand-Verkehr Flexa ist ein flexibles Mobilitätsangebot, bei dem Fahrten nicht nach festen Fahrplänen, sondern individuell per App oder Telefon gebucht und bedarfsorientiert durchgeführt werden.Damit steht Kunden die gesamte mobile Reisekette in LeipzigMove zur Verfügung: Neben Bus, Bahn und Flexa-Shuttles können Kunden auch Fahrräder und E-Scooter leihen sowie Taxis buchen. Im Rahmen des Liniennetzes der Zukunft haben die LVB weitere Flexa-Gebiete etabliert. Heute können Kunden in vier Flexa-Gebieten mit mehr als 500 virtuellen Haltepunkten das Angebot nutzen. Über fünf Millionen Kilometer waren die Flexa-Shuttles bereits für Kunden unterwegs. Die erfolgreichsten Gebiete sind in Leipzig-Nord und Südost. In beiden Gebieten nutzen im Monat jeweils 10.000 Menschen das Angebot. Der beliebteste Flexa-Haltepunkt ist im Bediengebiet Südost und trägt die Nummer 242 Paul-Flechsig-Straße. Etwa 95 Prozent der Anfragen können in weniger als 15 Minuten Wartezeit bedient werden. "Dass der Flexa-Service gut bei Kunden ankommt, zeigt die Bewertung in der Flexa-App von 4 bis 5 Sternen nach der Fahrt", erklärt Flexa-Projektleiter Daniel Höfler. Seit der Einführung wird Flexa stetig weiterentwickelt und noch kundenfreundlicher gestaltet."Das starke Wachstum in den Flexa-Gebieten zeigt, dass wir mit unserem On-Demand-Angebot näher an die Leipzigerinnen und Leipziger rücken und das Angebot gut bei den Menschen ankommt, um Bus und Bahn nutzen. Auch weiterhin werden wir mit den Bürgern vor Ort das Angebot entwickeln, um bedarfsgerechte Angebote weiter auszubauen und die Wirtschaftlichkeit des öffentlichen Personennahverkehrs insgesamt zu verbessern", erklärt Sandy Brachmann, Prokuristin und Bereichsleiterin Marketing der Leipziger Verkehrsbetriebe.In diesem Jahr sollen die bestehenden Flexa-Gebiete um die Ortsteile Göbschelwitz, Hohenheida, Gottscheina, Engelsdorf, Sommerfeld, Baalsdorf, Althen, Kleinpösna und Hirschfeld erweitert werden. Schließlich soll im kommenden Jahr mit Nordost und den Stadtteilen Mockau und Thekla ein weiteres Flexa-Gebiet hinzukommen.Der Betrieb der Flexa-Shuttle ist aufgrund der geringeren Größe und der geteilten Fahrten energiesparend. Durch geteilte Fahrten mit mehreren Fahrgästen wird innerhalb des Flexa-Systems der Energieverbrauch gegenüber anderen privaten Verkehrsmitteln reduziert.Gefördert wird die Weiterentwicklung der Flexa-Software durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr im Rahmen des Programms "Digitalisierung kommunaler Verkehrssysteme". Mehr Informationen zu den Flexa-Gebieten und dem neuen Angebot der Leipziger Verkehrsbetriebe finden Sie unter www.L.de/flexa.

Leipziger Gruppe
Chancengleichheit
05.05.2025

Leipziger Gruppe auf dem CSD 2025

Die Menschen sind bunt, wir auch! Und das wollen wir zeigen. Als Leipziger Gruppe haben wir unsere Vision und Ziele zur Chancengleichheit fest in einem Leitbild verankert. Und dafür stehen wir ein. Deshalb entspricht es unserem Selbstverständnis, dass wir für eine vielfältige und chancengleiche Kultur eintreten. Daher sind wir am 28. Juni von circa 11 bis 16 Uhr wieder vor Ort und mit unserem eigenen Truck auf dem Umzug durch die Stadt dabei. Gemeinsam wollen wir mit euch tanzen, feiern und demonstrieren. Plätze auf dem CSD-Truck gewinnen Und du kannst dabei sein! Den wir verlosen 5x2 Plätze auf unserem bunten Truck. Fülle dafür einfach hier unser Gewinnspielformular aus. Hier kommst du zur Gewinnspiel-Seite.

Wasserwerke
23.04.2025

Unterbrechung der Trinkwasserversorgung im südlichen Leipziger Land am Samstag, dem 26. April 2025

Die Leipziger Wasserwerke nutzen eine dringende Baumaßnahme des örtlichen Gasversorgers, um eine Trinkwasserleitung zu erneuern.  Für die Dauer der Arbeiten – von 8 Uhr bis voraussichtlich 18 Uhr – ist es leider unumgänglich, die Versorgung mit Trinkwasser zu unterbrechen. Die betreffenden Haushalte wurden im Vorfeld bereits informiert. Bitte bevorraten Sie sich mit ausreichend Wasser zum Kochen und zur Toilettenspülung. Nicht dringend notwendige Wasch- und Putzarbeiten sollten Sie auf einen anderen Tag verlegen. Wenn das Wasser wieder fließt, kann es anfangs zu Braunfärbungen kommen. Diese sind gesundheitlich unbedenklich, könnten aber Textilien verfärben. Prüfen Sie deshalb vor dem Wäschewaschen, ob Färbungen im Wasser vorhanden sind und lassen Sie es gegebenenfalls fließen bis es wieder klar ist.  Welche Ortsteile sind betroffen? Eisdorf Großdalzig Kleindalzig Kleinschkorlopp Löben Mausitz Kitzen Peißen Scheidens Seegel Sittel Tellschütz Thesau Werben Zitzschen Warum ein Samstag? Im Vorfeld wurden alle Optionen für den Bauzeitraum intensiv geprüft und abgewogen. Im Zuge einer Havarie an einer Gasleitung nutzen wir die Absperrung und Öffnung der Bodenoberfläche und wechseln die dort liegende veraltete Trinkwasserleitung. Damit vermeiden wir es, zu einem späteren Zeitpunkt an selber Stelle den Boden wieder öffnen zu müssen und den Anwohnern weitere Umstände zuzumuten. Aufgrund der Dringlichkeit haben wir keinen zeitlichen Spielraum. Außerdem wird am Wochenende der Betrieb von Kindergärten, Arztpraxen und anderen Gewerbetreibenden nicht unterbrochen. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis.

Leipziger Gruppe
23.04.2025

Landsberger Straße wieder frei

Leipziger Gruppe und Stadt beenden Bauarbeiten

Entspannung im Leipziger Norden: Ab 25. April 2025 ist die Landsberger Straße für den Kfz-Verkehr wieder freigegeben. Ab Samstag, 26.April, fährt dann auch die Straßenbahnlinie 4 wieder regulär durch die Landsberger Straße. Damit beenden die Leipziger Gruppe und die Stadt Leipzig diese Baumaßnahme in Leipzig-Gohlis.Die Landsberger Straße wurde vom Coppiplatz bis zur Hans-Oster-Straße in knapp 14 Monaten Bauzeit saniert. Die Leipziger Verkehrsbetriebe haben die Gleis- und Bahnstromanlagen ausgebaut, den Gleisabstand aufgeweitet und das Gleisdreieck Viertelsweg erneuert. Des Weiteren wurden die Haltestellen Coppiplatz und Viertelsweg nach neuen barrierefreien Standards ausgebaut. Die Leipziger Wasserwerke tauschten auf 1,2 Kilometer Länge Trinkwasserleitungen aus und haben die teilweise knapp 130 Jahre alten Anlagen für die Abwasserentsorgung saniert.Damit Fußgängerinnen und Fußgänger die Landsberger Straße künftig sicherer überqueren können, wurden Gehwegnasen an Kreuzungen und Einmündungen eingeordnet. Zwischen Coppiplatz und Viertelsweg wurden Radfahrstreifen markiert, was für einen Lückenschluss im Radwegenetz sorgt. Zusätzlich wurde auch der Gehweg im Bereich Viertelsweg – Hans-Oster-Straße stadtauswärts erneuert. Darüber hinaus wurden 15 zusätzliche Fahrradbügel errichtet und 27 neue Bäume gepflanzt. Die Straßenbeleuchtung ist im gesamten Baubereich erneuert worden und auf emissionsarme LED-Leuchten umgerüstet.Die Baumaßnahme in Zahlen:insgesamt 1.840 Meter Gleis, 920 Meter Doppelgleis bzw. 3.680 Meter Schiene wurden erneuert,330 Meter Rasengleis eingebaut,6.800 Meter Gleichstromkabel verlegt,22 Fahrleitungsmasten aufgestellt,12.300 Quadratmeter Asphalt verbaut,2.800 Meter Niederspannungskabel für 45 Beleuchtungsmasten verlegt,1.200 Meter Trinkwasserleitungen saniert, u.v.m.Die Baumaßnahme Landsberger Straße war ein gemeinsames Projekt der Stadt Leipzig mit den Leipziger Verkehrsbetrieben und den Wasserwerken.   

Verkehrsbetriebe
18.04.2025

Änderungen im Linienbetrieb der LVB in den Osterferien

Während der Oster-Schulferien in Sachsen gilt von Samstag, 19. April bis einschließlich Samstag, 26. April der Ferienfahrplan. Alle als Schulfahrten gekennzeichneten Fahrten entfallen. Die Linien 8 und 32 verkehren tagsüber (außer sonn- und feiertags) im 20-Minuten-Takt. Linie 14 verkehrt tagsüber im 15-Minuten-Takt. Linie 89 verkehrt tagsüber im 15-Minuten-Takt. Wir wünschen schöne Ferien und eine gute Fahrt.

Verkehrsbetriebe
14.04.2025

Neue App-Funktion in LeipzigMove: Einchecken, losfahren, Bestpreis zahlen

LVB vereinfachen digitalen Ticketverkauf

Einchecken und losfahren: Die Leipziger Verkehrsbetriebe bieten ab sofort in ihrer App LeipzigMove eine Check-in/Check-out-Funktion an. Nutzer können sich so unkompliziert beim Betreten eines Fahrzeuges der LVB einchecken und beim Verlassen wieder auschecken ganz ohne Tarif- und Streckenkenntnisse. Angaben zu Start- und Zielhaltestellen sind nicht notwendig. Auch kann beliebig oft zwischen den Verkehrsmitteln umgestiegen werden, was die Routenplanung flexibler macht. Je nach Fahrthäufigkeit berechnet LeipzigMove 24 Stunden nach dem Kauf automatisch den besten Ticketpreis. Möglich sind Einzel- und Tageskarten."Durch den Erfolg beim Deutschlandticket wissen wir, dass sich Kunden mehr Flexibilität wünschen, um den ÖPNV zu nutzen. Mit der neuen App-Funktion wollen wir nun unseren Ticketkauf für Gelegenheitskunden weiter vereinfachen und digital ausbauen", so Sandy Brachmann, Bereichsleiterin Marketing der Leipziger Verkehrsbetriebe.Ermöglicht wird die Funktion mittels Standort- und Bewegungsdaten des Nutzers. Diese müssen Nutzer aktiviert haben, um den jeweiligen Standort zum Beginn oder am Ende der Reise zu bestimmen. Erfolgt der Ausstieg ohne GPS-Signal, erkennt das System automatisch, dass der Kunde nicht mehr fährt und checkt ihn automatisch aus. Auch bei vergessenem Check-out funktioniert das so: Durch die Freigabe der Bewegungsdaten erkennt das System, wenn sich ein Anwender nicht mehr per Bahn oder Bus fortbewegt, sondern läuft.Die Kunden werden per Nachricht auf dem Smartphone darauf hingewiesen, sobald sie sich dem Rand des MDV-Bediengebietes nähern. So wird verhindert, dass Kunden versehentlich ohne gültige Fahrtberechtigung weiterfahren. Die Datenschutzrichtlinien für die App-Nutzung werden dementsprechend geändert und erhobene Daten entsprechend geschützt. Zum Start können App-Nutzer die Funktion ausprobieren, die am Lastschriftverfahren teilnehmen und wie gewohnt im Nachhinein ganz bequem bezahlen. Weitere Zahlungsmethoden in LeipzigMove sind durch Anbindung eines neuen Zahlungsdienstleisters zeitnah geplant, so dass zukünftig auch weitere Bezahlmöglichkeiten wie PayPal, Klarna und Kreditkarte hinzukommen. Das Projekt wird finanziert durch Mittel des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr im Rahmen des Förderprogramms "Modellprojekt StadtLand+".Weitere Informationen finden Sie unter www.L.de. 

Sportbäder
12.04.2025

Ostereiersuche in Leipzigs Schwimmhallen

Der Osterhase hat in unseren Schwimmhallen Ostereier versteckt. Vom 12. bis zum 27. April kannst du in der Schwimmhalle Mitte, der Schwimmhalle Nord, dem Sportbad an der Elster und in der Grünauer Welle auf Suche gehen. Finde alle Ostereier in der jeweiligen Schwimmhalle und trage die Summe in die Teilnehmerkarte ein! Die Karte erhältst du an der Schwimmbadkasse. Dort kannst du die ausgefüllte Karte gleich wieder abgeben. Aber Achtung: Eier im Versteck lassen! Zu gewinnen gibt es tolle Sportbäder-Preise Preis: Leipziger Sportbäder-Karte mit 50 Euro Startguthaben Preis: Leipziger Sporttasche mit Badetuch Preis: Leipziger Sporttasche mit Badetuch Mit der Leipziger Sportbäder-Karte sparst du bei jedem Eintritt 10 Prozent auf den Eintritt. Gewinnern, die schon eine Sportbäder-Karte haben, wird das Guthaben auf die eigene Karte geladen. Auslosung: Nach dem 27. April ermittelt die Glücksfee unter allen richtigen Einsendungen die Gewinner. Diese werden schriftlich benachrichtigt. Die Auszahlung des Gewinns ist nicht möglich. Wir wünschen allen Ostereiersuchern viel Glück!

Verkehrsbetriebe
11.04.2025

Gleisbau am Nordplatz planmäßig fertiggestellt – Linie 12 wieder auf gewohnter Strecke

Der Gleisbau am Nordplatz kann pünktlich abgeschlossen werden. Ab 12. April verkehrt die Straßenbahn 12 wieder ohne Umleitung. Seit Februar haben wir dort die Gleise instandgesetzt und für einen reibungslosen Straßenbahnbetrieb fit gemacht. Noch bis Ende November führen die Leipziger Wasserwerke Kanalbauarbeiten am Abwassersystem in der Roscherstraße (Nordplatz) durch. Alle Informationen gibt es hier.

Wasserwerke
04.04.2025

Erfrischung auf Knopfdruck: Mit dem 30. Trinkbrunnen startet die Saison

Auftakt 2025 am Auensee

Leipzig. Mit der Inbetriebnahme des 30. Leipziger Trinkwasserbrunnens am Westufer des Auensees sind die Stadt Leipzig und die Leipziger Wasserwerke in die diesjährige Trinkbrunnensaison gestartet. „Als Stadt ist uns der öffentliche und kostenlose Zugang zu Trinkwasser wichtig. Angesichts der sich verändernden klimatischen Bedingungen steigern öffentliche Trinkbrunnen nicht nur allgemein die urbane Lebensqualität, sondern sind auch ein aktiver Beitrag zur Hitzebewältigung“, betont Heiko Rosenthal, Bürgermeister und Beigeordneter für Umwelt, Klima, Ordnung und Sport. Mit dem stetig fortschreitenden Ausbau des Trinkbrunnennetzes erfülle die Stadt ihren Auftrag aus dem Wasserhaushaltsgesetz, das Kommunen verpflichtet, an geeigneten öffentlichen Orten Trinkwasser bereitzustellen.30 Anlagen umfasst das Trinkbrunnennetz in Leipzig und den angrenzenden Kommunen derzeit. Und es soll weiter wachsen. „Wir wollen versuchen, in möglichst allen Stadtbezirken unter anderem im Sinne der Hitzeprävention weitere Trinkbrunnen zu errichten und dabei gut frequentierte Straßen, Plätze oder Anlagen aufwerten. Mit den Wasserwerken verfügen wir dafür über einen Praxispartner mit viel Erfahrung beim Bau und Betrieb der Anlagen“, sagte Rosenthal.Trinkwasserqualität und nachhaltige InfrastrukturDie Wasserwerke übernehmen auch künftig die Montage der Brunnen sowie regelmäßige Beprobungen und Wartungen. „Die Brunnen sind direkt an das Leipziger Trinkwassernetz angeschlossen, somit steht auf Knopfdruck immer bestes Trinkwasser zur Verfügung. Leipzig wird damit einmal mehr lebenswerter“, sagt die kaufmännische Geschäftsführerin der Wasserwerke, Kerstin Schultheiß. Die Brunnen, die in der Regel in der frostfreien Zeit von April bis Oktober laufen, verfügen zudem über automatische Spülprogramme.Alles zu Leipzigs Trinkbrunnen und deren Standorten findet sich unter www.L.de/meinbrunnen.

Wasserwerke
04.04.2025

Arbeiten am Trinkwassernetz

Von Montag, 07. April bis Freitag, 14. April 2025 führen die Leipziger Wasserwerke einen Wechsel einiger Hauptförderpumpen durch. Dadurch kann es zu Trübungen und Druckschwankungen des Trinkwassers in diesen Leipziger Ortsteilen kommen: • Zentrum • Zentrum West • Zentrum Nordwest • Volkmarsdorf • Neustadt Neuschönefeld • Reudnitz Eventuelle Braunfärbungen sind gesundheitlich unbedenklich, könnten aber Textilien verfärben. Prüfen Sie deshalb vor dem Wäschewaschen, ob das Wasser klar fließt. Danke für Ihr Verständnis.

Verkehrsbetriebe
02.04.2025

Finale auf der Baustelle Landsberger Straße

Straßenbahnsperrung ab 7. April für Restarbeiten

Auf der Landsberger Straße finden ab 7. April finale Bauarbeiten bis zum Abschluss der Baumaßnahme statt. Dafür kommt es vom 7. April bis 25. April zu einer Straßenbahnsperrung, ein Schienenersatzverkehr kommt zum Einsatz.Im Bereich zwischen Coppiplatz und Hans-Oster-Straße finden in der Sperrzeit Restarbeiten statt. So werden Schienenfugen hergestellt, Asphalt gegossen und am Rasengleis gearbeitet. Im Viertelsweg wird die Fahrleitung fertiggestellt und bis über die Max-Liebermann-Straße an der Fahrleitung gearbeitet. An den Haltestellen Viertelsweg und Coppiplatz werden auch noch dynamische Fahrinformationsanzeigen errichtet. Ein Datum können wir hierfür noch nicht nennen, da es größere Lieferschwierigkeiten gibt.Weiterhin mit Bus, Bahn und Flexa zum ZielDie Straßenbahnlinie 4 fährt vom 7. April bis 25. April mit Umleitung über die Georg-Schumann-Straße zur Ersatzendstelle Möckernscher Markt. Von der Georg-Schumann-/Lindenthaler Straße bis zur Endstelle Gohlis, Landsberger Straße ist ein Schienenersatzverkehr im Einsatz. Auch für den Autoverkehr kommt es im Baubereich zu Einschränkungen.Investition in die Leistungsfähigkeit und ErhaltSeit März 2024 wird die Landsberger Straße zwischen dem Coppiplatz und der Hans-Oster-Straße erneuert. Dies wird von der Leipziger Gruppe und der Stadt Leipzig durchgeführt. Durch die Arbeiten wird die Straße sicherer. Im Baubereich wurden Gleise und Stromleitungen erneuert, die Haltestellen Viertelsweg und Coppiplatz modernisiert, das Gleisdreieck grundhaft erneuert, neue Fahrbahnen, Beleuchtungen und Parkplätze gebaut, Gehwege mit Blindenleitstreifen modernisiert, Bäume gepflanzt und Radwege erneuert. Die Leipziger Wasserwerke erneuerten Abwasser- und Trinkleitungen.Die Baumaßnahme Landsberger Straße ist ein gemeinsames Projekt der Leipziger Verkehrsbetriebe, Wasserwerke und der Stadt Leipzig.  

Leipziger Gruppe
02.04.2025

Toralf Müller ab Oktober neuer LVB-Geschäftsführer

Nachfolger für technischen Geschäftsführer Ronald Juhrs

Zum 1. Oktober 2025 wird Toralf Müller neuer Geschäftsführer der Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB). Der 56-jährige, gebürtige Sangerhäuser, tritt die Nachfolge des langjährigen, technischen Geschäftsführers, Ronald Juhrs an, der Ende Oktober 2025 in den verdienten Ruhestand wechselt.Toralf Müller arbeitete als diplomierter Maschinenbauingenieur unter anderem als Konstrukteur bei der Mercedes Benz AG in Berlin, als Geschäftsführer Betrieb und Technik sowie Finanzen und Personal bei den Verkehrsbetrieben Hamburg Holstein GmbH (VHH) und für Regionalbus bei der Deutschen Bahn AG. Damit bringt er eine Fülle von Erfahrungen aus verschiedenen Leitungspositionen in den Bereichen Finanzen, Personal, Vertrieb, Geschäftsentwicklung und Konzernstrategie ein. Derzeit ist er Mitglied der Geschäftsleitung bei der eMIS Deutschland GmbH, Hamburg.„Seine Führungserfahrungen und strategischen Vorstellungen werden für die LVB bei der Weiterentwicklung von großem Wert sein und neue Impulse bei der Mobilitätswende in Leipzig setzen“, so Torsten Bonew, Aufsichtsratsvorsitzender der LVB und Leipzigs Finanzbürgermeister.„Wir freuen uns sehr, Toralf Müller in unserem Team willkommen zu heißen“, so Karsten Rogall, Sprecher der Geschäftsführung der Leipziger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft.„Ich freue mich darauf, die LVB in dieser spannenden Phase ihrer Entwicklung leiten zu dürfen. Gemeinsam mit meinen Geschäftsführerkollegen kann ich basierend auf einem starken Fundament das Unternehmen weiterentwickeln und Chancen für Innovation und Wachstum nutzen“, so Toralf Müller zu seiner Ernennung.

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