Installation und Service: Zuverlässig in die Energiezukunft
von Redaktion | 17.09.2025
von Redaktion | 18.09.2025
Die Kraft von Sonne und Erdwärme nutzen: Möglich wird das erst durch moderne Technologie. Welche Systeme es gibt und wie sie optimal zusammenwirken, liest du hier.
Die Energiewende fängt direkt bei dir zu Hause an. Von der Heizung bis zur Klimaanlage, von der Beleuchtung bis zum Strom für TV, PC und Co: Energie für alles kann heute direkt aus der Natur kommen. Nachhaltig und erneuerbar. Wenn man die richtigen Technologien nutzt und smart kombiniert.
Aber langsam: Um welche Systeme geht es überhaupt?
Die Wärmepumpe zieht ihre Energie aus Luft, Boden oder Wasser – und verwandelt sie in Heizwärme für dein Zuhause. Besonders effizient laufen sie mit niedrigen Vorlauftemperaturen. Mehr Wissen über Wärmepumpen findest du hier in unserem Blog.
Wandelt Sonnenlicht direkt in Strom um. Ein Wechselrichter macht diesen Strom für den Haushalt nutzbar. Planung ist wichtig: Dachfläche, Ausrichtung und Verschattung entscheiden über die Leistung.
Speichert überschüssigen Solarstrom, damit du ihn auch abends oder nachts nutzen kannst. So erhöhst du den Eigenverbrauch deiner PV-Anlage und kannst bis zu 70 % unabhängiger vom Stromnetz werden.
Fängt Sonnenwärme über Kollektoren ein und leitet sie in einen Wärmespeicher. So kannst du Warmwasser bereiten und deine Heizung unterstützen – besonders im Sommer ein Vorteil.
Wärmepumpe, Photovoltaikanlage und Batteriespeicher sind schon einzeln echte Energiesparer. Richtig stark werden sie aber zusammen. Denn wenn deine Wärmepumpe mit eigenem Solarstrom läuft und der Speicher die Energie für abends bereithält, sinken deine Stromkosten deutlich. Und du machst dich unabhängiger von Preisschwankungen am Markt.
So funktioniert das Zusammenspiel in deinem Zuhause:
Photovoltaik + Wärmepumpe: Dein Dach liefert Strom, die Wärmepumpe verwandelt ihn in Heizwärme oder Warmwasser.
Photovoltaik + Speicher: Überschüssiger Strom landet nicht im Netz, sondern in deiner Batterie. So kannst du ihn nutzen, wenn die Sonne nicht scheint.
Wärmepumpe + Speicher: Auch wenn die Wärmepumpe mal pausiert, sorgt der Speicher dafür, dass Wärme und Strom weiter fließen.
Alles zusammen: PV, Speicher und Wärmepumpe arbeiten als Team. Und machen dein Zuhause günstiger, unabhängiger und klimafreundlicher.
Ob allein oder im Team mit Solar und Speicher: Wärmepumpen sind ein zentraler Baustein, wenn du dein Zuhause bereit die Zukunft machen willst. Doch die öffentliche Diskussion rund um das Gebäudeenergiegesetz hat viele Verbraucher verunsichert. Sind Wärmepumpen auch die richtige Lösung für Bestandsgebäude?
Die gute Antwort vorweg: Grundsätzlich ist eine Wärmepumpe für jedes Wohngebäude geeignet – Neubau wie Altbau. Bei Bestandsgebäuden müssen aber einige Voraussetzungen beachtet werden.
Auch wenn dein Zuhause schlechter gedämmt ist als ein Neubau – wenn du die folgenden sechs Punkte beachtest, machst du es fit für die Energien von morgen:
Eine ausführliche Checkliste findest du bei der Verbraucherzentrale.
Bei Neubauten ist es einfacher. Denn sie sind in der Regel gut gedämmt – optimale Voraussetzungen für Wärmepumpen und Co. Seit dem 1. Januar 2024 müssen Neubauten in ausgewiesenen Neubaugebieten zu mindestens 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden.
Außerhalb dieser Gebiete gibt es längere Übergangsfristen. Dort steigt der Pflichtanteil an erneuerbaren Energien in der Regel stufenweise: ab 2029 mindestens 15 %, ab 2035 mindestens 30 % und ab 2040 mindestens 60 %.
Mit welchen Heizsystemen du diese Quoten erfüllst, bleibt dir überlassen. Möglichkeiten sind unter anderem:
Ob Altbau oder Neubau: Dein Zuhause ist bereit für erneuerbare Energien. Bist du es auch? Dann erfährst du hier in unserem Blogartikel mehr darüber, wie du die neue Technik installierst.