Das Ergebnis ist ein beeindruckender rechteckiger Bau von 75 x 50 Metern, der den Schwimmbadkomplex sowie die Geschäftsräume der Leipziger Sportbäder beherbergt. Durch die Glasfassade an der Ostseite hat man beim Schwimmen einen freien Blick ins Grüne. Zu sehen ist das Flussufer der Weißen Elster, an dem man mit etwas Glück die dort lebenden Rehe beobachten kann, die sich hin und wieder sogar bis an die Scheibe des Bades trauen. Im Sommer sorgt eine Pappelreihe dabei für Schatten, während im Winter die Sonne ins Gebäude gelassen wird. Die schmale Südseite hingegen verhindert, dass das Gebäude einer zu starken Sonneinstrahlung ausgesetzt ist, sodass die Halle in den heißen Monaten sich nicht zu sehr erwärmt.
Einen besonderen Blickfang bildet die Bronze-Statue einer Schwimmerin am Eingang, gefertigt vom Leipziger Bildhauer Klaus Schwabe (1939-2017). Sie symbolisiert die Bewegung im Wasser und lädt die Besucher zum Schwimmen ein, noch bevor sie die Halle betreten. Als ursprüngliche Zukunftsinvestition in die Leipziger Sportlandschaft hat das Bad schließlich seinen Platz als Stätte für Sport, Gesundheit und Erholung in seinen 15 Jahren Bestehen gefestigt.