Nachrichten der Leipziger Wasserwerke

Wasserwerke
28.11.2023

Wärmstens empfohlen: Wasserzähler und Leitungen vor dem Erfrieren schützen

Keller abdichten, unbenutzte Leitungen leeren

Leipzig. Empfindlich kalte Nachttemperaturen, erster Frost - nun hat die kalte Jahreszeit auch in Leipzig Einzug gehalten. Spätestens jetzt sollten Grundstückseigentümer Trinkwasserleitungen und Wasserzähler im Haus noch einmal prüfen. "Auch wenn der stärkste Frost erst noch zu erwarten ist, sollten Hauseigentümer rechtzeitig vorsorgen und die Hausinstallation winterfest machen", rät Maria Windt, Leiterin des Kundenservices der Leipziger Wasserwerke. Werden Trinkwasserleitungen und Zähler im Haus oder Garten nicht gut auf kühlere Temperaturen vorbereitet, können diese bei Frost Schaden nehmen, platzen oder einfrieren. Die Wasserwerke registrieren jährlich durchschnittlich über 100 sogenannte Frostzähler, bei denen der 24-Stunden-Entstörungsdienst zum Einsatz kommt. "Frieren Leitungen und Zähler ein, kommt meist die Wasserversorgung im Haus zum Erliegen. Die Kosten der Reparaturen trägt der Hauseigentümer, der für deren Funktion verantwortlich ist", erläutert die Kundenberaterin. Keller und Hausinstallationen frostsicher machen Mit wenigen einfachen Handgriffen können Räume und Leitungen jedoch gut auf die kalte Jahreszeit vorbereitet werden:  Fenster und Türen verschließen Kellerräume, in denen sich Wasser führende Leitungen und die Zähleranlage befinden oder in denen Leitungen frei liegen oder an Außenwänden installiert sind, sollten durch geschlossene Fenster, abgedichtete Türen oder auch elektrische Frostwächter vor Kälte geschützt sein. Liegen Leitungen, Armaturen oder Wasserzähler unter Kellerfenstern oder an Außenwänden, sollten sie zusätzlich durch Wärme dämmendes Material geschützt werden. Wasserzählerschächte oder Gruben können mit zugeschnittenen Hartschaum- oder Styroporplatten warmgehalten werden. Sie werden unter dem Deckel angebracht. Der Deckel kann zusätzlich mit Fett abgedichtet werden. Sperren der wenig genutzten Leitungen Gartenleitungen, Anschlüsse in Ferienhäusern, aber auch Bauwasseranschlüsse und offen verlegte Anschlüsse sollten abgesperrt und vollständig entleert sein. Das Entleerungsventil bleibt auch über den Winter ständig geöffnet. Private Wasserzähler oder Unterzähler sollten abmontiert werden. Was tun bei Frostschäden? Bemerken Grundstückseigentümer Frostschäden an ihren Leitungen oder am Wasserzähler, können sie den 24-Stunden-Entstörungsdienst der Wasserwerke nutzen. Rund um die Uhr sind die Kollegen unter Telefon 0341 969-2100 zu erreichen.  "Grundstücksbesitzer sollten bei eingefrorenen Leitungen grundsätzlich den Rat von Fachleuten hinzuziehen und nie versuchen, gefrorene Leitungen oder Zähler mit offenem Feuer wieder aufzutauen", betont Maria Windt. Frostschäden an der Kundenanlage (d. h. an der Hausinstallation hinter dem Ventil am Wasserzähler in Richtung Grundstück) behebt einer der in das Installateursverzeichnis der Wasserwerke eingetragenen Fachleute. Service im Zentrum Weitere Hinweise und Tipps rund ums Wasser geben auch die Kundenberater der Wasserwerke unter Telefon 0341 969-2222. Persönlich sind die Kundenberater in der Johannisgasse 7 zu erreichen. Formulare, Anträge oder weitere Informationen beispielsweise zu Installateuren und Öffnungszeiten gibt es im Internet unter www.L.de/wasserwerke.

Wasserwerke
10.11.2023

Ausgezeichnete Ausbildung: Deutschlands bester Nachwuchs-Abwassertechniker kommt aus Leipzig

Dominik Fiedler absolvierte Ausbildung bei den Leipziger Wasserwerken

Leipzig. Deutschlands bester Azubi im Ausbildungsberuf Fachkraft für Abwassertechnik kommt aus Leipzig: Dominik Fiedler als bester deutscher Prüfungsabsolvent und sein Ausbildungsunternehmen, die Leipziger Wasserwerke, erhielten gestern in Dresden Würdigungen durch die Industrie- und Handelskammer zu Dresden. Die Wasserwerke dürfen sich über eine Ehrung als ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb für das Engagement in der Ausbildung junger Menschen freuen. "Ich konnte in meiner Ausbildung sehr viele praktische Erfahrungen sammeln, die ich mit der Theorie der Berufsschule gut kombinieren konnte", sagt Dominik Fiedler. Zu den Ausbildungsstationen bei den Wasserwerken gehörten nicht nur die klassischen Klärwerks- und Kanalnetz-Teams, sondern auch Querschnittsfunktionen im Abwasserlabor oder in der Verbundleitwarte. Die Leipziger Wasserwerke-Gruppe bildet in circa 18 Berufen aus und stellt einen hohen Anspruch an sich, aber auch an seine Auszubildenden. Engagement und Leistung zahlen sich für beide Seiten aus: Das Ausbildungsunternehmen stellt den jungen Absolventen bei erfolgreicher Prüfung grundsätzlich eine Übernahme in Aussicht, zusammen mit vielen weiteren Angeboten für die werdenden Fachkräfte. Dominik Fiedler und seine ehemaligen Auszubildendenkollegen werden die Wasserwerke so zukünftig als Fachkräfte unterstützen - Dominik Fiedler selbst als Facharbeiter Klärwerksbetrieb in Leipzigs Hauptklärwerk Rosental. Am gestrigen Donnerstag fand die erste von drei Bestenehrungen für den jungen Absolventen statt. Zusammen mit Vertretern der Wasserwerke nahm er die Auszeichnung entgegen. Bei einer feierlichen Zeremonie wurde ihm die Urkunde überreicht, die die hervorragende Leistung von 95 Punkten dokumentiert. Voraussetzung für die Ehrung als bester Absolvent ist ein Gesamtergebnis von über 92 Punkten. "Wir freuen uns, dass Dominik Fiedler seine Ausbildungszeit mit so einem hervorragenden Ergebnis abschließen konnte. Noch erfreulicher ist, dass wir ihn auch bei seinem weiteren beruflichen Werdegang begleiten können, da er mittlerweile seinen Berufseinstieg bei uns gefunden hat", sagt Wasserwerke-Personalleiterin Anna Appelt. Zusammen mit besten Absolventinnen und Absolventen anderer Ausbildungsberufe wird Dominik Fiedler am 14. November bei der Landesbestenehrung durch die Sächsischen Industrie- und Handelskammern in Leipzig geehrt. Am 11. Dezember lädt die Deutsche Industrie- und Handelskammer zur nationalen Bestenehrung nach Berlin ein.

Wasserwerke
25.10.2023

Leipziger Trinkbrunnen gehen in die Winterpause

Leipzig. Die Leipziger Wasserwerke machen in diesen Tagen ihre Trinkwasserbrunnen im Stadtgebiet und im Umland winterfest. Dazu werden die Brunnen abgestellt und die Leitungen entleert. Zudem werden Teile der Steuerung, die die Wasserentnahme per Knopfdruck regelt, ausgebaut. Der Wiener Brunnen in der Petersstraße wird als Dauerläufer ebenfalls entleert. Er erhält zudem eine schützende Umhausung aus Holz. In diesem Jahr ist die Trinkbrunnenfamilie deutlich gewachsen: Neben den beiden Siegern aus dem Bürgervoting im Frühjahr (Heizhaus Grünau und Neustädter Markt), konnten auch Trinkbrunnen am Mariannenpark, am Nordstrand des Cospudener Sees sowie in Naunhof und Großpösna gebaut und eingeweiht werden. Die nunmehr 23 öffentlichen Trinkwasserbrunnen der Leipziger Wasserwerke laufen grundsätzlich in der frostfreien Zeit. Die nächste Saison startet wetterabhängig im April 2024; zuvor starten die Wasserwerke wieder ein Voting für zwei neue Standorte.

nach oben

Kontakt zu den Leipziger Wasserwerken

Folgen Sie uns

Zertifikate