Leipziger Energieeffizienz-Netzwerk geht in die zweite Runde und richtet sich neu aus

Freitag, 26. November 2021

Neue Mitglieder, neue Förderer, neue Ziele: Das gemeinsame Energieeffizienz-Netzwerk der Leipziger Stadtwerke und der IHK zu Leipzig, das in den vergangenen beiden Jahren erfolgreich gewesen ist und insgesamt 10.176 Tonnen CO2 sowie 37.301 Megawattstunden durch die Modernisierung von Beleuchtungs-, Prozess- und Lüftungstechnik eingespart hat, geht in eine neue Runde und richtet sich neu aus. Die Auftaktveranstaltung fand gerade statt. "Unter der Schirmherrschaft von Umwelt-Bürgermeister Heiko Rosenthal und unter Begleitung von Simone Ariane Pflaum, Leiterin des neuen Referats Klimaschutz, starten wir in eine neue Runde - auch mit dem Anspruch, 2023 das Energieeffizienz-Ergebnis von 2021 zu toppen. Wir sind sehr zuversichtlich, dass uns das mit den starken Partnern im Netzwerk gelingen wird", sagt Stephan Klan, Leiter Vertrieb Großkunden bei den Leipziger Stadtwerken.  "Ein weiteres wichtiges Ziel des neugegründeten Energieeffizienz- und Klimaschutz-Netzwerks ist es, für jedes Unternehmen eine eigene Dekarbonisierungs-Roadmap zu entwickeln, die einen Absenkpfad mit konkreten CO2-Einsparmaßnahmen und den jeweiligen Investitionskosten sowie CO2-Einsparungen aufzeigt", so Stephan Klan.

Ein Großteil der bestehenden Netzwerkteilnehmer werden sich auch unter der Neuausrichtung weiter engagieren. Zusätzlich konnten weitere Unternehmen für das Netzwerk gewonnen werden. Damit hat das Netzwerk aktuell 16 Mitglieder. Diese sind nun: BMW Werk Leipzig, GF Casting Solutions Leipzig, HeiterBlick GmbH, HTWK Leipzig, HQM Härtetechnik GmbH, JAF Imholz, Kirow Ardelt GmbH, Leipziger Verkehrsbetriebe GmbH, Leipziger Stadtwerke GmbH, Nüßing GmbH, Stahl- und Hartgusswerk Bösdorf, Model Sachsen Papier GmbH (ehem. Stora Enso Eilenburg GmbH), Westsächsiche Entsorgungs- und Verwertungsgesellschaft mbH, Julius Schulte Trebsen GmbH & Co. KG, SIG Combibloc Group und Sirius Facilities GmbH. Das Netzwerk ist aufgrund des Energieverbrauchs seiner 16 Teilnehmer eines der größten Netzwerke in Deutschland und Teil der Initiative der Energieeffizienz- und Klimaschutz-Netzwerke der Bundesregierung.

 

 

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