„Die insgesamt 16 Fahrzeuge sparen jährlich 544 Tonnen CO2 ein und reduzieren zudem die Feinstaubbelastung in der Stadt. Sie senken die Lärmbelästigung für unsere Beschäftigten und vor allem für die Anwohner“, erklärt Thomas Kretzschmar, Erster Betriebsleiter der Stadtreinigung Leipzig. Elke Franz, Kaufmännische Betriebsleiterin der Stadtreinigung, sagt: „Der Umstieg ist für uns ein Meilenstein in unserer Geschichte und ein wichtiger Beitrag, um den Klimawandel zu bekämpfen. Das Projekt ist in seiner Größenordnung und Art nahezu einzigartig in Deutschland. Vor allem auch wegen der Kombination eines Fuhrparkes mit einer Wasserstofftankstelle.“
Die Leipziger Stadtwerke organisieren als Betreiber der betriebsinternen Tankstelle die H2-Belieferung. Deren beide Zapfsäulen sind so ausgelegt, dass täglich alle 16 Fahrzeuge mit grünem Wasserstoff nachbetankt werden können. „Nachhaltiges Agieren bedeutet für uns, die Versorgungssicherheit Leipzigs zu gewährleisten und den Klimaschutz zu stärken“, sagt Karsten Rogall, Geschäftsführer der Leipziger Stadtwerke. „Dieses gemeinsame Pilotprojekt ist ein wichtiger Baustein zur Dekarbonisierung unserer Stadt. Wir liefern hier erstmals grünen Wasserstoff und freuen uns darauf, die dabei gewonnenen Ergebnisse auf andere Handlungsfelder übertragen zu können.“